Robert Breads

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Robert Breads
Daten
Ringname(n) Canada's Own
Körpergröße 184 cm
Kampfgewicht ~97 kg
Geburtstag 02.06.1980
Geburtsort Toronta, Ontario, Kanada
Wohnsitz Hamilton, Ontario, Kanada
Trainiert von Ironman
Debüt 13.09.2009

Robert Breads(* 02.06.1980 als Robert Philipp Breads in Toronto, Ontario, Kanada) ist ein kanadischer Profiwrestler, der momentan vertragslos ist.

Inhaltsverzeichnis

Die Anfänge in Kanada

Robert P. Breads erblickte am 2. Juni 1980 das Licht der Welt. Als Sohn eines Bankkaufmanns und einer Bäckerin wuchs er in relativ wohlhabenden Verhältnissen in Toronto auf. Als er mit 6 Jahren begann, eine Privatschule zu besuchen, zeigte sich, dass er für sein Alter erstaunlich weit war und seinen gleichaltrigen Kameraden geistig vorraus war. Er war von Anfang an als Einzelgänger bekannt, der sich nicht viel aus anderen Leuten machte. Seine ganze Schullaufbahn lang war er immer einer der Jahrgangsbesten, und schließlich schloss er im Alter von 18 Jahren die Schule ab. Anschließend ging er an eine Universität, wo er 4 Jahre lang blieb, bevor er abging, um mit dem Ringen anzufangen. In dieser Sportart zeigte er früh, dass er eine großartige Körperbeherrschung hatte und ein Konditionswunder war. Mit 25 Jahren wechselte er dann schließlich vom Ringen zum Pro-Wrestling, wo er knappe 3 Jahre durch die Welt reiste und in Hinterhöfen wrestlete. Jedoch verabscheute er es von Anfang an, im Dreck zu kämpfen, gegen Leute, die sich alles selbst beigebracht hatten und nicht professionell ausgebildet waren. So zog er sich schließlich zurück, und es sah aus, als wäre es mit der Wrestling-Karriere vorbei, bis er ein Angebot von German Fantasy Championship Wrestling erhlielt – einer professionellen Liga mit professionellen Wrestlern. Das Breads sofort zusagte, dürfte wenig überraschend gewesen sein.

2009

„O Canada! Our Home and Native Land!“ - Breads' erste Schritte

Das Dasein als Neuling

Bei Brainwashed 2009 feierte „Canada's Own“, so sein Spitzname, sein GFCW-Debüt. In einem Interview mit Mac Müll verkündete er feierlich, dass eine neue Ära angebrochen sei und es nur eine Frage der Zeit sei, bis der GFCW Heavyweight Champion Robert Breads heißen würde. Bei der folgenden War Evening-Ausgabe gab er dann sein In-Ring-Debüt. Dabei besiegte er Jumping Tornado. In den folgenden Wochen kämpfte er sich durch die Midcard. Er steckte eine Niederlage gegen Joker ein, konnte aber in weiterer Folge gegen Wrestler wie Sid the Scum, Cashew und später noch einmal Joker bestehen. Außerdem ließ er häufig patriotische Sprüche vom Stapel, sein Hauptziel für Angriffe waren die Vereinigten Staaten von Amerika. Bei Title Night 2009 sollte es dann für ihn gegen John Nigger gehen, einen Mann, der sich hauptsächlich dadurch einen Namen gemacht hatte, selbstgemachte Raps vorzutragen.

Der Beginn einer Erfolgsgeschichte

Beim PPV-Match dann die Überraschung: Der ehemalige GFCW Intercontinental Champion Ironman griff zu Breads' Gunsten ein, sodass sein Sieg gegen Nigger reine Formsache war. Und nach am selben Abend nahmen die beiden eine offene Herausforderung von Cashew und Sid the Scum, die sich nun Bierzelt nannten, an, in dem es um die Bierzelt Tag Team Titles gehen sollte – einen Titel, den die beiden selbst eingeführt hatten. Das erste gemeinsame Match der beiden, die sich von nun an „IronBreads“ nannten, verlief alles andere als glatt, denn Cashew konnte Breads besiegen. Trotzdem ging die Nacht gut weiter: Ironman konnte das Title-Night-Turnier für sich entscheiden und damit auch ein garantiertes Titelmatch in den nächsten 12 Monaten sein Eigen nenen. Der Anfang einer Erfolgsstory, die den Namen „IronBreads“ tragen sollte.

2010

Ein schneller Aufstieg und ein noch schnellerer Fall - Breads & Ironman vs Bierzelt

Hindernisse müssen beseitigt werden

Nach der GFCW-Winterpause ging es für „Canada's Own“ im ersten Match des Jahres gegen „The Monster“ Skillet – und was für ein Abend das war. In einem chaotischen Match schaffte es Breads am Ende, Skillet mit dem Canadian Cutter zu bezwingen. Das war dem Kanadier aber nicht genug. Nach dem Schlussgong gab es noch einen weiteren Finisher und angepuckt wurde er auch noch. Und damit war Skillet immer noch nicht fertig: Als er die Halle verlassen wollte, wurde er auf dem Parkplatz hinterrücks von Ironman und Breads attackiert und brutal zugerichtet, bis John Nigger rettend Eingriff. Zwei Wochen später ging es für IronBreads wieder gegen Bierzelt, und wieder standen die Bierzelt Tag Team Titles auf dem Spiel – in einem Beercastle-Match, dem ersten seiner Art. Es sah alles nach einem Sieg von Breads und Ironman aus, als John Nigger die Arena enterte, das Heel-Gespann ausschaltete und den beiden biertrinkenden Champions den Sieg ermöglichte. Damit war Nigger's Schicksal besiegelt. Denn 2 Wochen später musste der Rapper in einem Handicap-Match gegen seine beiden Widersacher antreten – und zwar unter No Holds Barred-Regeln. Das Match geriet zum Massaker und am Ende triumphierten IronBreads nach einer beeindruckenden Kraftdemonstration.

Zwei Matches, ein Ziel: Das erste Gold

Der Doom's Night-PPV rückte näher, und die beiden richteten ihr Ziel neu aus – sie wollten laut eigener Aussage nicht mehr die „selbstgebastelten inoffiziellen“ Titel von Bierzelt gewinnen, sondern die GFCW Tag Team Titles, die zu diesem Zeitpunkt die beiden Hells Angels, Jack und Joe, hielten. Über Wochen machten sich die beiden Herausforderer über die Champions lustig, bis diese schließlich einem Match beim PPV zustimmten. In der Zwischenzeit bekam Breads aber auch noch eine Chance, dem GFCW Intercontinental Champion Eric Fletcher bei War Evening seinen Tiel abzunehmen. In einem langen Match wusste sich Fletcher schließlich nur noch zu helfen, indem er dem Kanadier seinen Titelgürtel über den Schädel zog. So siegte Breads zwar durch Disqualifikation, aber der Titel blieb bei Fletcher. Aus diesem Grund wurde für die nächste Ausgabe von War Evening ein Re-Match angesetzt, nur das der Titel diesmal auch bei Disqualifikation und Count-Out wechseln würde. Allerdings blieb den Fans ein klares Ende mal wieder verwehrt, denn diesmal griff Fletcher's Rivale Joker ein und attackierte eben diesen. Somit Sieger durch Disqualifikation und weiterhin Intercontinental Champion: Eric Fletcher

Kurzes Titelglück

Schließlich war es soweit: Doom's Night 2010. Die Hells Angels und IronBreads lieferten sich ein heißes Match und letzten Endes konnten sich Breads und sein Partner die Titel sichern, womit nun auch der erste Titel für den Kanadier in der GFCW zu Buche stand. Der Abend sollte noch besser werden, denn Ironman löste sein Titelmatch ein und besiegte J. T. K., um sich erstmals GFCW Heavyweight Champion zu nennen – IronBreads waren ganz oben angekommen. Jetzt gab es nur noch eine Sache für die beiden zu erledigen: Sie mussten sich Bierzelt vom Hals schaffen, denn Cashew und Sid trugen weiterhin ihre Bierzelt Tag Team Titles mit sich herum. Man einigte sich schließlich darauf, ein zweites Beercastle-Match abzuhalten, und wer auch immer dieses gewinnen sollte, würde einstimmiger GFCW Tag Team Champion werden. Als Vorbereitung dafür wurden vorher noch zwei Matches angesetzt: Sid vs Ironman und Breads vs Cashew. Während Ironman sich den Sieg über Scum sichern konnte, kam Breads nicht über ein Unentschieden gegen Cashew heraus. Das alles war 3 Wochen später aber egal, als es darum ging, Beercastle II zu gewinnen. IronBreads zogen jedoch erneut den Kürzeren und mussten sich ihren beiden Rivalen ein weiteres Mal geschlagen geben, nachdem Cashew Breads zum Sieg schultern konnte.

Messias gegen Erlöser - Breads vs Cashew

Rache ist süß

Das konnte der Kanadier aber natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Er entwickelte fast schon eine Obsession, und er richtete seinen Fokus auf Cashew. „Canada's Own“ war der Meinung, dass die Liga von allen Leuten „gesäubert“ werden müsse, die es nicht wert wären, dort anzutreten, den „Abschaum der Gesellschaft“, wie er diese Leute nannte. Und weiter erklärte er, dass der selbsternannte Messias Cashew der Schlimmste von allen wäre, und dass er ausgeschaltet werden müsse. Gesagt, getan: Nach seinem Match fing Breads Cashew auf dem Weg zu seiner Umkleidekabine ab und attackierte ihn brutal, sodass er von Security zurückgehalten werden musste.

Der Präsident schreitet ein

In der nächsten Show aber zeigte sich Breads mit überaus guter Laune, so war er überzeugt, Cashew für immer los zu sein. Er konzentrierte sich wieder auf seine Mission, die „Säuberung“ der Liga. Immer mehr sah er sich in der Rolle des Erlösers, der Einzige, der die Liga retten konnte. Der Nächste auf seiner Liste war Jimmy Maxxx, den er auch besiegen konnte. Allerdings drehte Cashew diesmal den Spieß um, denn nach seinem Match war es diesmal der Kanadier, der attackiert wurde. Jetzt hatte der GFCW-Präsident Claude „Dynamite“ Booker endgültig genug und er setzte für den folgenden PPV Ultra Violence 2010 ein Match zwischen den beiden Langzeitrivalen unter „I Quit“-Regeln fest – und sollte einer der beiden den anderen vor ihrem Match anfassen, würde derjenige gefeuert werden.

Kopfspielchen vor dem Showdown

In der nächsten War Evening-Show kam es zur Vertragsunterzeichnung zwischen Breads und Cashew. Nachdem einige Nettigkeiten ausgetauscht wurden, unterzeichneten auch beide den Vertrag. Cashew verließ den Ring, dann drehte er sich aber nochmal um und zeigte Breads ein Bild von seinem Lockerroom auf dem Titantron, der völlig verwüstet war. „Canada's Own“ rastete aus und attackierte das Security-Personal, und er kündigte an, dass Cashew auch nicht besser wegkommen würde. In der letzten Show vor Ultra Violence kam Breads nocheinmal in die Halle, um zu den Fans zu sprechen, um ihnen nochmal klar zu machen, dass er der Erlöser und Cashew die Plage sei. Der Messias war ihm jedoch einen Schritt voraus: Jimmy Maxxx enterte den Ring und schlug Breads zusammen. Cashew stieß hinzu und überreichte Maxxx ein paar Euro – er hatte Maxxx für die Aktion bezahlt! Blöd nur, dass die Sache damit für die Hardcore-Ikone gelaufen war – und Maxxx verpasste auch dem Messias eine Abreibung.

Überraschungen beim blutigen Ende

All das sollte beim PPV aber vergessen sein – dort hieß es Cashew vs Robert Breads in einem „I Quit“-Match. Nun, zumindest anfangs. Nach einer brutalen Schlacht, in der keiner von beiden sich geschlagen geben wollte, griffen zuerst eine unbekannte Frau aus dem Publikum und dann überraschenderweise Skillet, der Mann, den Breads in eine 6-monatige-Auszeit geschickt hatte, für den Kanadier ein. Das war auch für Cashew zu viel. Als der Messias an der Ringpfosten gefesselt war, übergoss Skillet ihn mit Grillanzünder und Breads hielt Cashew ein Feuerwerk vor die Nase – dieser hatte keine andere Wahl, als die Worte „I Quit“ auszusprechen. Zusammen mit seinen beiden neuen Gefährten erklärte der blutüberströmte Erlöser daraufhin, dass man nur noch einen Schritt von Großartigkeit entfernt sei – einen kleinen Schritt.

Von Stables, Verschwörungen und Käfigen - Breads & Dicio vs The Outlaws

Gemeinsam macht alles viel mehr Spaß

Direkt nach dem PPV verkündete Breads, dass Ironman, Skillet und er von nun an das Stable „Dicio“ (Anm.: lateinisch für „Macht“) bilden würden – die, laut ihm, mächtigste Gruppierung, die es je in der GFCW gab, und das die GFCW-Fans sich keine Sorgen mehr machen müssten, da die besten Worker in der Liga von nun an zu diesem Stable gehören würden. Seine Zufriedenheit kannte keine Grenzen mehr, bis ihm die unbekannte Frau, die ihm beim PPV geholfen hatte, ordentlich den Kopf wusch und ihm klarmachte, dass seine Herangehensweise völlig falsch sei und er sich nochmal überlegen sollte, warum die Fans ihn immer noch ausbuhen würden, obwohl er den ganzen Abschaum der Liga besiegt hatte. Breads steigerte sich in eine neue These hinein. Er glaubte, die Bedeutung hinter ihren Worten sei, dass er unbedingt an der Spitze der Liga stehen müsse. Dazu seien der GFCW Heavyweight Title und ein neuer, besserer Präsident der Liga primär.

