RWG: Unterschied zwischen den Versionen

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Die RWG (oder Ringerwettkampfgruppe Mömbris-Königshofen) ist ein Tag-Team bestehend aus Günther Wagner und Herbert Schmidt.  
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Die RWG (oder Ringerwettkampfgruppe Mömbris-Königshofen) ist ein Tag-Team bestehend aus Günther Wagner und Herbert Schmidt, auch bekannt unter ihrem Namen "Die deutsche Nationalmannschaft".  
  
 
==Vor dem Wrestling==
 
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Die Nationalmannschaft verkündete gleich im Anschluss, das man seine Rematch-Klausel so schnell wie möglich ziehen werde. Der Rückkampf ist für den letzten Tag der Herbst-Tournee Ende Novemeber im Tokyo Dome geplant.
 
Die Nationalmannschaft verkündete gleich im Anschluss, das man seine Rematch-Klausel so schnell wie möglich ziehen werde. Der Rückkampf ist für den letzten Tag der Herbst-Tournee Ende Novemeber im Tokyo Dome geplant.
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==Namenswechsel==
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2010 änderten sie ihren Namen in "Die deutsche Nationalmannschaft", zumindest für den japanischen und amerikanischen Markt. Hintergrund war die wachsende Popularität des Teams in Japan, und auch die Tatsache, das man eindeutig einen "Cut" machen wollte. Schmidt erklärte in einem Interview mit einer japanischen Zeitung, das man "The RWG" mit den Comedy-Matches ihrer NWA-Anfangszeit asoziiere, und man sich von diesem Gimmick einfach trennen wolle. In Deutschland, Belgien und den Niederlanden treten sie aber weiter unter dem "alten" Namen an, da dieser dort sehr populär ist.
  
 
==Sonstiges==
 
==Sonstiges==

Aktuelle Version vom 2. November 2011, 15:53 Uhr

Die RWG (oder Ringerwettkampfgruppe Mömbris-Königshofen) ist ein Tag-Team bestehend aus Günther Wagner und Herbert Schmidt, auch bekannt unter ihrem Namen "Die deutsche Nationalmannschaft".

Vor dem Wrestling

Wagner und Schmidt stammen beide aus Frankfurt am Main bzw. Hanau. Sie kamen während dem Studium mit der RWG Mömbris-Königshofen in Verbindung und erreichten Beide einige Erfolge in der deutschen und europäischen Ringerszene, Schmidt im Freistil, Wagner in griechisch-römisch. Bereits während dem Studium begannen sie mit dem Wrestling, nach dem Studium gingen sie gemeinsam in die USA.

NWA

Sie debütierten in der NWA und waren dort als reines Comedy - Team eingesetzt, welches aber durchaus technisch gutes Wrestling zeigte. Trotzdem traten sie meist gegen die The Underdogs oder die Squadra Italia an. Sie bestritten ein Match als ernst aufgebautes Team um die Tag - Titel gegen die Price - Brüder in ihrer Heimat Frankfurt, verloren aber. Danach gingen sie zu SHOGUN nach Japan.

JAPAN

Bei SHOGUN wurden sie als "ernstes" Team gehandelt und starteten nach den üblichen Niederlagen mit einer beeindruckenden Siegesserie, konnten die Tag - Titel aber in einem großen Kampf nicht erringen. Zu Anfang 2010 wechselten sie zu NGPW. Dort konnten sie im jährlichen "Openweight Team Grand Prix" den dritten Platz erreichen. In der Vorrunde besiegten sie die Mexican Beach Boys, Shinjiro Nagasaki & Michael Onigawa sowie "The AMAZING Violence Brothers" (Gentaro & Kitano Fujiwara). Im Viertelfinale konnten sie die japanischen Breakout-Stars Spider Ishikawa & Saito Mori nach unglaublichen 40 Minuten besiegen, unterlagen dann im Halbfinale aber dem Team LEGEND, bestehehd aus den späteren Siegern Toshihiro "Toshi" Akira und Kanji Kanagawa, beides altgediente japanische Veteranen und Ikonen des Sports. Im Kampf um Platz 3 am Finaltag konnten sie die Repräsentanten des FIVE STAR Dojo, Kotaro Sakai & Naohiro Asawa, besiegen.

