Kain

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Kain war ein Wrestler, der etwa Ende 2000 zum ersten Mal in einer unterklassigen Farm-Liga auftauchte und später zu einem Leistungsträger der bXq wurde.


Karriere

Über die Jahre vor seiner Wrestling-Karriere ist über Kain so gut wie nichts bekannt. Sein Geburtsjahr wird um 1962 geschätzt.

Zunächst agierte Kain recht hilflos (Catch-Phrase: "I am the Devil!"). Erst eine etwas längere Zusammenarbeit mit seinem Partner Malioc brachte für "The Bad Wolf" (Spitzname), gemanagt von Sandy Genius, den Durchbruch. Im Laufe seiner Karriere errang Kain einige Titel, insbesondere Tag-Team-Titel, jedoch reichte es nie für einen World-Title. Unter dem Ringnamen "Insane Flames" gingen Malioc & Kain als Tag-Team aber unbesiegt in die bXq-Geschichte ein. Ihr Markenzeichen und Finishing Move war der "Tombstone Souleater", aus dem sich nie ein Gegner befreien konnte.

Zu Beginn des Jahres 2004 gründete Malioc das Stable "31st April". Bereits nach wenigen Wochen präsentierte die Gruppierung Kain in ihren Reihen. In witzigen, kurzweiligen Episoden durchlebten die Mitglieder lustige Situationen, die oftmals in einer Pointe gipfelten. Mitte 2004 bestand das Stable nur noch aus Malioc und Kain, sodass das Trademark "Insane Flames" wieder reaktiviert wurde.

Ende 2004 machte sich Kain als "Taboo-Breaker" einen Namen. So wurden die Stipulations in seinem Matches von Mal zu Mal abstruser: Genannt sei an dieser Stelle das "Brothel-Match", dessen Ziel es war, eine Bordell-Besitzerin zu pinnen. Während dieser Zeit versuchte Kain mehrfach, jedoch vergeblich, aus dem Schatten Maliocs zu treten, indem er gegen diesen turnte. Unter anderem brach Kain in Maliocs Haus ein, um in dessen Clowns-Bett zu onanieren. Medienwächter und der Jugendschutz liefen gegen die bXq Sturm, jedoch musste Ligenbesitzer Tino Hanf Kain nahezu freie Hand lassen, da dieser inzwischen für die Liga einen enormen Stellenwert hatte.

Zum Ende seiner Karriere (2005) hatte Kain mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen und wurde zum "Executive Manager" der bXq ernannt. Der böse Wolf stieg nun immer seltener in den Ring. Im Zuge des Niedergangs der Liga war es Kains Job, mehrere Wrestler zu "feuern".

Mit dem Ende der bXq - Mitte 2005 - verschwand auch Kain von der Bildfläche. Einen Gastauftritt hatte Kain (als Aleks van Ozal) noch während eines Brawlin' Rumbles der PCWA, wo er einen der vorderen Plätze belegen konnte.

Im Jahr 2008 nahm Kain an der britischen Version von "Ich bin ein Star - holt mich hier raus!" teil. Während seiner Zeit im Dschungel verriet er zwar Showabläufe der ehemaligen bXq und bezeichnete diese Jahre aber als "die Besten meines Lebens". Er belegte in der Show einen fünften Platz.

2009 tauchte Kain in einer Promi-Ausgabe der amerikanischen Gameshow "Who wants to be a Millionaire" auf. Die Moderatorin Meredith Viera entlockte dem inzwischen sichtlich gealterten Ex-Star den Satz "Ich würde jederzeit wieder gegen Malioc antreten". Er gewann 38 000 Dollar für einen guten Zweck.


Gimmick

Kain war fast seine gesamte Karriere hindurch "Face"-Wrestler. Nur so war es möglich, das der Charakter durch Situationskomik getragen wurde. Etwa spielte die Sequenz "Tisch 17" stets in der bXq-Kantine und endete oft in einem Fiasko.

Als "alter ego" von Kain, schlüpfte dieser in die Rolle des niederländischen Sexsymbols "The Joyboy Aleksandro van Ozal". Auch diese Figur war auf Komik ausgerichtet, jedoch mit stark homosexuellen Zügen.