Die erste Zerreissprobe

Der Kanadier kam einfach nicht mit Dynamite's Führungsstil klar, da Dynamite all diese, aus Breads' Sicht, „nutzlosen Versager“ in der Liga behielt und sie auch noch die Publikumslieblinge der Liga waren. „Canada's Own“ musste also so schnell wie möglich ein Match um die GFCW Heavyweight Championship bekommen, und die Möglichkeit dazu sollte er bekommen. Schließlich sollte es bei Brainwashed 2010 ein 6-Man-Triple-Cage-Match geben, dessen Sieger bei Title Night, der größten und wichtigsten aller GFCW-Shows, ein Match gegen den GFCW Heavyweight Champion bekommen sollte. Das Problem war nur, dass Breads seinen Gegner nicht kannte, da sich sein eigentlicher Gegner Nick Mjöd beim vorherigen PPV verletzt hatte und nicht antreten konnte. Also wartete er im Ring und sah ungläubig zu, wie Skillet die Rampe heruntermatschierte. Breads war schockiert und verweigerte seinem Dicio-Kollegen und ehemaligem Erzrivalen den Handshake vor dem Match. Am Ende konnte sich der Kanadier durchsetzen und sich einen Platz bei Brainwashed sichern, und nach dem Match zollte er Skillet dann doch noch Respekt. Dann jedoch tauchte Jimmy Maxxx, Anführer der neugegründeten Outlaws, auf. Und er kam nicht allein, er hatte eine ganze Gruppe von Leuten dabei, die Breads nach dem anstrengenden Match zusammenschlugen, und schließlich musste „Canada's Own“ seine eigene Medizin kosten – Maxxx schleuderte ihm einen Feuerball ins Gesicht.

Hilft ein Neuling im Stable-Krieg?

Das passte Breads natürlich so gar nicht. Beim nächsten War Evening kam er zusammen mit seinen beiden Dicio-Kollegen heraus und erklärte den Outlaws, dass er so etwas nicht dulden würde, und dass, wenn sie Streit suchten, ihn auch finden würden. Im weiteren Verlauf des Abends traf der Kanadier im Backstage-Bereich auf Emilio Fernandez, einen Neuling, der an diesem Abend sein erstes Match bestreiten sollte. Nach einer kurzen Unterhaltung bot Breads ihm einen Platz bei Dicio an, wenn er die drei von sich überzeugen könne. In seinem darauffolgenden Match fuhr er einen Sieg ein und Ironman und Breads meinten, wenn er sie bei Chaos Night erneut beeindrucken könne, wäre ihm ein Platz bei Dicio sicher.

Eine Auszeichnung steigt Breads zu Kopf

Und bei diesem Chaos Night sollte es dann für Breads in einem 4 vs 4 Tag-Team-Match gegen alle Mitglieder der Outlaws gehen - allerdings mit ungeliebten Partnern. Denn er sollte zusammen mit Erzrivale Cashew und Chris Stryker sowie einem noch unbekannten Partner teamen. Breads witterte eine Verschwörung hinter der ganzen Sache, und als Hauptverantwortlichen nannte er Dynamite. Er fragte, wer ihn wohl heute Abend in seinem Auftrag hintergehen würde. Cashew? Stryker? Oder doch der unbekannte Partner? Außerdem habe Dynamite ihm eine Chance auf die Intercontinental Championship verwehrt, während Jimmy Maxxx diese bekam, auch wenn er diese nicht nutzen konnte. Dahinter konnte laut Breads ja nur eine Verschwörung stecken. Und auch sein Gespräch mit Cashew im weiteren Verlauf des Abends bestärkte seinen Verdacht.
Doch der Abend hatte für ihn auch seine positiven Seiten. Erst bekam er von Sven und Pete den Award für die Höchste Verbesserung im letzten Halbjahr verliehen, dann musste ihm Pavus Maximus auch noch wiederwillig den Award für den besten Wrestler des letzten Halbjahres verleihen. Natürlich ließ Breads es sich nicht nehmen, wieder einmal zu erzählen, wie grßartig er doch ist, was Pavus aber gar nicht passte. Man einigte sich auf ein Match beim nächsten War Evening - mit dem GFCW Heavyweight Champion und Pavus' Gegner beim PPV, J. T. K., als Special Referee.

Geliebte und ungeliebte Partner

Dann sollte es zum großen 8-Men-Tag-Team-Match kommen. Breads' Mystery-Partner entpuppte sich als Sid The Scum. Die Begeisterung des Kanadiers hielt sich in Grenzen. Aber obwohl es im Match des öfteren zu Streitigkeiten in seinem Team kam, konnte Breads' Team den Sieg einfahren. Das gefiel den Outlaws aber scheinbar weniger, denn sie umzingelten ihn sogleich. Skillet und Ironman eilten zur Hilfe, aber auch so war Dicio unterlegen. Dann jedoch stürmte Emilio Fernandez, bewaffnet mit einer Eisenstange in der Hand, in den Ring und die Outlaws zogen sich zurück. Anschließend verkündete Breads den Beitritt Emilio's bei Dicio.

Die Zweifler werden gestraft

Beim nächsten War Evening zeigte sich der Kanadier dann erzürnt darüber, dass er bei neben seinem Match gegen Pavus an diesem Abend auch noch ein European Rounds/10.000 Thumbtacks-Match gegen Jimmy Maxxx bei Chaos Night bestreiten musste. Die unbekannte Frau, die Breads beim PPV geholfen hatte und inzwischen unter dem Namen Christine Brooks unterwegs war, legte ihm nahe, sich für Pavus Maximus hinzulegen, sodass er seine Kräfte für das Match gegen Maxxx sparen würde. Breads witterte einen Manipulationsversuch seitens Dynamite und verpasste Brooks den Canadian Cutter. Dann sollte es schließlich zur Sache gehen. Pavus Maximus vs Robert Breads stand an, J. T. K. war der Special Referee und der Kanadier legte sich nicht für seinen Gegner hin. Schlussendlich schaffte "Canada's Own" es, J. T. K. abzulenken, Pavus einen Tiefschlag zu verpassen und ihn dann mit dem Canadian Cutter zu besiegen. Nach dem Match machte er dem Priester noch einmal klar, dass er scharf auf dessen Titel war.

Die perfekte Beziehung

Nachdem er die Arena verlassen hatte, traf er erneut auf Christine Brooks. Sie war zufrieden mit ihm, den sie wollte wissen, ob er jeden ihrer Befehle umsetzten würde. Das hätte ihn manipulierbar gemacht, aber der Kanadier hatte gezeigt, dass er nicht alles mit sich machen ließ, was sie wollte. Sie bot ihm auch weiterhin ihre Hilfe an, unter der Bedingung, dass er auf keinen Fall irgendwem vertrauen sollte - auch ihr selbst nicht. Das hieß aber nicht, dass sie den Canadian Cutter vergessen hatte, den er ihr verpasst hatte, weshalb es dann nochmal schnell einen Tritt zwischen die Beine für Breads hagelte. Friede-Freude-Eierkuchen war bei den beiden also nicht zu erwarten, auch, weil es in der nächsten Woche schon gegen Jimmy Maxxx gehen sollte.

Unterstützung?

Bei der entsprechenden Chaos Night Show gab es dann auch ein langes, intensives Wortduell zwischen Breads und Maxxx sowie ihren Stable-Kollegen. Das ganze endete damit, dass die Outlaws den Ring enterten und Dicio sich lieber aus dem Staub machte. Breads war nun klar: Man musste endlich etwas gegen die Outlaws unternehmen - auch wenn das hieß, sich mit ungeliebten Mit-Wrestlern zu verbünden. So kam es schließlich dazu, dass Chris Stryker und Sid the Scum, zwei der Leute, mit denen Breads die Outlaws kurz zuvor bezwingen konnte, ein Zweckbündnis mit Dicio eingingen, um die Outlaws loszuwerden. Es war allerdings recht offensichtlich, dass der Kanadier eher daran interessiert war, die beiden auszunutzen als eine wirkliche Partnerschaft mit ihnen einzugehen. Spannungen waren vorprogrammiert, vor allem da Sid und "Canda's Own" ihre gemeinsame Vergangenheit und auch ihre Abneigung gegen den jeweils anderen nicht vergessen hatten.

Canadian Homecoming?

Die Outlaws rund um Maxxx waren aber nicht das Einzige Problem für den ambitionierten Kanadier. Auch GFCW-Präsident Claude Booker stand weiterhin ganz oben auf seiner Liste. Und so forderte er den Chef der Liga auf, sich ihm bei Brainwashed endlich zu stellen, von Mann zu Mann, und ihm endlich zu erklären, warum er sich gegen ihn verschworen hatte. Es wäre immer Breads' Traum gewesen, als der beste Wrestler überhaupt nach Kanada zurückkehren zu können, und Dynamite verhindere dies. Aber er hatte auch einen Plan. So rief er die "Candian Homecoming Challenge" ins Leben, an der jeder Teil nehmen konnte, der ein Match gegen das Dicio-Mitglied bestreiten wollte, und er würde es bekommen. So konnte der Kanadier sicher sein, bei seiner Rückkehr nicht nur GFCW Heavyweight Champion zu sein, sondern auch jeden im Roster besiegt zu haben. So würde dann schließlich jeder sehen, dass er, und nur er, der Beste der Besten war.

Breads vs Maxxx II

Nach diesem ereignisreichen Tag stand aber auch noch das Match mit Maxxx an, einem Gegner, den er vor einigen Monaten schon einmal besiegt hatte und der ihn seitdem nicht unbedingt lieber gewonnen hatte. So hieß es hier nicht nur Robert Breads vs Jimmy Maxxx, sondern auch Dicio vs Outlaws. Das ganze fand in einem European Rounds Match stattfinden, und sollte die Zeit in diesem Match abgelaufen sein, würde es ein 10.000 Thumbtacks-Match geben. Sehr zu Breads' Entrüstung hatte er Maxxx im European Rounds Match nach seinem Canadian Cutter kurz vor der Niederlage, als das Zeitlimit erreicht war und es nun 10.000 Thumbtacks hieß. Die beiden bekriegten sich und schenkten sich nichts. Letztendlich war es einmal mehr der Candian Cutter, die vielleicht wirkungsvollste Waffe des Kanadiers, der das Match zu Breads Gunsten entschied und ihm in dieser letzten Show vor dem PPV einen weiteren Sieg sicherte. Gute Vorzeichen für das Cage Match bei Brainwashed, in dem nach einigen Qualifikationsmatches neben "Canada's Own" noch Rivale Jimmy Maxxx, Marc The Shark, Nightmare und Chris Stryker standen?

Ein Streit eskaliert

Als der Brainwashed-PPV gerade On-Air ging, trat der Kanadier auch schon in den Ring. Er rief Dynamite heraus, um endlich die Konfrontation zu beginnen, auf die er schon so lange gewartet hatte. Der GFCW-Präsident kam auch heraus und es folgte ein intensives, langes Rededuell. Breads stand kurz davor auszurasten und wollte Booker attackieren, als dieser dann sagte, dass er ihm seinen Platz im Triple-Cage-Match wegnehmen würde, wenn Breads ihn angreifen sollte. Also ließ "Canada's Own" einmal mehr seine Wut an unbeteiligtem GFCW-Personal aus, und das alles unter den Augen des schockierten Augen des GFCW-Präsidenten. Mit dem Satz "Das Blut klebt an deinen Händen!" ging das Gemetzel zu Ende, und die Geschichte zwischen Dynamite und Breads schien noch lange nicht vorbei zu sein.

Der große Triumph

Kurz vor seinem Match traf der Kanadier Backstage noch auf Christine Brooks. Sie schärfte ihm ein, etwas zu tun, was Dicio wieder auf den Radar eines jeden in der GFCW bringen sollte. Und sie hatte laut eigener Aussage einen perfekten Plan, der noch am selben Abend in die Tat umgesetzt werden sollte. Aber davor ging es für den Kanadier in das Triple-Cage-Match um den Posten des No. 1 Contenders. Nach einem kräftezehrenden Match waren nur noch die beiden Erzrivalen Jimmy Maxxx und Robert Breads miteinander zu Gange und duellierten sich um den Vertrag, der das Titelmatch garantierte. Trotz brutaler Aktionen war Maxxx bis zum Schluss nicht klein zu kriegen, und doch war es auch irgendwann für die Hardcore-Ikone zu viel und Breads gewann das Match und war somit der Herausforderer auf den GFCW Heavyweight Title bei Title Nights.

Es werden Zeichen gesetzt

Sein Gegner sollte dann im Main Event des Pay-Per-Views um den GFCW Title in einem Submission Match zwischen Champion J. T. K. und dem Herausforderer Pavus Maximus ermittelt werden. Pavus wurde disqualifiziert, als er J. T. K. immer weiter mit unfairen Mitteln attackierte und machte auch nach dem Abbruch mit den Angriffen weiter. Schließlich war es mit der Attacke vorbei, aber J. T. K.'s Leidenszeit ging weiter. Die vier Mitglieder von Dicio enterten die Halle und schlugen den Champion brutal zusammen, um zum Ende von Title Nights triumphierend über J. T. K. zu stehen. Ein Vorgeschmack auf das Match zwischen Breads und dem Priester?

Ein perfekter Plan steht vor der Vollendung - Breads und die alten Rivalen

Wird ein alter Rivale zum Stolperstein?