Danach erhielten sie nach sechs Siegen in Folge einen Shot auf die NGPW World Heavyweight Tag Team Titles zugesprochen und konnten die amtierenden Champions, LEGEND (Toshi Akira & Kanji Kanagawa), nach 26:49 Sekunden durch einen Heel Hook von Schmidt gegen Kanagawa, besiegen. Sie verteidigten ihre Titel in den Folgemonaten in Japan gegen Kotaro Sakai & Naohiro Asawa, Shinjiro Nagasaki & Bull Man Morihiro, Kitano Fujiwara & Ryu Harihara (Ersatz für den langzeitverletzten Gentaro Fujiwara), sowie die Gaijin-Teams Steele Mothers & "The Wizard" John Masters und The American Bulldozers. Ebenfalls verteidigten sie die Titel in Europa, und zwar in Leeds, UK gegen Phil Shatner & Steve O'Toole, in Paris, FR gegen Pierre St. Auguste & The French Lion, in Oberhausen, GER gegen die Jonas-Brüder ("Big" Paul Jonas & "Little" Timmy Jonas), sowie als Abschluss ihrer Tour in Nimwejen, NL gegen Peter van de Meisjes & Underworld Warrior. Sie verloren die Titel am 16.12.2010 zurück an LEGEND (Toshi Akira & Kanji Kanagawa), als Akira den Schmidt nach einer Lariat pinnen konnte. Somit konnten die Legenden ihre Niederlage rächen und sich in einem späten Rückkampf den Titel wieder zurückholen. Der Kampf fand deshalb so spät statt, weil Kanagawa sich am Tag nach dem Titelverlust eine Verletzung zugezogen hatte. Der Titelwechsel ist auch von daher etwas Besonderes, als das er den erste Titelwechsel im Dezember eines Jahres darstellt, da NGWP traditionell im Dezember nicht veranstaltet, hier aber wurde eine Sondershow für den in den Ruhestand tretenden "Japanese Nature Boy" Genichiro Oni abgehalten.