Als neuer No. 1 Contender auf J. T. K.'s Titel ging Breads dann selbstverständlich mit bester Laune in die erste War Evening-Ausgabe nach dem Pay-Per-View. Er erklärte seinen Sieg zum größten und wichtigsten Moment von Brainwashed und verteidigte sein Handeln nach dem Main Event. Er meinte, jeder hätte so gehandelt, da es ihm schließlich einen eindeutigen Vorteil verschaffen würde. Mitten in seinem Monolog dann aber der Schock: In seiner Umkleidekabine war ein großes Kreuz aufgestellt worden, an dem eine Wachspuppe von Breads sowie ein Brief hingen. Auf diesem Brief wurde die Rache des "Gesandten Gottes" für das, was Dicio dem Gesandten angetan hatte, angekündigt. Wütend und verstört mache Breads sich auf den Weg zum Ring und rief J. T. K. heraus. "Coming Home" von Alter Bridge spielte dann auch erwartungsgemäß, das Licht ging aus und der Kanadier wurde mit einem Stuhl niedergeschlagen - von Cashew, der auch gleichzeitig sein Gegner im ersten Match der Canadian Homecoming Challenge sein würde, und das nur eine Woche später bei Chaos Night.

Intrigen

Chaos Night ging dann für den Kanadier alles andere als erfreulich los, nämlich mit einem Streit. Christine Brooks verlangte von ihm, "den Plan", von dem von nun an öfter zu hören sein sollte, durchzuführen, was Breads aber strikt ablehnte, da es seinen Prinzipien wiedersprach. Brooks meinte daraufhin, wenn er nicht bereit sei, seine moralischen Grenzen zu überschreiten, sei er absolut wertlos und verließ das Gelände. Das nagte an Breads und er wollte Christine jetzt unbedingt beweisen, dass er alles andere als wertlos war. Nach einem Gespräch mit Emilio Fernandez entschloss er sich, Christine's Plan durchzuführen. Er kämpfte sich bis zu Dynamite's Büro durch, fand den GFCW-Präsidenten, den er scheinbar hatte attackieren wollen, nicht vor. Christine's perfekter Plan hatte also nicht funktioniert (auch wenn aus ihrer Sicht Breads den Fehler begangen hatte, da er einen Schritt langsamer war als Claube Booker, aber dazu später mehr), und dafür hatte er sich den ganzen Abend in einem Bad der Emotionen gequält? Das schrie nach Rache. Und Breads schwor sich, Christine alles doppelt und dreifach heimzuzahlen, sie emotional so an den Rand des Zerbrechens zu führen, wie nur irgendwie möglich - doch dafür musste er ersteinmal dafür sorgen, sie zurückzuholen.

Abschiede und Neuanfänge

Ebenfalls bedeutend für Breads war die Tatsache, dass Eric Fletcher nach Monaten der Abwesenheit in der GFCW sein Comeback gab. Allerdings nicht, um zurückzukehren, sondern um zu verkünden, dass sein Bruder, der GFCW Heavyweight Champion J. T. K., aufgrund der Verletzungen, die Breads und seine Dicio-Kumpanen ihm zugefügt hatten, den Titel vakantieren musste, da er wohl nicht mehr zurückkommen könne. Bei Title Night werde Breads deshalb auf den Sieger einer Battle Royal treffen, die beim nächsten War Evening stattfinden sollte und an der alle titellosen GFCW-Wrestler beteiligt sein sollten. Darum konnte sich "Canada's Own" nun aber ersteinmal nicht kümmern, denn für ihn ging es im Main Event der Show gegen den alten Rivalen Cashew. Nach einer intensiven Auseinandersetzung brachte der Bicycle Kick den Sieg über den selbsternannten Messias. Geknickt über seine erneute Niederlage gegen den Kanadier ließ Cashew nach dem Match verlauten, dass er die GFCW verlassen werde. Bevor er noch mehr sagen konnte, verpasste Breads ihm aber noch einen Schlag mit einem Stuhl und versaute Cashew sogar seinen Abschied. Das letzte Kapitel einer langen Rivalität. Nun musste er sich aber ersteinmal auf die nächste War Evening-Ausgabe konzentrieren, sollte doch dort sein Gegner für Title Night ermittelt werden.

Zwist

Bei War Evening gab es Ärger im Paradies. Breads zweifelte gegenüber Emilio Fernandez und Skillet Ironman an, da dieser vor Wochen von einem unbekannten Angreifer attackiert wurde, jedoch nicht sagen wollte, wer hinter dem Angriff steckte. Ironman kam hinzu und behauptete auch auf mehrfaches Nachfragen des Kanadiers, nicht zu wissen, wer hinter der Attacke auf ihn steckte. Breads glaubte ihm nicht, aber sein ehemaliger Tag Team Partner verließ einfach den Raum.

Ein Comeback und ein berechnender Scheißkerl

Anschließend ging Breads dann noch zum Ring und hielt eine Promo, die jedoch vom nicht mal in der Liga angestellten Eric Fletcher unterbrochen wurde. Der Bruder von J. T. K. war stinksauer, und als der Kanadier noch weiter stichelte und provozierte, riss ihm der Geduldsfaden und der prügelte sich mit Breads. "Canada's Own" konnte das Blatt aber wenden und legte sich Fletcher dann im Ring zurück, als Dynamite auf dei Rampe trat. Er meinte, sollte Breads Eric noch einmal attackieren, wäre er seinen Platz im Main Event von Title Night los. Der Kanadier zögerte, verpasste dem Amerikaner dann aber doch den Canadian Cutter. Dynamite machte seine Drohung war, aber Breads unterbrach ihn und deutete auf den Titantron. Denn Breads, Brooks und Fernandez hatten Sylvia, die Freundin von Emilio und die Nichte von Claude Booker, entführt. Breads teilte Dynamite mit, dass er Sylvia nur gehen lassen würde, wenn er seinen Platz bei Title Night wiederbekäme und außerdem bis zum Pay-Per-View freie Hand bekäme, also auf keinen Fall gefeuert werden würde, egal was geschieht. Dynamite stimme wütend zu.

Ein ungewöhnlicher Herausforderer

Der Main Event von War Evening stand an, die Battle Royal, um Breads' Gegner zu bestimmen. Der Kanadier kommentierte das Match mit, zog über die Kontrahenter her und trieb Kommentator Pete fast in den Wahnsinn. Das Match selbst gewann The Cock, der Mann, der sich als schwuler Hahn einen Ruf gemacht hatte. Breads wusste nicht so recht, ob er sich kaputt lachen oder ärgern sollte.

Entführung und missglückte Rache

Bei Chaos Night ging es dann für Robert Breads gegen den amtierenden German Pain Champion, Lex Streetman. Kurzerhand entschloss sich dieser, Christine Brooks in eine Falle zu locken und in einem dunklen Keller einzusperren. Breads suchte sie dementsprechend, doch es war sein Dicio-Kollege Emilio Fernandez, der sie schließlich fand. Währenddessen lieferten sich Streetman und der Kanadier gerade ein Wortduell im Backstage-Bereich. Wie aus dem nichts tauchte Brooks auf und verpasste Lex einen schmerzhaften Schlag in den Unterleib. Sie verlangte anschließend vom Dicio-Mitglied, Streetman platt zu machen - Breads jedoch ließ nicht durchblicken was er vorhatte. Später trafen Streetman und Breads dann auch im Ring aufeinander, doch keinem von beiden gelang es, den anderen zu schlagen - und so endete das ganze im Draw.

Der König der Wärme

Bei War Evening kurz darauf machte sich Breads dann auf, dem Cock, seinem Gegner, gegenüberzutreten. Nachdem Breads erst auf die persönlichen (natürlich männlichen) Tänzer des Cocks traf und ihnen klar machte, dass seine sexuelle Orientierung sich von der ihren unterschied, erschien der König der Wärme höchstpersönlich. "Canada's Own" schleimte erst ein wenig, bevor er dann einen Haufen leicht bekleideter Striperinnen herbeiholte - was den Cock dazu brachte, sich fröhlich zu übergeben. Am späteren Abend bekam der Cock dann noch mehr Stress mit dem mysteriösen Metzger, der ihn seit Wochen stalkte, und legte schließlich seinen No. 1 Contender Spot ab - der Kanadier stand also wieder ohne Gegner für Title Nights da.

Das Imperium schlägt zurück

Im Unwissen über diese Geschenisse, machte Breads sich einen Spaß daraus, Dynamite mit seiner eigenen Sonderregel zu konfrontieren, nämlich, dass er tun und lassen konnte, was er wollte, ohne gefeuert zu werden. "Canada's Own" demolierte die Einrichtung, ohrfeigte Booker sogar - und wurde dann kalt erwischt, als dieser ihm sagte, was er für Title Nights für ihn in Planung hatte. Da er großspurig meinte, fünf Gegner plätten zu können und sich trotzdem noch den Titel zu sichern. Also setzte Dynamite für den Pay-Per-View ein 5-on-1-Gauntlet Match zwischen Breads und 5 von ihm handverlesenen Wrestlern an - mit ihm selbst als Special Guest Referee. Verständlich, dass der Kanadier nicht gerade begeistert war.

Die letzte Runde vor dem großen Showdown

Chaos Night ging dann ebenfalls wenig erfreulich los. Breads musste sich nämlich einmal mehr mit Jimmy Maxxx herumschlagen, der eine Herausforderung an Dicio gestellt hatte. Nach einem langen Wortduell, in das auch Emilio Fernandez involviert wurde, wurde klar, dass es bei Title Night heißen würde: Lehtal Lockdown, Team Dicio vs Team Outlaws, Die Gruppierung die verliert löst sich auf und die GFCW Tag Team Titles standen auch auf dem Spiel. Breads war dann später auch noch im Ring zu bewundern, zusammen mit Ironman gegen die No Mercy Order. IronBreads siegte zwar, aber die Probleme zwischen Breads und Ironman waren unübersehbar. Es kriselte bei Dicio, und das ausgerechnet vor der wichtigsten Nacht des Jahres.

Blamage

Nun stand Title Nights 2010 also vor der Tür, und Robert Breads marschierte zum dritten Match zum Ring und hielt dabei eine Promo ab, in der er erklärte, warum er sowohl das nun anstehende Gauntlet Match als auch den Main Event gewinnen werde. Teil eins dieses Plans ging aber schonmal nach hinten los. Nachdem er es schaffte, vier Jobber zu besiegen, ging das Licht aus und Eric Fletcher erschien im Ring. Mit nur einem Move schickte Fletcher den Kanadier auf die Bretter, stellte seinen Fuß auf dessen Brust und besiegte ihn somit klar und deutlich in der Mitte des Rings. Breads war fassunglos und wollte die Niederlage auch so gleich auf Special Referee Dynamite schieben - der hatte die Schnauze aber gestrichen voll und verpasste "Canada's Own" seinen Finisher. Die Schmach für den Kanadier war perfekt.

Zwei Wahlen, zwei Entscheidungen, ein perfekter Plan

Breads' Selbstvertrauen war massiv angekratzt, und er hinterfragte sich, zweifelte an sich. Christine Brooks versuchte ihm klar zu machen, dass seine Niederlage auch ein Teil ihres Plans gewesen sei, sie ihm diesen aber nicht mitgeteilt hatte, weil er nie zugestimmt hätte. Breads jeodch meinte nur, sie solle aufhören, sich in Ausreden zu flüchten, und endlich die Wahrheit zu akzeptieren: Sie hatte versagt. Nun hatte Breas eine Entscheidung zu treffen - sollte er die Versagerin eliminieren oder sie bei sich zu halten? Erfolg oder Menschlichkeit? Er entschied sich zum ersten Mal in seiner GFCW-Zeit für letzteres, und Christine Brooks wurde verziehen. Die Dankbarkeit, die sie empfand und für die sie sich selbst hasste, waren laut Breads Strafe genug.
Im Co-Main Event traf dann Breads' Stable-Kollege Ironman auf den Rückkehrer Pavus Maximus und unterlag diesem. Der Kanadier enterte danach den Ring, und erklärte kurz und knapp, dass Dicio nun ausgedient hatte. Dann schaltete er Ironman aus und erklärte in einem langen Monolog seinen perfekten Plan in allen Facetten und Einzelheiten. So war Dicio laut ihm nie etwas anderes als ein Werkzeug gewesen, dass er sich zu Nutze gemacht hatte, um den damaligen Champion J. T. K. auszuschalten und sich so den Titelgewinn zu vereinfachen. Und bis hier hin war alles aufgegangen. Der Phönix sollte sich aus der Asche Dicio's erheben und neue Höhen erreichen und sich die Federn vergolden - zumindest wenn es nach dem Kanadier ging.

Vollendung

Nun war es endlich Zeit für den großen Main Event. Dort machte sich der Konditionsnachteil des Kanadiers deutlich bemerkbar, und er hielt sich fast die ganze Zeit aus dem Match heraus und teilte nur selten aus. Immer wieder versuchte er abzustauben und kämpfte sehr oppurtunistisch, aber der siegreiche Pinfall wollte gegen keinen seiner drei Gegner gelingen, obwohl er u.a. Rebel called Hate seinen Bicycle Kick verpassen konnte. Letzten Endes lief es dann wieder auf ein altes Duell hinaus: Jimmy Maxxx und Robert Breads standen sich in der Ringmitee gegenüber. Doch dann sollte es einen Schocker geben: Die Hardcore-Ikone, der Erzfeind des Kanadiers, legte sich auf die Matte und ließ sich bereitwillig schultern. Somit sorgte er für den Titelgewinn des Kanadiers, der diesen dann mit Maxxx feierte - und die GFCW-Welt fragte sich, wie das erklärt werden sollte...


2011

Die Regentschaft des Teufels? - Breads gegen den Rest der Welt

Die Folgen des Verrats

Es war soweit: War Evening Ausgabe Nummer eins im Jahre 2011, und Robert Breads sollte diese als GFCW Heavyweight Champion bestreiten. Es ging allerdings sehr unglücklich los: Schon bei seiner Ankunft in der Halle wurde Breads von The H. konfrontiert, der sich von ihm um das große Gold betrogen fühlte. Der Kanadier war unfähig, etwas zu unternehmen - was nicht zuletzt daran lag, dass The H. ein Messer dabei hatte. Doch dann erschien die Rettung in Form von Rebel called Hate, der The H. verscheuchte und Breads damit den Hintern rettete. Allerdings war er nicht so großzügig wie manch anderer und erklärte dem Kanadier, dass er nun in seiner Schuld stünde, bis er auch ihm geholfen habe. Breads war natürlich mehr als angefressen, daran konnte auch das Aushecken eines neuen Plans, um The H. und Rebel called Hate aufeinanderzuhetzen, nichts ändern. Denn nachdem er so ziemlich alles und jeden in der Liga gegen sich aufgebracht hatte, gab es noch zwei Leute, die ihm keinen Hass entgegenbrachten: Jimmy Maxxx und Danny Rickson. Doch Breads wäre nicht Breads, wenn er das nicht ändern könnte.

Ein komplettes Desaster

Rickson war erst vor kurzem wieder in die GFCW zurückgekehrt, und zwar als Co-Commissioner neben Fireball Hikari. Breads suchte ihn gleich auf und schlug ihm vor, seinen Champion in Zukunft doch besser vor Attacken zu schützen, schließlich wäre das seine Pflicht als Autoritätsperson. Erwartungsgemäß sah der Engländer das anders und verweigerte Breads nicht nur die Hälfte, sondern steckte ihn für die nächste Ausgabe von War Evening gleich noch in ein Match mit einem handverlesenen Gegner um die GFCW Heavyweight Championship. Währenddessen redete Lex Streetman auch noch auf Jimmy Maxxx ein, um diesem klar zu machen, dass Maxxx einen Vertrag mit dem Teufel unterschrieben habe und früher oder später verraten werden würde - aber zumindest Maxxx blieb auf Breads' Seite. Ganz und gar nicht auf Breads' Seite war dagegen, speziell nach den Attacken beim Pay-Per-View, Ironman. Und so kam es, dass Ironman im Main Event, einen Three Way zwischen Fireball Hikari, Rebel called Hate und Robert Breads, an den Ring lief und "Canada's Own" mit einem Vorschlaghammer eins auf die Mütze gab, was ihn auch das Match kostete. Nun konnte man wohl definitiv von einem wenig gelungenen ersten Arbeitstag als Champion sprechen.

Psychopathen unter sich

Beim nächsten War Evening hieß es dann weitermachen für Breads. Die Halle betrat er mit zwei Bodyguards, aus Angst vor einer weiteren Attacke von The H.. Dieser Plan war natürlich zum Scheitern verurteilt, denn der Maskierte wartete schon in der Kabine des Kanadiers auf ihn. Seine beiden Bodyguards, die sich ihren ersten Arbeitstag wohl anders vorgestellt hatten, fielen dem Messerfetischisten zum Opfer, "Canda's Own" konnte aber entkommen.
Als Main Event stand dann das Match gegen Danny Rickson's Mystery Gegner an. Bevor Breads überhaupt am Ring war, wurde er auch schon hinterrücks von Ironman attackiert. Das Match fand danach natürlich trotzdem statt, denn andernsfalls hätte der Kanadier auf Grund einer Sonderklausel seinen Titel verlieren müssen. Und wen hatte sich Rickson als Gegner ausgesucht? The H. natürlich. Dieser betrat dann den Ring, verpasste Breads seinen Finisher, pinnte ihn - und war aus dem Nichts GFCW Heavyweight Champion!
Der Triumph dauerte aber nicht lange an, stattdessen wurde das Match neugestartet, als der Referee bemerkte, dass Breads' Bein beim Pin unter dem Seil war. Blitzschnell hatte der Kanadier The H. eingerollt und seinen Titel verteidigt. Das passte dem Maskierten aber gar nicht, stattdessen verprügelte er den blutenden Breads nochmal ordentlich, bis auf einmal eine maskierte Person mit einer The H.-Maske den Ring enterte, diesen ausschaltete und mit einem völlig fertigen Breads verschwand. Eine gewisse Ähnlichkeit zwischen der Person und Christine Brooks war nicht von der Hand zu weisen...


Das Dream-Match zum Jubiläum - Breads vs Rickson

Frontenwechsel

Nach den Ereignissen in der letzten Woche wurden Breads und Brooks beim nächsten War Evening im Backstage-Bereich von The H. attackiert - nun, nicht ganz. Nach einen Streit zwischen den beiden Verbündeten wurde Christine Brooks vom Maskierten überrascht und bekam eine Wunde mit einem Messer verpasst. Breads roch den Braten und schlug The H. dann von hinten nieder - nur um festzustellen, dass das bloß ein Imitator war. Ab diesem Zeitpunkt sollte Breads kaum noch mit The H. zu tun haben, dieser widmete sich eher Brooks.

Die letzte Herausforderung

Im Main Event der Show traf Robert Breads dann auf Cashew, ein Match, dass mal wieder von Commissionier Danny Rickson festgelegt wurde - zusätzlich war es ein Steel Cage Match. Doch der Kanadier konnte seinen unvergleichlichen Erfolgszug fortsetzen, auch diese Hürde überwinden und seinen alten Feind besiegen. Nach dem Match schnappte Breads sich ein Mikrofon und erklärte, es gäbe keine Herausforderungen mehr für ihn. Keiner habe ihn schlagen können, kein Rebel called Hate, kein Pavus Maximus, kein Lex Streetman, kein Jimmy Maxxx, niemand. Er sei Gott, und er sei vor allem unbesiegbar. Doch nun wolle er sich mit seinem letzten verbliebenen Feind aussöhnen: Dynamite. Der GFCW-Präsident kam auch heraus, doch diesmal fiel er gar nicht erst auf die hinterhältigen Manipulationsversuche Breads' ein.
Stattdessen verpasste er dem wütenden Kanadier gleich noch einen Schlag, indem er meinte, dass es durchaus eine Herausforderung für ihn gab, und dass es der eine Mann war, der ihn besiegen könne, und wenn dieser Mann es nicht könne, könne es niemand. Und deswegen würde es bei der GFCW 10th Anniversary Show im Main Event auch um die GFCW Heavyweight Championship gehen und heißen: Robert Breads vs Danny Rickson!
Der Commissioner kam heraus und erklärte, dass er seine Anteile an der Firma und den Office-Posten gegen dieses Titelmatch eingetauscht habe. Denn trotz der Tatsache, dass sein Name auf einer Stufe mit Leuten wie J. T. K. oder Tommy Cornelli zu führen war und er zahlreiche Titel und Awards gewonnen hatte, war es ihm immer verwehrt geblieben, sich GFCW Heavyweight Champion nennen zu dürfen. Und nun hatte er die Chance. Danny Rickson vs Robert Breads, Traum gegen Ego, die Legende gegen den Unbezwingbaren - ein größeres Match gab es einfach nicht.

Wie besiegt man Gott?

Breads geriet aber so langsam immer mehr in Bedrängnis. Beim nächsten War Evening wurde Breads dann alles zu viel. J. T. K., der Mann, dessen Karriere von Breads beendet wurde, kündigte an, sich innerhalb der nächsten zwei Wochen am Kanadier zu rächen, The H. schlachtete einfach alles ab, was ihm in den Weg kam, Ironman war eine immer wiederkehrende Gefahr, Rickson wartete nur auf einen Fehler von Breads und im Main Event der Show wartete German Pain Champion Lex Streetman. Als Breads schließlich seine Kabine verwüstet und mit Blut durchtränkt vorfand, tickte er vollkommen aus und schwor sich, wieder das zu tun, was ihn auszeichnete: Ein Meister der Manipulation zu sein und endlich auf zu hören, sich Sorgen zu machen. Er hatte sich immer schon mit allem und jedem angelegt, und er hatte jedes Mal einen Ausweg gefunden. Nur weil jetzt nun einmal auch noch der Titel auf dem Spiel stand und er auch etwas zu verlieren hatte und nicht mehr nur der Jäger war. Von nun an sollte Robert Breads wieder Robert Breads sein - und Lex Streetman sollte sein erstes Opfer werden.
Streetman war schließlich derjenige, den er noch nicht besiegt hatte - der einzige große Name, den er noch nicht besiegt hatte. Breads' "neue alte" Einstellung kam in diesem Match wieder zum Vorschein, er prügelte erbarmungslos auf seinen Genger ein und nahm keinerlei Rücksicht auf sich selbst, sondern verließ sich blind auf seine Überlegenheit und seine Fähigkeiten. Schließlich konnte er Streetman dann tatsächlich bezwingen. Nun hatte er sie wirklich alle besiegt, nun stieg Breads' Selbstbewusstsein in astronomische Höhen - nun fragte sich jeder, wie Danny Rickson diesen Robert Breads bezwingen wollte.

Aufwärmrunde

Bei der letzten Show vor dem PPV gab es dann im Ring noch ein letztes Wortduell zwischen Breads und Rickson, welches unsanft von The H. unterbrochen wurde. Doch eins wurde klar: In diesem Duell der Superlative ging es einfach darum, wer der Bessere war, und um nichts anderes. Schließlich sollte Breads dann noch in einem Match auf The H. treffen, und wie nicht anders zu erwarten war hielt sich Christine Brooks nicht raus und sorgte dafür, dass Breads mit Rickson's Finisher, dem England Splash, gewinnen konnte. Nach dem Match kam Rickson dann noch in den Ring, verlor einige Worte und wurde dann vom Kanadier mit dem Titelgürtel niedergeschlagen - Breads setzte noch einmal Zeichen.
Schließlich verließ der Kanadier die Halle, und wurde auch schon erwartet - J. T. K. griff den Mann an, der seine Karriere beendet hatte, und schlug ihn zusammen. Breads freute das aber umso mehr. Nun, da J. T. K. seine Rache bekommen hatte, Brooks sich durch seine Manipulation in Rachegedanken an The H. hereingesteigert hatte und ihn beschäftige und Ironman sich eher um den German Pain Title kümmerte, konnte Breads sich vollends auf Danny Rickson konzentrieren. Und das gerade rechtzeitig zum PPV. Rickson stand ein Duell mit Gott bevor.

Alte Rechnungen

Beim Pay-Per-View selbst sollte es dann orgendtlich zur Sache gehen. Bei der vorherigen Pressekonferenz gab es noch einen kleinen Wortaustausch zwischen Rickson und Breads, dann ging es auch schon los. Als erstes verlor Brooks gegen The H., die sich somit auf der Grund der Matchklausel ab sofort jeglichen Befehlen des Maskierten beugen musste - das war von dem Kanadier aber durchaus eingeplant gewesen, so hatte Brooks ihre Rolle als Schutzschild vor The H. lange genug ausgefüllt und war für ihn ohnehin nicht mehr nützlich, weshalb er sie bereitwillig ins Verderben schickte. Als nächstes stand dann eine Legenden Battle Royal anlässlich des Jubiläums an.
Auf einmal betrat dann aber Breads die Halle. Er fragte die Zuschauer, warum die größte Legende aller Zeiten, also er, nicht teilnehmen dürfe. Er sei größer als alle Namen in diesem Match und sollte deshalb ebenfalls Teil eines solchen Fights sein. Kurzentschlossen machte er sich so zum Kommentator des Matches, um "dabei zu sein". Wie sich allerdings im späteren Matchverlauf heraus stellte, war das nichts als eine Farce. Breads enterte den Ring und warf Ironman, der gerade dabei war, das Match zu dominieren, über das oberste Seil, um dann direkt zu verschwinden - Rache für die Attacken des ehemaligen Stable-Partners. Und dann sollte der Main Event auch schon losgehen.

Unbesiegbar?

Das Match halt, was es versprach und es gab ein Konterfestival sonder Gleichen. Schlussendlich konnte Breads Rickson auf dem Apron den Bicycle Kick verpassen und feierte schon seinen Sieg per Count-Out, als der Engländer es doch noch irgendwie in den Ring schaffte. Dann tickte Breads aus, verpasste Rickson Moves über Moves, Piledriver, Suplessen und doch wollte nichts funktionieren. Schließlich konnte der Kanadier sogar den Finisher von Rickson, den MTS, zeigen, doch dieses Mal wollte er noch einen drauf setzen und statt ihn zu pinnen den Canadian Cutter zeigen. Der Herausforderer nutzte diese Arroganz aus, um seinerseits den MTS zu zeigen, aber irgendwie schaffte der Kanadier den Kick-Out. Im darauf folgenden Durcheinander ging der Ringrichter zu Boden, Breads schnappte sich den Titelgürtel und zog ihn Rickson über. Aber auch das reichte nur bis zwei. Breads setzte dann sogar noch einen Bicycle Kick drauf, aber es reichte immer noch nicht.
Frustriert schnappte sich der Champion seinen Gürtel und wollte die Halle verlassen. Rickson jedoch stürmte die Rampe hinauf, schlug Breads nieder, warf ihn in den Ring, zeigte den MTS und war... nicht der neue Champion. Quasi jeder hatte sich schon mit einem Match ohne Ausgang angefreundet, wer sollte dieses Match denn gewinnen? Schließlich endeten beide Wrestler auf dem Top Rope, und von dort aus konnte Breads den Canadian Cutter zeigen, der ihm schlussendlich dann doch den Sieg brachte.
Unter Konfettiregen und der Enttäuschung der Fans in der Halle zelebrierte der Kanadier seinen Sieg, seinen bisher größten Sieg, mit dem er nun endgültig auch den letzten Gegner, den er noch nicht besiegt hatte, schlagen konnte, und zum Ende der Show sollten es die Worte aus "Einer gegen alle" von Samsas Traum, Breads' Theme Song, sein, die den Leuten in der Halle entgegenschallten: "Einer gegen alle - und alle gegen mich. Einer gegen alle - doch am Ende stehe ich. Einer gegen alle - und alle gegen mich. Einer gegen alle - euer Gott bin ich."