Bereits im Januar, am Finaltag des "Ultimo Legends Tournament", welches bei NGPW die neue Saison einläutet, erhielten Wagner und Schmidt ihr Rematch, unterlagen aber erneut, diesmal nachdem Kanagawa Schmidt per Scorpion Deathlock zum tappen gebracht hatte, und somit auch "seine persönliche" Rache bekam. Danach kündigten die Deutschen an, in einer ihrer in Japan zum Kult avancierten Pressekonferenzen, in denen Schmidt grundsätzlich und absichtlich schlechtes Japanisch spricht und Wagner meist nie ausreden darf, sie würden so schnell als möglich auf einen Titleshot hinarbeiten. Am vierten Tag der "Spring Tour" hatten sie schon wieder vier Siege in Folge auf dem Konto. Am sechsten Tag der Tour wurden trotzdem der (nicht mit Toshi Akira zu verwechselnde) AKIRA und dessen Schützling Mr. Munetori als Herausforderer benannt. Am siebten Tag der Tour konnte, im Rahmen eines Eight-Man-Tag-Team-Matches zwischen der Nationalmannschaft sowie Kotaro Sakai & Naohiro Asawa auf der Einen und AKIRA, Mr. Munetori, Ryu Harihara & White Ninja auf der anderen Seite, niemand geringerer als Günter Wagner eben jenen AKIRA nach der "Brain Surgery" pinnen. Am neunten Tag der Tour gab Toshi Akira bekannt, das er wegen einer Erkrankung für einige Monate pausieren müsse. Daraufhin vakantierte sein Partner Kanji Kanagawa die Titel, obwohl ihm die Option gegeben wurde, einen Ersatzmann zu benennen. Am zehnten Tag der Tour trafen die Contender #1 AKIRA & Mr. Munetori auf die Contender #2 Die deutsche Nationalmannschaft. Wieder waren es die Deutschen, die triumphierten, als Wagner erneut AKIRA nach drei Rolling German Suplex in Folge pinnen konnte. Man bot den Verlierern von Seiten der Liga aus die Möglichkeit, einen direkten Rückkampf zu erhalten, doch AKIRA lehnte ab. Er und sein Partner wollten durch die Tag-Grand-Prix und als Sieger dort die Möglichkeit erhalten, um die Titel anzutreten. Dies sollte allerdings nicht so kommen, da sie dort im Halbfinale gegen Ed Steele & Michael "The Virus" Jones ausschieden. Sieger wurde diesmal die Die Deutsche Nationalmannschaft, nachdem sie in der Vorrunde Junji Myamoto & Kotaru Iwashi, die American Bulldozers besiegten, aber gegen AKIRA & Mr. Munetori eine Niederlage kassierten. AKIRA und Munetori gingen als Gruppensieger ins Viertelfinale und besiegten dort die mexikanischen Repräsentanten El Tiburon & Vaquero Loco IV, bevor sie ausschieden. Wagner & Schmidt, obwohl punktgleich mit den Bulldozers, kamen durch den direkten Vergleich als Gruppenzweiter ins Viertelfinale, und trafen dort auf den Sieger der Gruppe D: The AMAZING Violence Brothers, besiegten diese aber durch Submission on Schmidt's berüchtigtem Heel Hook. Im Halbfinale schalteten sie dann King Kong Kanewara & Kanji Kanagawa aus, und im Finale schließlich besiegten sie (im ersten Finale ohne japanische Teilnehmer seit Gründung des Turniers) dann Ed Steele & Michael Jones, als Schmidt den Ramrod Driver des Edsters mit einem Cradle kontern und ihn pinnen konnte. Sie verteidigten die Titel zwei mal (gegen Kanewara & Kanagawa zum Beginn der Summer Tour und am Finaltag der Summer Tour in Tokyo in der Koraukuen Hall gegen Ryu Harihara & Kotaro Sakai. Eine geplante Verteidigung zum Auftakt der Herbst-Tour gegen Boris Bojevic & Michael "HIV" Jones fiel durch eine Verletzung von Bojevic ins Wasser, die geplanten "Ersatzgegner", die Squadra ITALIA, konnten nicht zu einem Comeback überredet werden. Letzten Endes buchte man erneut AKIRA & Mr. Munetori, die eine Serie von sechs Siegen aus sieben Matches aufbieten konnten. In einem sensationellen Match, welches von vielen als MOTY-Kandidat gehandlert wird, besiegten Akia und Mr. Munetori die amtierenden Champions, als AKIRA seinen berüchtigten Heel Hammer Kick gegen Schmidt durchziehen und ihn danach pinnen konnte!

Die Nationalmannschaft verkündete gleich im Anschluss, das man seine Rematch-Klausel so schnell wie möglich ziehen werde. Der Rückkampf ist für den letzten Tag der Herbst-Tournee Ende Novemeber im Tokyo Dome geplant.

Namenswechsel

2010 änderten sie ihren Namen in "Die deutsche Nationalmannschaft", zumindest für den japanischen und amerikanischen Markt. Hintergrund war die wachsende Popularität des Teams in Japan, und auch die Tatsache, das man eindeutig einen "Cut" machen wollte. Schmidt erklärte in einem Interview mit einer japanischen Zeitung, das man "The RWG" mit den Comedy-Matches ihrer NWA-Anfangszeit asoziiere, und man sich von diesem Gimmick einfach trennen wolle. In Deutschland, Belgien und den Niederlanden treten sie aber weiter unter dem "alten" Namen an, da dieser dort sehr populär ist.

Sonstiges

2010 bestritten sie ein Gast - Match bei RSW.

Gündä, beiss em de Kopp ab!!!

Vor allem Schmidt wurde berüchtigt für seine Ausbrüche am Apron. Der Satz "Gündä, beiss em de Kopp ab!!!" als Reaktion auf eine Biss - Attacke Wagners gegen einen Gegner wurde schnell zum Internet - Phänomen.