Eine neue alte Herausforderung - Breads vs The H. vs Rickson

Happy End

Nun, da der PPV gelaufen war, rückte neben dem Weiterbestehen des Faktes, dass Breads Champion war, eine andere Tatsache ebenfalls in den Vordergrund: Christine Brooks hatte ihr Match gegen The H. verloren und musste sich somit in die Sklaverei begeben.
Breads überlegte hin und her, wie er sie aus dieser misslichen Situation befreien konnte, ihm fiel aber nichts ein, was er tun konnte, ohne sich selbst der Gefahr auszusetzen, von The H. aufgespießt zu werden. Hinzu kam, dass er einen weiteren Streit mit dem Dauerrivalen Claude Booker, seines Zeichens GFCW-Präsident, hatte, was in einer Wette zwischen den beiden endete: Wenn Breads den Titel bei Ultra Violence, dem nächsten PPV verlieren sollte, müsste er im GFCW-Ring eingestehen, dass er kein würdiger Champion gewesen sei. Sollte er aber nach dem PPV immer noch Champion sein und damit 6 Monate am Stück als solcher regieren, winkte ihm ein Match mit Dynamite selbst.
Um seinen Gegner zu ermitteln fand an diesem Abend ein No. 1 Contender-Match zwischen Danny Rickson und The H. statt. Rickson blieb diesem aber einfach fern, sodass The H. zum Sieger und Gegner von Breads ernannt wurde. Das war ihm aber nicht genug. Nach dem Match rief er Breads heraus und bot ihm einen Handel an: Wenn The H. die Matchart und den Ort der Austragung bestimmen dürfe, würde Breads Brooks wieder bekommen. Ansonsten müsse die Blondine leiden - und das nicht zu knapp. Kurzerhand schlug Breads The H. nieder, entschied sich dann aber doch um und verpasste Christine Brooks ebenfalls noch seinen Finisher mit der Nachricht, dass The H. das "dumme, kleine Mädchen" behalten könne. Damit hatte er sie ins Verderben geschickt, was ihm absolut bewusst war. Seitdem ist Brooks aus den Shows verschwunden.

Dumm gelaufen

Bei der nächsten Show war Breads dann ausnahmsweise mal halbwegs gut gelaunt und lies sich den Verlust seiner Begleiterin eigentlich nicht anmerken. Wieder einmal zankte er sich dann backstage mit Dynamite, dem er sagte, er sei der Beste überhaupt und könne alles und jeden besiegen, egal mit wem gegen wen und in welchem Match. Also legte der Präsident fest, dass er in der nächsten Woche ein Tag Team Match mit der Person bestreiten müsse, die als nächstes um die Ecke käme. Gespannt warteten die Beiden - und dann kam Parn an, seines Zeichens Jobber-Legende der GFCW und Fan von alten VW-Bussen. Claude Booker konnte sich das Grinsen nicht verkneifen.
Schließlich musste Breads dann den Main Event des Abends bestreiten - er gegen Aya, der in einer Fehde mit Rebel called Hate steckte. Durchaus überraschend gelang Aya der Sieg, aber letztlich freute sich Breads dann doch noch, als der Wuppertaler nach dem Match von Valerion attackiert wurde, der Aya zu einem Hair vs Hair-Match herausforderte. Der Kanadier freute sich einen Keks, wurde dann aber selbst von The H. mit einem Stuhl nieder geschlagen. Ein ziemlich schlechter Abend für den GFCW Heavyweight Champion.

Verwirrung

Der Trend setzte sich fort: Erneut war Breads ziemlich gut gelaunt, als die Show begann. Schließlich besagte der Match-Vertrag von The H. und Robert Breads, dass der Maskierte sein Titelmatch verlieren würde, sollte er vor dem Pay-Per-View Hand an den Kanadier legen. Das hatte er getan, also freute er sich wie ein Streuselkuchen darüber, keinen geisteskranken Messerfetischisten beim brutalsten Pay-Per-View des Jahres bekämpfen zu müssen, auch wenn The H. die ganze Show über beteurte, nichts getan zu haben. Aber erstmal musste er dafür sorgen, zusammen mit Parn sein Tag Team Match gegen Chris Stryker und Toshihiro Hanaka gewann. In mehreren kurzen Einspielern wurde gezeigt, wie Breads mit Parn und dessen Freund, Mr. Sleepwalker, für das Match trainierte - die beiden trieben den Kanadier auf ziemlich unterhaltsame und lustige Art zur Weißglut, während er mal wieder seine Kommentare gegen alles und jeden abließ, und so mussten sich Pavus Maximus, Tom Nowak, Rebel called Hate und co. einmal mehr eine Menge fiese Sprüche vom Kanadier gefallen lassen.
Immerhin brachte das nervenaufreibende Training etwas, denn letztlich konnte das ungleiche Team ihr Match tatsächlich gewinnen. Parn und Sleepwalker feierten und wurden anschließend von Breads niedergestreckt. Er ließ sich ein Mikrofon geben und hielt eine Promo, in der er erklärte, endlich die Gerechtigkeit in die GFCW zurück zu bringen und erklärte sich zum einzig gerechten Menschen im Wrestling.
Am Ende der Show wollte Dynamite dann den neuen Gegner von Robert Breads verkünden. Wie nicht anders zu erwarten war tauchte der Kanadier erneut auf und gab seinen Senf hinzu, ehe er von The H. unterbrochen wurde, der weiterhin seine Unschuld vermutete und Breads das Ganze in die Schuhe schieben wollte, so habe dieser mit Sicherheit einen Imitator engagiert, damit er um das Match herum kommt. Mit einem Mal ging dann das Licht aus und The H. stand im Ring - zweimal. Nur schien Breads eher weniger verantwortlich dafür zu sein, denn der lag ausgeknockt am Boden. Der Imitator zwang dann Dynamite, ein No. 1 Contender's Match zwischen ihm und The H. anzusetzen - sofort. In einem großen Durcheinander war auf einmal Breads wieder da und metztelte beide Gegner nieder, woraufhin ein No-Contest verkündet wurde - immer noch kein No. 1 Contender. Grinsend versprach Breads Dynamite danach, nach J. T. K., Danny Rickson und Christine Brooks dem Nächsten GFCW'ler ein Ende bereiten zu wollen, und es würde entweder Dynamite, The H. oder der Imitator sein.

Was, wenn...?

Das nächste War Evening war von einer Frage geprägt: Wer ist der Imitator? Breads zerbrach sich den Kopf. "Was, wenn...?" war die große Frage. War es ein Worker, der sich auf unfaire Weise einen Vorteil verschaffen wollte? Zählte das alles zu einer Verschwürung? Wollte sich jemand rächen? Er kam zu keiner zufriedenstellenden Lösung, aber ein Name war in seinem Hinterkopf: Christine Brooks. Hatte The H. sie doch nicht erledigt? Irgendwas stimmte das ganz und gar nicht. Aber darum konnte er sich später kümmern.
Erstmal ging es in ein Match gegen Gordon Schelo, einen Jungstar erster Klasse, der sich gegen den GFCW-Champion beweisen wollte. Mitten im Match begann dann plötzlich aber Brooks' Theme Song zu spielen, Breads war abgelenkt und schon hatte er das Match verloren. Wütend tanzte er danach bei Dynamite an, der ihn informierte, mit dem Imitator gesprochen zu haben und er hatte nun beschlossen, bei Ultra Violence ein 3-Way-Elimination Match um den Titel anzusetzen: Breads gegen den Imitator und The H.. Wütend wollte Breads dann seine Drohung aus der Vorwoche wahr machen und attackierte Dynamite, um dessen Karriere zu beenden, wurde aber vom Imitator aufgehalten, und kurz bevor er ohnmächtig wurde, konnte er eine kleine, blonde Gestalt erkennt.

Und täglich grüßt das Murmeltier

Breads war fuchsteufelswild und wollte ENDLICH wissen, wer für das Ganze verantwortlich war. Also wollte er ganz sicher gehen und suchte den Friedhof auf, auf dem angeblich die sterblichen Überreste von Christine Brooks begraben lagen. Dort wurde er aber von The H. gestört, der wie aus dem Nichts auftauchte, so dass er nicht wirklich eine Antwort auf seine Frage finden konnte. Stinksauer kehrte er in die GFCW-Arena zurück und steigerte sich in seinem zornigen Zustand immer mehr in den Gedanken hinein, der einzig gerechte Mensch auf diesem Planeten zu sein und die Gerechtigkeit zu bringen. Das schaffte er in seinem Match aber eher weniger, denn dort langte es in einem Three Way gegen Keek Hathaway und Pavus Maximus nur zu einem Draw, was ihn noch wütender machte.
Am Ende der Show ging er dann in den Ring und lies seiner Wut freien Lauf und meckerte und motzte, ehe der Imitator zum Ring kam. Er forderte Brooks auf, sich zu enttarnen, aber als der Imitator die Maske abnahm, kam Danny Rickson zum Vorschein, der die Halle zum Kochen brachte. The H. kam auch noch hinzu und ein Brawl zwischen den drei Gegnern brach aus, und schließlich triumphierte Rickson in der letzten Show vor dem PPV.

Der Beste

Es sollte sein großer Abend werden. Robert Breads wollte es allen beweisen und seine beiden Rivalen besiegen. Im Vorfeld betonte er immer wieder, auch gegenüber The H. und Danny Rickson, dass er, die Gerechtigkeit, siegen würde. Niemand könnte ihn aufhalten. Und dann ging es ins Match.
Als Breads die Arena betrat, begann es in der Türkei, wo die Show statt fand, zu regnen - und da es eine Open-Air-Veranstaltung war, sollte der Main Event tatsächlich eine Regenschlacht werden. Breads ging direkt mal auf Rickson los, fing sich aber Schläge von The H. ein, Rickson und der Maskierte setzten ihm gemeinsam zu und nach nicht mal einer Minute war Robert Breads eliminiert und nicht mehr GFCW-Champion - ein unwürdiger Abgang für einen Champion, wenn es nach ihm ging. Als Rickson schließlich The H. besiegt hatte, griff Breads noch einmal ins Match ein und verhinderte einmal mehr, dass der Engländer seinen lang gehegten Traum erfüllen konnte - bis Dynamite in den Ring kam und seinen Angestellten davon abhielt, den Main Event weiter zu stören. Letztlich konnte Rickson das Match gewinnen und sich zum neuen GFCW Heavyweight Champion krönen, sich seinen Traum erfüllen und die Regentschaft des Terrors beenden.

„Du kannst mich nicht besiegen." - Das große Finale - Breads vs Dynamite

Ein Match ohne Grenzen

Beim nächsten War Evening war Breads seltsam verstimmt - kein Wunder, nach seinem Titelverlust. Gegenüber Mac Müll deutete er an, mit der GFCW abgeschlossen zu haben, außerdem würde ihn sowieso jede andere Liga mit Kusshand nehmen. Anschließend ging er in den Ring und verlangte, dass er endlich seine Fehde mit Dynamite zu Ende bringen könnte. Deshalb forderte er ihn zu einem No DQ, No Count-Out & Falls Count Anywhere Match heraus, dass er "Match ohne Grenzen" nannte. Außerdem sollte der Verlierer die GFCW verlassen - Dynamite lehnte ab.
Breads gab sich damit natürlich nicht zufrieden, sondern heckte gleich mal etwas aus, um sein Match doch noch zu bekommen - bis auf einmal Christine Brooks vor seiner Tür stand. Sie schilderte ihm die Folter, die sie unter The H. durchlitten hatte und offenbarte ihm ihre Meinung:

"Du bist so unglaublich lächerlich, Robert Breads. Du hältst dich für einen Gott, wie? Nun, du bist kein Gott. Du bist auch nichts Besonderes. Du bist nicht mehr als ein durchgeknallter, gebrochener Irrer, der mit der Zeit größenwahnsinnig geworden ist. Du bist einsam, Robert Breads. Du kannst mit noch so vielen Freunden und Verwandten sprechen, dich vergnügen, dich freuen und lachen, und doch bist du immer allein. Du warst auch schon immer allein. Und du wirst für immer allein sein. Und ich habe nicht vor, dir noch einmal ein Jahr lang beim allein sein zur Seite zu stehen.“

Brooks verschwand wieder, und Breads war völlig aufgewühlt und durcheinander, zog aber trotzdem seinen Plan durch - auch wenn er seine Aggressionen nur zu gerne an jemandem abreagiert hätte. Schließlich entführte Breads die Frau von Dynamite, Maron, aus ihrem Hotelzimmer, und drohte damit, sie in Stücke zu hacken, sollte Dynamite ihm sein Match nicht genehmigen. Schließlich schlug er sie vor seinen Augen, woraufhin er endlich zustimmte. Der Kanadier war zufrieden und meinte zu Dynamite, dass er nun endlich all seinem Hass freien Lauf lassen könne und dass Dynamites Blut als Zeichen seines Triumphs für immer an seinen Händen kleben würde.

Sieg, Niederlage, Sieg, Niederlage

Beim nächsten War Evening tingelte Breads recht fröhlich in die Halle, schließlich hatte er bekommen was er wollte - und weil er nicht lange warten wollte, wollte er gleich zu Beginn die Vertragsunterzeichnung für das Match mit Dynamite über die Bühne bringen. Die beiden lieferten sich einmal mehr ein Wortgefecht, und durch konstante Provokation brachte Breads Dye dazu, voreilig den Vertrag zu unterschreiben. Darin waren einige kleine "Bonbons" für Breads' Weg zum Pay-Per-View versteckt. Dye durfte ihn nicht zur Rechenschaft ziehen für was er bis Brainwashed tun würde, auf welche Weise auch immer. Keine Suspendierung, keine Geldstrafen, kein Nichts. Außerdem würde Breads bis zum Pay-Per-View nur noch One-on-One Matches bestreiten, was Handicap Matches oder unfaire Tag Team Matches aus Breads' Sicht ausschloss. Robert Breads hatte also nun Narrenfreiheit - und die würde er nutzen.

Zuerst einmal ging es aber in ein Match gegen den German Dragon, Marc Millberg. Selbiger war fest entschlossen, den Sieg einzufahren, da es bedeuten würde, dass er seinen hundertsten Gegner besiegen würde - und ein ehemaliger World Champion und Pay-Per-View-Main-Eventer wäre doch eine schicke Nummer 100. Breads hatte da selbst verständlich etwas gegen, musste sich am Ende aber doch beugen und der Drache besiegte Gegnger Nummer 100, Robert Breads.

Nach dem Match verschwendete der Kanadier nicht viel Zeit mit Heulerei. Viel mehr hatte er spitz gekriegt, dass Christine Brooks, um sich einen GFCW-Vertrag zu verschaffen, alle möglichen Dinge, die sie über ihn wusste, an Dynamite weiter gegeben hatte. Mit einem Messer lauerte er ihr in der Damentoilette auf und überraschte sie, um sie auszuknocken und in ihre Handrücken mit dem Messer das Wort "Verräter" zu ritzen - Narben, die noch lange bleiben sollten.

Anschließend trieb "Canada's Own" das Spiel noch weiter, indem er Dynamite, der völlig fertig nach diesem War Evening sein Auto betrat, in selbigem auflauerte. Schnell stellte Breads klar, dass er nur sicher stellen wolle, dass es eins gegen eins bleiben würde, und jeder, der Dynamite helfen würde, würde enden wie Christine Brooks - die er, ohnmächtig, zur Schaustellung noch auf die Rückbank gelegt hatte. Wenn Dynamite also niemanden mehr in Gefahr bringen wollte, sollte er auch niemanden mehr damit herein ziehen. Dynamite erwiderte, dass er auch eine Message für Breads hätte: Und zwar hatte er in seinem Vertrag eine Lücke entdeckt. Zwar durfte er den Kanadier nur in One-on-One-Matches stecken - davon, dass keine Sonderregeln zum Einsatz kommen durften, war keine Rede. Also würde Breads beim nächsten War Evening gegen seinen alten Rivalen Jimmy Maxxx antreten, und er dürfe seinen Gegner erst pinnen, wenn dieser am Bluten ist. Breads verschwand fuchsteufelswild aus dem Auto.

Projekt 292

Breads wurde zu Beginn der Show nirgendwo in der Nähe der Halle gesehen, dafür aber in einem Restaurant, nahe der Arena. Dort traf er sich mit einem mysteriösen Mann namens Ethan, und das Gespräch der Beiden warf viele Fragen auf. Einerseits bezeichnete Ethan Breads als einen Mitarbeiter, und auch Christine Brooks war wohl mal ein Solcher. Außerdem redeten beide davon, das Ziel zu erreichen, es wurde aber nicht klar, was das große Ziel von Ethan war und warum er Breads und Brooks eingestellt hatte, um es zu erfüllen. Breads gab zu, etwas vom Kurs abgekommen zu sein, aber nach Brainwashed wäre dann alles in bester Ordnung.

Dann jedoch wurde Breads noch kryptischer, als er davon sprach, einen Plan zu haben, falls er Dynamite nicht besiegen könnte - und präsentiere Ethan einen Umschlag mit der Aufschrift "Projekt 292". Er behauptete, dass darin die Lösung für alle von Ethan's Problemen liegen würde. Ethan war begeistert, als er einen Blick darauf warf, und verschwand eilig. Er ließ einen nachdenklichen Breads zurück, der an seinem Sieg gegen Dynamite zweifelte und an Christine Brooks dachte, die einzige Person, die Ethan kannte - einen ganz anderen Breads als er in den War Evening Shows zu sehen ist. Wer war Robert Breads wirklich?

Der GFCW-Screwjob

Danach fuhr er in die Halle und zu seinem Match gegen Jimmy Maxxx, der sich inzwischen "The Gothminister" nannte. Auf seinem Weg zum Ring machte er sich noch über diesen Spitznamen lustig und sangt eine etwas andere Version von "We Are The Champions", die es sicher nicht auf irgendwelche CDs schaffen wird, um anschließend, trotz Handicap, zu gewinnen, und seine persönliche Bilanz gegen Jimmy Maxxx auf 7-0 auszubauen. Gegen keinen anderen Wrestler war Breads derart oft angetreten, und hatte so oft gewonnen. Aber nicht deshalb sollte er am Ende der Show in aller Munde sein...

Zum besagten Ende der Show kam nämlich Danny Rickson, seines Zeichens GFCW Heavyweight Champion heraus, und meinte spitzbübisch, jetzt, wo Dynamite aus dem Haus sei, wolle er ihm richtig eins auswischen (die beiden waren bereits mehrfach aneinenader geraten) und seinen größten Schatz schänden. Also rief er Nightmare heraus - von allen verspotteter und belächelter GFCW-Ur-Wrestler, der laut den Meisten weiter von einem Titel entfernt war, als jeder andere. Rickson aber legte sich auf die Matte und ließ sich pinnen - Nightmare war GFCW Heavyweight Champion!

Als wäre das nicht schockierend genug, kam dann auch noch "Everbody's Darling" Robert Breads heraus - und äußerte überraschende Dinge. So hasse er zwar alle Fans der GFCW und die oberste Etage, aber die GFCW Heavyweight Championship sei ihm weiterhin heilig und er könne es nicht zulassen, dass jemand wie Nightmare Champion sei. Also löste er seine immer noch ausstehende Re-Match-Klausel ein und stand in einem GFCW Heavyweight Championship Match mit Nightmare - um sich plötzlich ebenfalls für ihn hinzulegen! Die Halle war komplett verwirrt und er erklärte die Fans gleich nochmal für Idioten, weil sie ihm geglaubt hatten, und das dies ein weiterer Schlag gegen Dye sei, der sich gelohnt hatte. Und danach trug er, gemeinsam mit dem nun ehemaligen Erzfeind Danny Rickson, der nun ein Verbündeter im Kampf gegen Dynamite geworden war, Nightmare, die ehemalige Witzfigur und den neuen Champion, auf den Schultern aus der Halle. Die GFCW stand vor einem Wandel, so viel stand fest. Aber niemand konnte ahnen, welche Nachwirkungen dieser Vorfall nach sich ziehen sollte...

Revolution?

Beim nächsten War Evening war Dynamite wenig begeistert davon, dass Rickson und Breads "seinen" wichtigsten Titel entwürdigt hatten. Die beiden Wrestler meinten bloß, sie hatten mal wieder etwas Interessantes in die GFCW bringen wollen, weil Leute wie Pavus Maximus, Lex Streetman oder der German Dragon einfach langweilig sein. Dynamite sah das wohl geringfügig anders, und so sprach er Nightmare den Titel wieder ab und steckte Breads und Rickson zur Strafe in Matches - so musste der Kanadier zuerst in einem Last Man Standing Match gegen Emilio Fernandez antreten und dann noch gegen Rob Gossler, und das an einem einzigen Abend. Selbstverständlich war "Canada's Own" nicht erbaut.

Noch weniger begeistert war er von der Gründung eines Stables in der selben Show. Die noch namenlose Gruppierung, bestehend aus Pavus Maximus, Marc Millberg, Chris van Core und dem zurückkehrenden The H. bekam von Breads den wenig schmeichelhaften Namen "Die Spasten" verpasst, weil sie, nun ja, seiner Meinung nach genau das waren. Die vier waren der Ansicht, Dynamite würde die Kontrolle über die GFCW verlieren und forderten von ihm einige Gefallen ein und übernahmen mehr oder weniger die Kontrolle. Sie waren außerdem nicht gut auf Rickson und Breads zu sprechen - ganz und gar nicht gut. Breads' Laune war aber auch wenig überragend, und so meckerte er erst einmal gegen die USA, in der die GFCW wieder einmal veranstalte, und fand dort eigentlich so ziemlich alles scheisse. Dann ging es auch schon in sein erstes Match des Abends, gegen Emilio Fernandez, der seit neuestem von Christine Brooks betreut wurde, einer Person, die Breads ebenfalls nicht sonderlich mochte. Trotzdem gelang es dem Kanadier irgendwie mit viel Glück, den Spanier zu besiegen. Allerdings wartete immer noch Rob Gossler auf ihn.

Sichtlich angeschlagen ließ er trotzdem verlauten, dass er Gossler besiegen würde, und er redete sich in Rage, bis er schließlich meinte, dass er der Beste Wrestler der GFCW-Geschichte sei und das niemand das widerlegen könne. Er würde die Leitung der GFCW nach Brainwashed übernehmen, und Dynamite könne nichts tun, um ihn aufzuhalten, denn er habe die Leitung der GFCW abgegeben, als er einem Match mit dem Bester aller Zeiten zugestimmt hatte. Das Match gegen Gossler gestaltete sich natürlich recht einseitig, Gossler dominierte den Kanadier fast das gesamte Match über, bis er irgendwie doch nochmal ein wenig Offensive zeigen konnte, aber da tauchten auch schon Pavus Maximus, Chris van Core und der German Dragon auf und schlugen auf Breads ein - gemeinsam mit Gossler, der dem Stable als fünfter Mann beitrat. Rickson und Breads hatten ein großes Problem vor sich.

Das letzte War Evening

Die nächste Show war eine besondere: Sie würde das letzte War Evening von entweder Robert Breads oder Claude Booker markieren. Während der Show wurde noch einmal auf die einjährige Fehde zurück geblickt, die nun zu ihrem Ende kommen sollte. Der Kanadier war sich natürlich hundertprozentig sicher, dass er auch nach Brainwashed noch in der GFCW aktiv sein würde, und so hielt er im Ring eine Abschiedsparty für den Präsidenten ab, zu der auch Booker selbst aufkreuzte. Als guter Gastgeber einer solchen Feier hatte der ehemalige GFCW-Champion natürlich an Gäste gedacht, und so ließen sich auch die langjährigen GFCW-Mitarbeiter und Fanlieblinge Mac Müll, Tammy, Pete und Sven im Ring sehen. Breads versprach, Dynamite's Ära zu beenden und die GFCW danach zu vebessern, unter anderem, in dem er Müll, Sven, Pete und Tammy allesamt feuern würde. Natürlich wollte Dye das nicht, doch Breads plapperte ungerührt weiter, ehe er ausgerechnet von Mac Müll, der eigentlichen Witzfigur der GFCW, unterbrochen wurde. Der Interviewer hatte sich ein Herz gefasst und verteidigte seinen Freund und Arbeitgeber Dynamite, und als er auch noch an Breads' Charaktereigenschaften und seiner Psyche zweifelte, fing er sich die Quittung in Form eines Canadian Cutter ein. Dynamite ließ das nicht auf sich sitzen und schaltete den Kanadier mit der TNT-Explosion aus, der danach fluchtartig den Ring verließ und Booker mit seinen Freunden alleine ließ - jedoch nicht ohne klar zu machen, dass all das bald ein Ende haben würde. In sechzehn Tagen, bei GFCW Brainwashed 2011, würde das Schicksal der GFCW in den Händen zweier Männer liegen, und nur einer konnte siegreich sein.

Match ohne Grenzen

Es war so weit: GFCW Brainwashed 2011 war gekommen, und nicht nur das: Der Pay-Per-View fand in Toronto, Kanada statt - die Heimatstadt von Robert Breads. Zum allerersten Mal in seiner Karriere hatte er die Fans im Rücken, und ausgerechnet, wenn Dynamite die GFCW-Galaxie am Meisten gebraucht hätte, wandte sie sich gegen ihn. Breads sah das als eine Art Zeichen, die letzte Bestätigung, und ging im Gegensatz zu einem furchtbar nervösen Dynamite relativ selbstsicher in das Match.

Beide Gegner schenkten sich gar nichts, brawlten im Ring, im Backstage-Bereich, wo Breads mehrere Glasscherben ins Gesicht bekam, bis sie schließlich wieder in der Arena ankamen und Dynamite die TNT-Explosion auf die Entrance-Rampe zeigen konnte, was aber nicht reichte. Im Ring hämmerte Breads dann einen Stuhl an den Kopf von Dynamite, aber das war noch nicht genug. Es folgte der Bicycle Kick, aber Dynamite konnte sich noch einmal befreien. Ein wütender Breads setzte dann noch einen zweiten Bicycle Kick direkt hinterher, doch wieder der Kick-Out des Präsidenten. Ein dritter Bicycle Kick folgte, und als Dynamite auch nach mehrfachen Aufforderungen von Breads nicht aufgab, knallten beim Kanadier alle Sicherungen durch, es gab Bicycle Kick Nummer vier und fünf und dann noch den Canadian Cutter, und Breads hatte es geschafft - er hatte gewonnen. Er war nun Präsident von German Fantasy Championship Wrestling.

Nach dem Match hielt Dynamite Breads noch die Hand hin, und nach langem Zögern schlug "Canada's Own" tatsächlich ein. Es hatte ein Happy End gegeben, wenn auch nicht so, wie man sich das vorgestellt hatte, aber am Ende dieser Blutfehde gab es tatsächlich den Frieden - so dachten alle. Breads zeigte einmal mehr, aus welchem Holz er geschnitzt war, und schaltete Dynamite mit dem gleichen Move aus, mit dem er J. T. K.'s Karriere bei Brainwashed 2010 beendet hatte. Das war das Ende von Claude "Dynamite" Booker's über zehnjährigen Regentschaft als Präsident von German Fantasy Championship Wrestling.

Chaos endet im Abgang - Breads und das Projekt 292

Die Liga verändert sich

Breads begann dann auch gleich damit, die Liga nach seinen Vorstellungen umzustrukturieren - was in erster Linie bedeutete, dass alles und jeder seiner vollkommenen Willkür ausgesetzt war. Erstmal entließ er ein paar Leute (z.B. seine alte Weggefährtin Christine Brooks, die ihm nun ein Dorn im Auge war, und Keek Hathaway und Bünyamin Erdogan, einfach, weil ihm langweilig war), er steckte seinen alten Rivalen The H. in eine Zwangsjacke und steckte Gordon Schelo in ein Match mit dem Messerwerfer, weil dieser ein Stück Erdbeertorte, dass der Kanadier essen wollte, zu Boden stieß. Neben all' diesem Chaos, dass er verursachte, setzte er dann auch ein Turnier an, dessen acht Teilnehmer auf der GFCW-Homepage gevotet werden konnten. Die Acht mit den meisten Stimmen sollten dann bis Title Nights 2011 den No. 1 Contender auf die GFCW Heavyweight Championship - zu diesem Zeitpunkt immer noch im Besitz von Breads' einzigem Verbündeten, Danny Rickson - beim ersten PPV in 2012 ausmachen. Den Spot holte sich letzenendes Gordon Schelo im Finale gegen Pavus Maximus.

Widerstand

"Canada's Own" wusste natürlich, dass einige GFCW'ler das neue Regime alles andere als toll finden würden, und so war ihm klar, dass er mit einigem Widerstand zu kämpfen haben würde. Der beschränkte sich aber doch dann zur Freude des Präsidenten auf ein Minimum, denn das Stable "Omen Of Success", dass er als unmittelbare Bedrohung eingestuft hatte, hatte sich selbst schneller in seine Einzelteile zerlegt als Breads das je geschafft hätte. Und dann passierte etwas, was später ganz entscheidend werden sollte: Breads wurde langweilig. Nichts in der GFCW interessierte ihn mehr, die Leute akzeptierten seine Herrschaft, weshalb er sich dazu hinreißen ließ, es ein wenig spannender zu machen, indem er Chris Van Core - den er selbst als absolute Witzfigur bezeichnete - provozierte, nur, damit er irgendetwas zu tun hatte. Van Core versuchte sich zwar zu wehren - er attackierte Breads nach der Show hinterrücks und riss sein Haus in einem unglaublich trashigen Segment mit einem Bagger ein - aber das verebbte recht schnell und letztlich verließ CvC die Liga dann. Breads ließ sich dann für einen guten Preis die Leitung an der Liga von Ethan, dem mysteriösen Mann, der Projekt 292 mit ihm durchführte und sich selbst nun "Jonathan Loranger" nannte, abkaufen und wurde wieder ins Roster als aktiver Wrestler zurück versetzt.

Ein böser Zwilling

Auch die "Zurückversetzung" in seine alte Position konnte Breads aber keinen Motivationsschub mehr geben. Weiterhin sprach er von der GFCW als Haufen von langweiligen Spasten (sein Wortlaut, nicht der des Verfassers dieses Textes), während nur er selbst und Danny Rickson aus dieser Masse heraus stechen würden. Das Einzige, was ihn nun noch interessierte, sei das Projekt 292, da er meinte, dadurch die Liga wieder "spaßig" zu machen - und wer Breads kennt, weiß, dass das nichts Gutes verheißen konnte.
Überrascht wurde er dann aber doch noch, denn die Sponsoren der GFCW waren nicht einverstanden, dass sich nun, da Ethan der Leiter der Liga war, niemand mit Wrestling-Kentnissen mehr an der Spitze befand, weshalb sie ihm einen Assistenten verordneten - Dynamite's Zwillingsbruder, den lange verschollenen Al "Spawn" Simmons. Spawn und Breads legten sich dann auch gleich miteinander an und wurden von Ethan letztlich getrennt, ehe es zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung kommen konnte.

Komplikationen

Beim nächsten War Evening sollte Breads dann gegen Tobi Whitehouse antreten, der im Herbst 2011 zur GFCW zurück gekehrt war und bei GFCW Title Nights 2011 gegen Danny Rickson um die GFCW Heavyweight Championship antreten sollte. Vorher jedoch machte Breads seine Motivation einmal mehr deutlich, denn anstatt ein Statement zum Match abzugeben zog er einfach minutenlang über Pferde her, einfach, weil er diese Tiere nicht mochte und das seiner Meinung nach interessanter war als alles, was die GFCW produzieren konnte. Kurz vor seinem Match passierte dann aber etwas durchaus Verwirrendes - Breads fand Ethan alias Jonathan Loranger backstage zusammen und blutig geschlagen auf dem Boden vor, ohnmächtig und nicht in der Lage, in den nächsten paar Wochen seinem Job nach zu gehen. So wurde Breads dann gleich wieder zum Interims-Präsidenten ernannt und musste nun Seite an Seite mit dem Bruder des Mannes arbeiten, dessen Karriere er beendet hatte. Das schockierte ihn wohl so sehr, dass er keine Chance in seinem Match gegen Tobi Whitehouse hatte und klar verlor. Er war weit von dem "Gott-Status" entfernt, den er noch vor Kurzem gehabt hatte. Aber nicht mal diese Niederlage störte ihn sonderlich, er regte sich nicht mal darüber auf - ihm war scheinbar inzwischen einfach alles egal.

Breads, Rickson und Team Dynamite

Das nächste War Evening war das letzte War Evening vor Title Nights, der größten Show des Jahres und dem Abend, an dem Projekt 292 sein Ende finden sollte. Allerdings war es in erster Linie davon geprägt, dass Breads und Spawn sich gegenseitig verdächtigten, Jonathan Loranger ausgeschaltet zu haben, da beide vom jeweils anderen glaubten, den Status als Präsidenten für sich selbst haben zu wollen.
Viel interessanter für die meisten Fans war aber wohl die Tatsache, dass Brainpain, ehemaliger Superstar der GFCW, zurück gekehrt war und sich ein intensives Wortgefecht mit Breads lieferte, indem dieser Brainpain als verweichlicht und nicht mehr denselben wie früher bezeichnete (was zu dessen Spitznamen "Brainy" führte). Er schlug ihm vor, ihm den Weg zu weisen und ihn wieder zu dem zu machen, was er einst war, da er ihn als Einzigen auf einer Stufe mit sich selbst und Rickson sah - doch Brainpain lehnte ab, was Breads gar nicht gut fand.
Hinzu kam, dass sich leise, still und heimlich im Hintergrund eine Gruppe von Wrestlern zusammen getan hatte, die mit Ex-Präsident Dynamite sympathisierten und nun ein Match gegen Robert Breads, Danny Rickson und zwei Parnter, die diese sich aussuchen durften zugesprochen bekamen, um Rache für den ehemaligen Chef der Promotion zu bekommen. Ein Grund für Breads und Rickson, mal wieder die ernste Schiene zu fahren und die Liga nicht als Haufen von Witzfiguren ab zu tun?
Mit Nichten. Breads und Rickson kamen heraus und suchten sich dann erstmal einen Fan aus, der als "Spezialpreis" mit ihnen antreten dürfte, weil sie beide allein auch zehn "normale" GFCW-Wrestler besiegen würden. Ein Zuschauer namens Dirk R., der ein Faible für das Wort "Penner" zu haben schien, durfte sich dann über diese Geschenk freuen. Als zweiten Partner präsentieren die beiden dann Mohammed, den Fasan Gottes (ja, das ist kein Scherz), der auf einer Senfte zum Ring getragen wurde und dann von Breads ehrfürchtig den unwürdigen Augen der Zuschauer offenbart wurde.
Das Elimination Match selbst war dann anfangs das reinste Comedy-Fest, Breads und Rickson machten sich über ihre Gegner lustig, und tatsächlich gelang dem Fasan die erste Elimination, bevor er ausgezählt wurde, weil er offenbar keine Lust mehr aufs Wrestling hatte und in Richtung Backstage-Bereich verschwand. Dann wurde auch noch Dirk R. (der Penner!) eliminiert, sodass sich Breads und Rickson einer zwei gegen drei Überzahl gegenüber sahen - und am Ende gewannen. Man konnte ja noch nicht wissen, dass dieses "unglaubliche" Match das vorerst Letzte von Robert Breads in der GFCW sein sollte.
Was aber wohl wichtiger war als das Match (zumindest aus Breads' Sicht), war die Tatsache, dass Spawn diese Show ähnlich beendete wie Ethan vor zwei Wochen, ausgeknockt und blutig geprügelt, womit der Verdacht klar auf Breads fiel. Ob dieser selbigen bei Title Nights, wenn sein Projekt 292 enthüllt werden sollte, von sich weisen konnte?

Das Ende... oder?

Bei Title Nights 2011 sollte es dann so weit sein, Projekt 292 sollte präsentiert werden, trotz aller Widrigkeiten und Probleme. Und so kam Breads irgendwann in der Show mit einem Kissen unter dem Arm zum Ring, gekleidet in einem Kevin Steen-Fan-Shirt und schnappte sich einen Stuhl aus dem Ringside-Bereich, stellte ihn im Ring auf, legte das Kissen darauf, setzte sich hin und dann senkte sich der Hell in a Cell Käfig (den man später noch für den Main Event brauchen würde) und sperrte Breads ein - oder, wie er es formulierte, sperrte die anderen aus, damit er keinesfalls unterbrochen werden konnte.
Und dann legte er los. Er sagte, dass Projekt 292 nun abgesetzt war, denn er wollte das nicht an die dumme GFCW-Galaxie verschwenden, die nichts von dem, was er tat, zu würdigen wüssten. Es folgte eine nicht zu kurz geratene Shoot-Promo, in der er auf viele verschiedene GFCW'er einging und sie kritisierte und teilweise mehr als geschmacklos beleidigte, sie als langweilig und uninteressant bezeichnete und sich selbst als besser darstellte. Des Weiteren enthüllte er, dass er Jonathan Loranger und Al Simmonas attackiert hatte, denn er wolle der Liga noch ordentlich eins dafür auswischen, dass sie ihn, denjenigen, der sie im Gegensatz zu den anderen Wrestlern immer gut unterhalten hatte, nie respektiert hätten - indem er selbst kündigte und die Liga damit nicht nur ihre Galeonsfigur und den besten Wrestler der letzten Jahre (oder, wie Breads selbt sagte, vielleicht dem besten Wrestler überhaupt?) raubte, sondern sie auch vollkommen führerlos verließ. Nach einigen finalen Beleidigungen in Richtung des Rosters, mit denen er sich wohl endgültig zum unbeliebtesten Menschen überhaupt aufgeschwungen hatte, verließ er dann den Ring und auch die Liga... oder?
Nach dem Main Event sah man zum Abschluss noch einmal Robert Breads, wie er das Gedbäude verließ, um seine Karriere bei German Fantasy Championship Wrestling hinter sich zu lassen. Dabei traf er jedoch auf Brainpain (der am selben Abend Jimmy Maxxx besiegen konnte), den Mann, den er als Einzigen noch nicht geschlagen hatte und den er mehr respektierte als jeden anderen, nachdem auch Danny Rickson's GFCW-Karriere ein überraschendes Ende gefunden hatte. Nach kurzer Respektsbekundung einigten sich beide darauf, dass Breads eines Tages noch einmal zurück kehren würde, um dieses eine Match, Brainpain vs Robert Breads, zu bestreiten. Damit gingen GFCW Title Nighs und das ereignisreiche Jahr 2011 zu Ende.


Erfolge

GFCW Awards:
2. Halbjahr 2009:
Bester Neuling
Rohdiamant für das nächste Halbjahr
1. Halbjahr 2010:
Höchste Verbesserung
Bester Wrestler
2. Halbjahr 2010:
Most Shocking Moment
Beste Fehde
Bester Wrestler
1. Halbjahr 2011:
Kreativster Wrestler
Beste Fehde
Bester Wrestler
2. Halbjahr 2011:
Bester Wrestler
Beste Fehde
Bestes Match
Bestes Segment

fw.net Awards:
Fantasy Wrestler des Jahres 2010 - 3. Platz
Gewinner des Jahres 2010 (Fantasy Wrestler) - 2. Platz
Gewinner des Jahres 2010 (Spieler) - 3. Platz
Fantasy Wrestler des Jahres 2011 - 3.Platz


GFCW Tag Team Championship (28.03.2010 – 07.05.2010) (40 Tage)
Gewinn der Titel zusammen mit Ironman gegen die Hells Angels (Jack & Joe), Verlust der Titel in einem Beercastle-Match gegen Bierzelt (Cashew & Sid the Scum)

GFCW Heavyweight Championship (05.12.2010 - 19.06.2011) (195 Tage)
Gewinn des Titels in einem Four-Way-Dance gegen The H., Rebel called Hate & Jimmy Maxxx, Verlust des Titels in einem 3-Way Match gegen The H. & Danny Rickson

Theme Songs

Band - Song

Singles Theme Songs

  • Five Finger Death Punch - The Bleeding (September 2009 - Dezember 2010)
  • Samsas Traum - Einer gegen Alle (Dezember 2010 - heute)

Team/Stable-Theme's

  • Maylene & The Sons of Disaster - Crank The Walls Down (Edited) (Dezember 2009 - Mai 2010) (IronBreads-Zeit)
  • Papa Roach - Not Listening (Juli 2010 - Dezember 2010) (Dicio-Zeit)


Moveset

Finisher

  • Canadian Cutter
  • Bicycle Kick

Oft genutzte Moves

  • (Tornado) DDT
  • Belly to Belly Suplex
  • Brainbuster
  • Spear
  • Enzuigiri
  • Belly-to-Back Faceslam
  • Springboard Clothesline
  • Boston Crab
  • Suicide Dive
  • Facewash Kick
  • Sharpshooter
  • Top Rope Moonsault
  • Northern Lights Suplex
  • Roundhouse Kick
  • Full Nelson Facebuster
  • Discus Lariat
  • Running Corner Dropkick
  • Shining Wizard

In-Ring-Verhalten

Breads ist ein herausragender Techniker, ein Meister des Chain-Wrestlings und er beherrscht sehr viele Submission-Griffe, die er aus fast jeder Lage anbringen kann. Im Ring benutzt er viele Suplex- und Kick-Varianten. Der Kanadier ist auch durchaus in der Lage, einige Highflying-Moves zu zeigen, speziell für seine vielen Moonsault-Variationen ist er bekannt. In den Bereichen Brawling und Hardcore-Wrestling ist er vielen seiner Kollegen unterlegen, da er sich nie die Mühe gemacht hat, diese, wie er meint, „niedere Form“ des Wrestlings zu trainieren. Dementsprechend tritt er nicht gerne in Gimmick-Matches an.

Persönlichkeit

„Canada's Own“ ist davon überzeugt, ein Leben zu führen, das so nahe an der Perfektion ist wie möglich. Er verabscheut alle Menschen, die ihr Leben „wegwerfen“, wie er es nennt, die es führen, indem sie sich betrinken und Drogen konsumieren, die sich auf der Straße prügeln und den Frauenhelden raushängen lassen. Seiner Meinung nach haben solche Leute in einer Wrestling.Liga nichts verloren, denn dort sollten nur professionell Ausgebildete Athleten ihr Geld verdienen und keine Obdachlosen die sich gegenseitig verprügeln. Breads neigt dazu, auszurasten, wenn ihm eine unerwartete Wendung in die Quere kommt. Später bereut er diese Wutanfälle oft, auch wenn er es nicht immer offen zeigt. Wenn er jedoch die Beherrschung verliert, ist ihm alles und jeder egal und er attackiert sowohl Freund als auch Feind – oft auch so, das die Opfer dauerhafte Verletzungen davontragen. Diese Ausraster passen allerdings nicht zu seinem sonstigen Verhalten, da er eigentlich immer recht ruhig ist. Normalerweise ist alles was er tut berechnend und gut durchdacht, selten handelt er einfach spontan. Breads zeigt selten offen Emotionen, es sei denn es handelt sich um Triumph oder Verachtung. Er ist außerdem für seine oftmals sarkastischen und teils zynischen Kommentare bekannt, die er eigentlich zu jedem Anlass von Stapel lässt, und oft sind andere Wrestler die Ziele und somit auch Opfer dieser Sprüche.

Zitate

  • Security: "Das ist ja schlimm!" Robert Breads: "Nein. Der Irak-Krieg ist schlimm. Das da draußen ist die Hölle und die Beiden da sind die fiesen Schwefelmonster die einen auffressen wollen." <--- Breads wird von zwei Obdachlosen verfolgt.
  • Robert Breads: „... ich habe eure Schwäche herausgefunden. Euren Todfeind. Die einzige, todsichere Methode gegen euch beide vorzugehen. Es ist wie das Kryptonit für Superman, der Joker für den Batman, das Clean-Sein für Rebel called Hate – das schlimmste, was man sich vorstellen kann. Etwas, mit dem die beiden noch niemals in Kontakt waren, etwas, was den beiden ihre Identität nehmen würde... Seife.“ <--- Breads versucht alternative Wege zu finden, Bierzelt zu besiegen.
  • Robert Breads: "Wie hieß das Ding... Bibel? Nebenbei ist das Ding echt zu empfehlen, stehen ein paar nette Geschichten drin – aber nur falls man bei einem Preisausschreiben gewinnt, denn 24,99€ ist der Quatsch der da drin steht nun auch wieder nicht wert." <--- Auch das Christentum ist Breads nicht heilig.
  • Robert Breads: „Ich bin in dieser Scheissstadt, wo wirklich jeder Flöhe hat. Ich würdet gerne ich sein, habt aber nur den IQ von einem Schwein. Also fickt euch und seid still, weil ich jetzt nämlich reden will.“ <--- Breads möchte beweisen, dass er ebenso gut dichten kann wie Eric Fletcher. Mit mäßigem Erfolg.
  • Robert Breads: „Jetzt komm schon! Du warst gar nicht sooo schlecht... Natürlich hast du deinen Titel verloren... Deine Fans enttäuscht... Deine Freunde enttäuscht.... Dich selbst enttäuscht... Aber darum geht es jetzt ja gar nicht! Du musst wieder der alte J. T. K. werden! Der uns allen mit seinen stundenlangen Moralpredigen auf den Sack ging, für dessen Gelaber sich kein Mensch interessiert hat, der an einen sprechenden Toten geglaubt hat!“ <--- Das Motivieren von anderen Leuten zählte nie zu Breads' Stärken.
  • Robert Breads: "Wir haben doch einige Neulinge in letzter Zeit hinzu bekommen. Bereits angesprochen habe ich ja bereits diese... nennen wir sie mal „Frau“... Jessy Chaos. Diese Dampfwalze mit Armen und Beinen ist nicht nur komplett wahnsinnig und benimmt sich wie ein drogenabhängiger Schäferhund... wobei dieser Vergleich vielleicht gar nicht mal so falsch ist... nein, sie muss sich ja auch noch mit Rebel called Fail abgeben, der ja auch nicht mehr als ein dauerhaft blutender Medizinschrank ist." <--- Breads zieht etwas komische Vergleiche.
  • Robert Breads: "Außerdem wurde der Main Event für diese Woche angesetzt. Gorn trifft auf Ezael um herauszufinden wer bei Doom's Night um den GFCW-Titel antreten darf. Der Prinz der Finsternis trifft auf den Erretter. Wenn ich nicht wüsste das wir hier in der GFCW sind würde ich sagen wir stecken in Harry Potter 14 fest." <--- Breads hat an den Spitznamen seiner Ligenkollegen mal wieder etwas auszusetzen.
  • Robert Breads: "Nicht vergessen sollten wir auch das Debut von Pavus Maximus. Der Gute hat uns alle wissen lassen das er aus Hamburg kommt und das seine Vergangenheit ihm wichtiger ist als die Gegenwart. Dann hielt er uns gleich noch einen ellenlangen Vortrag über was weiß ich nicht welche Typen die irgendwann mal im Norden rumgegurkt haben und mit der „Kraft der Natur“ oder so alles plattgewalzt haben. Wenn ich eine mit Unwahrheiten gespickte Geschichtsstunde von einem patriotischen Greenpeace-Aktivisten hören möchte weiß ich ja jetzt an wen ich mich wenden muss.“ <--- Breads hält nicht sonderlich viel vom Debütanten Pavus Maximus.
  • Robert Breads: "Ich greife hier ein wenig vor, aber ich muss einfach über den schrecklichen Tod von Rebel called Fail sprechen. Rebel, wenn du mich jetzt hören kannst, sollst du bitte wissen, dass ich dich so in Erinnerung halten werde wie du wirklich warst: Als ein versoffender nutzloser dreckiger dämlicher Junkie der sich zum Ende seines wertlosen Lebens bessern wollte und dabei an eine kranke Sadistin geriet die aus ihm ihr persönliches Schosshündchen machte. Wir werden dich vermissen... oder auch nicht. Eigentlich wollte ich ja auch 'ne Schweigeminute abhalten, aber das dauert mir jetzt zu lange." <--- Breads beweist, dass er sehr mitfühlend ist.
  • Robert Breads: „Ja natürlich, mein Name ist Analbeard, der Popo-Pirat und ich bin ein Pädophiler auf der Suche nach Frischfleisch.“ <--- Breads stellt unter Beweis, wie gut er mit Kindern umgehen kann.
  • Robert Breads: „Sagt mir bitte, bitte, bitte dass du mich zutiefst hasst und dein Zimmer mit Jimmy-Maxxx-Postern tapeziert hast.“ <--- Breads trifft einen hassenswerten kleinen Jungen und hofft zutiefst, dass dieser ihn nicht mag.
  • Robert Breads: „Na, was sagen sie, Mr. Cock? Sehen sie das? Da sind Brüüüüüüste... Und Vaaaaagiiiiinaaaas... Denn das sind alles Frauuuuuuuuuuuen.“ <--- Breads foltert The Cock aufs Übelste.
  • Robert Breads: "Du hast keine Ahnung. Keine Ahnung von ihm. Dem Sieger. Alle finden ihn toll. Toll, und ich weiß nicht warum. Vielleicht weil er so redet. So redet, wie ich jetzt rede. So. Du verstehst das nicht. Verstehst das nicht, weil du eine Frau bist. Eine Frau. Titten. Niemals wirst du sein wie er. Nicht wie ich. Ich werde wie er. Er!" <--- Breads versucht, Tom Nowak nachzueifern.
  • Robert Breads: "In etwa genauso dominant und konsequent wie Team KO war in letzter Zeit Rebel called Hate, wenn es darum ging, bei Shows NICHT aufzutauchen. Der unbestrittene König der No-Shows schafft es tatsächlich, von allen möglichen Ligen bezahlt zu werden, ohne wirklich etwas zu tun. Man will ihm ja nicht absprechen, dass er durchaus über gewisse Talente verfügt, aber ich bezweifle, dass er jemals im entscheidenden Moment anwesend war. Er ist wahrscheinlich einer dieser Leute die zehn Jahre lang mit einer Frau zusammen leben und jeden Tag etwas mit ihr unternehmen nur um dann die eigene Hochzeit zu verpassen." <--- Rebel called Hate hat sich schon länger nicht mehr in der GFCW blicken lassen.
  • Robert Breads: "Aber jetzt ist der STRAIGHT EDGE Superstar ja aufgrund von Drogenproblemen weg vom Fenster. Fühle dich trotzdem einmal mittel- bis sehr hart geschlagen." <--- Breads ist amüsiert über die Art und Weise von Maxxx' Abgang aus der GFCW.
  • Robert Breads: „Der Klebstoffschnüffler räumt auf!“ <--- Breads kommentiert ein Match von Rebel called Hate.
  • Robert Breads: „Oh mein Gott! Der Hahn entdeckt seine Eier!“ <--- Für diesen Spruch bekam Breads den Preis für den "unlustigsten Witz" überreicht.
  • Robert Breads: „Schön zu sehen, wie sich Leute, die man nicht mag, gegenseitig verhauen. Pete, renn' mal in den Ring.“ <--- GFCW-Kommentator Pete hat des öfteren unter Breads zu leiden.
  • Robert Breads: „Rothaarige haben sowieso keine Seele, das tut ihm gar nicht weh. Er wird gewinnen!“ <--- Auch die billigsten Klischees sind Breads nicht zu schade.
  • Robert Breads: „Zwei Hate's? Na wunderbar, so viel zum Thema „Albtraum“.“ <--- Breads bekommt erklärt, wie es sich mit den beiden Hate's verhält, und findet das weniger toll.
  • Robert Breads: „Wieso tauchen jetzt eigentlich alle Leute, die ich NICHT mag, wieder auf?“ <--- Jimmy Maxxx feiert seine Rückkehr.

Wusstest du schon, dass...

  • ...es eigentlich geplant gewesen war, Robert Breads ein Comedy-Gimmick zu verpassen? Wie man an seinem Nachnamen vielleicht erkennen kann, sollte er ursprünglich als ehemaliger Bäcker in Erscheinung treten. Wenn man sich sein heutiges Gimmick vor Augen führt, ist das kaum zu glauben.
  • ...die Anmeldung in der GFCW mehr aus einer spontanen Laune heraus entstand und keineswegs von langer Hand geplant war? Der Spieler von Robert Breads meldete sich bloß nach dem Motto "Mal sehen, was denn daraus wird" dort an.
  • ...der Spieler von Robert Breads seit seinem Debut damit zu kämpfen hat, dass einige GFCW'ler ihn nur "das Brot" nennen? Der Erste, der diesen Namen benutzte, war der Spieler von Danny Rickson. Vielen Dank nochmal dafür.
  • ...die Idee, Christine Brooks in die Shows zu bringen, indirekt von Rebel called Hate stammt? Kurz bevor er die GFCW im Frühjahr 2010 kurzfristig verließ war eine Fehde zwischen Robert Breads und Jessy Chaos angedacht gewesen. Der Spieler von Breads dachte sich dabei, einen weiblichen Gegenpart zu Chaos in die Shows einzubringen. Diese Idee wurde weitergeführt, auch als die Fehde aufgrund von Hate's Abschied im Sande verlief. Im weiteren Verlauf war sie dann diejenige, die Breads immer mal wieder einen auf den Deckel gab, wenn er seine Anfälle von Größenwahn hatte. Wie im richtigen Leben halt. Oder auch nicht.
  • ...der Spieler von Robert Breads der einzige lebende Mensch ist, der den Spieler von Ironman zum Segmente schreiben bewegen kann?
  • ...Nightmare, Kriss Dalmi und Savan die Lieblingswrestler vom Spieler von Robert Breads sind?
  • ...der Spieler von Robert Breads sich für seine Segmente im Zeitraum zwischen September 2011 (nach GFCW Brainwashed 2011) und Dezember 2011 (bis GFCW Title Nights 2011) größtenteils so sehr schämt, dass er sie am Liebsten für immer totschweigen würde?
  • ...Robert Breads zwischen dem 06.12.2009 und dem 22.04.2011 in allen Matches, in denen nach RP bewertet wurde, unebesiegt blieb? Beenden konnte diese Serie letztlich Aya in einem Non-Title Match bei War Evening.
  • ...der Spieler von Robert Breads in unregelmäßigen Abständen den "GFCW Talk" hostet, indem er mit anderen Spielern (u.a. die Spieler von Danny Rickson, Emilio Fernandez, Eric Fletcher oder Rebel called Hate, und noch einige andere) aktuelle Geschehnisse oder einzelne Shows betrachtet, diskutiert und reviewt?
  • ...noch nie jemand aus dem Canadian Cutter ausgekickt ist?
  • ...der Spieler von Robert Breads in vielen GFCW-Nebenprojekten vertreten ist? So war er unter anderem am GFCW-Musical, am GFCW-Hörspiel, am GFCW-Jubiläumssong und an den GFCW-Promovideos beteiligt.
  • ...Robert Breads eine Statistik von 8:0 gegen Jimmy Maxxx hat?
  • ...der Blog des Spielers unter "rbreads.wordpress.com" zu erreichen ist? Dort geht er des Öfteren recht ausführlich auf die GFCW und deren Situation ein.