Lexington Ivers
| Lexington Ivers | |
|---|---|
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| Daten | |
| Ringname(n) | Lexington Ivers |
| Körpergröße | 176 cm |
| Kampfgewicht | 82 kg |
| Geburtstag | 12.04.1981 |
| Geburtsort | Philadelphia, Pennsylvania |
| Wohnsitz | München, Deutschland |
| Angekündigt aus | Philadelphia, Pennsylvania |
| Trainiert von | Mitch 'Tower' Bronson |
| Debüt | Januar 2006 |
Inhaltsverzeichnis
Biographisches
Lexington Ivers ist der Sohn Magdalena Ivers (geb. Schneider - † 12.11.2008) und Robert Ivers. Er wurde am 12.April 1981 in Philadelphia/Pensylvania geboren und hat eine ältere Schwester, Doreen, die geistig behindert ist, sowie einen jüngeren Bruder, Edward, der gegenwärtig studiert.
The early years
Ivers wurde früh auf das Wrestling aufmerksam und arbeitete bei diveren Indyligen in der Ringcrew, wurde nebenher etwas trainiert und entschied sich mit 16 dafür die Schule abzubrechen und auf die "Mitchell Miller Sport School" zu wechseln.
Nach dem Highschoolabschluss schlug er ein Sportstipendium aus und verdingte sich in ersten Indymatches in Phildalphia.
Während einiger Trainigseinheiten fiel Lexington Ivers Mitch 'Tower' Bronson auf, einem ehemaligen Wrestler, der Lex unter seine Fittiche nahm und mit dem Ivers eine tiefe Freundschaft verband. Bronsons starb Weihnachten 2000 nachdem er sich nach einer Krebsdiagnose in seinem Gym erhängte.
Der Weg aus den Indys
Von nun an versuchte Lex sich auf eigene Faust durchzuschlagen und traf dabei 2003 'The Icon' Dariak in Canada. Beide Männer verstanden sich auf anhieb gut und freundeten sich an. Man verlor sich nie ganz aus den Augen, wenn auch Dariak in Deutschland wrestlete und Ivers primär in Amrika und Japan auftrat.
Ende 2005 konnte Dariak A.J. Miller davon überzeugen, Lex ein Try Out für die EFW zu verschaffen. Die Ligenleitung der "Entertaining Force of Wrestling" war von Lex begeistert und gab ihm einen Festvertrag.
Die Psyche
Nach dem Suizid Bronsons stürzte Ivers in ein tiefes Loch, trank viel, prügelte sich oft und lies sich schlussendlich Ende 2000 in eine psychiatrische Klinik einweisen. Sein Arzt wurde Dr. Frank Alrich, mit dem Lex eine intensive Zeit verbrachte und Ende 2001 konnte er aus der Anstalt entlassen werden.
Die EFW
Im Januar 2006 debütierte Lexington Ivers in der EFW und war zunächst Mitglied der La Familia, bestehend aus Lucio di Vario und Dariak. Ivers wurde hier von di Vario primär als Laufbursche betrachtet und wurde daraufhin immer verdrießlicher, bis er letztenende gegen seinen Freund Dariak und dessen Partner di Vario turnte, La Familia verließ und auf eigene Faust sein Glück in der EFW suchte.
Titeljagd
Ivers stieg nach dem Turn gegen Dariak sofort in das Titelgeschehen um den nTc Title der EFW ein. Es ereignete sich eine Matchserie die zwischen Brian Sore, Dariak und Ivers selbst ausgetragen wurde. Einen klaren Sieger gab es nicht. Dariak konnte den nTc Titel zwar für sich verbuchen, aber nur, nachdem er aus vorherigen Aktionen Lexingtons Profit schlug. Das sofort folgende Harcorematch wurde später von A.J. Miller annuliert.
Craig Steward
Während der gesamten Zeit in der EFW wurden die psychischen Probleme Ivers dramatischer. Als "Retter in der Not" trat Craig Steward auf, das Movementmitglied versuchte durch verschiedene Ansätze Ivers zu helfen und brachte schlussendlich Dr. Alrich dazu, bei den EFW Shows aufzutreten und mit Lex zu reden. Eine scheinbare Besserung wurde durch die Nähe Ivers zu Vince Slater aber nie komplett erreicht.
Da die EFW 2007 ihre Türen schloss konnte nie ganz ergründet werden, was eine Zukunft gebracht hätte.
Die GCW
Lexington sah sich nach dem Ende der EFW ohne Job und streckte die Fühler nach Europa aus. Er wollte Amerika verlassen und hinter sich lassen. In Deutschland konnte er sich erfolgreich bei der GCW bewerben und beim "planet X 152" debütieren.
Die Sharpes
Bei den GCW Milestones 2006 lernte Lex Venita Sharpe, Kevin Sharpes Frau, kennen.
Nachdem es immer wieder zu Eingriffen seitens Ivers auf Sharpe kam, konfrontierte Kevin Sharpe "The violent Show" mit dieser Tatsache bei pX 153 in der hardCORNER. Später kam es backstage zu einer Auseinandersetzung, da Ivers Venita Sharpe Avancen machte. Während dieser Auseinandersetzung war es Ivers gelungen, Kevins Handy zu stehlen, am Ende der Show rief er von diesem Mobiltelefon Venita an.
Zu Beginn der pX 154 wurden Kevin Sharpe und Grizz Lee gezeigt. Beide Männer waren in einem krankenhaus, in das Venita eingeliefert wurde - angeblich hatte sie einen Nervenzusammenbruch.
Beim folgenden PPV der GCW - "Beyond Violence" gab es ein Video, das sehr eindeutig zeigt, dass Venita Sharpe mit einem Mann Sex hatte, der nicht ihr Ehemann war - die Identität des Sexpartners wurde nicht offenbart, nichtsdestotrotz verdächtigte Sharpe die "Violent Show", seine Frau vergewaltigt zu haben und musste von Bim Sims zurückgehalten werden, damit er sich nicht auf Lex stürzte.
Der Strick zog sich enger um den Hals der "violent Show", als Kevin Sharpe bei pX 155 weiter bohrte und Ivers auf den Kopf zusagte, dass er ihn für den Vergewaltiger seiner Frau halte. Lex stritt dies weiterhin ab und beschwichtigte Kevin, dem man während der Show ein "ungeschnittenes Video" anbot.
Dieses Video zeigte dann zum Schluss tatsächlich Ivers, wie er die Kamera abbaute und in selbige grinste, Sharpe griff daraufhin in das German Title Match ein und kostete Ivers den Sieg und verletzte ihn relativ schwer, Ivers erklärte Sharpe und dessen Frau daraufhin den Krieg:
- Ivers muss erneut kurz pausieren. „Verdammt, du darfst nicht ohnmächtig werden.“ Mit letzter Kraft kann Ivers noch einige Sätze von sich geben.
- Lexington Ivers: Sharpe ... this is personal. This is about you and me. Du und ich Sharpe. Und ich schwöre dir bei Gott, dass ich dich in Stücke reißen werde. Wenn ich mit dir durch bin, bist du ein Krüppel. Und ich werde ohne, dass du es verhindern kannst so lange in den verschissenen Bauch deiner Frau treten, bis der Matsch ihr zwischen den Beinen hinabläuft und als Lache von Menschenscheiße auf den Boden tropft.
Nun war es an Kevin Sharpe, mit Ivers zu spielen - nachdem Ivers Venita im Krankenhaus besucht und sie psychisch unter Druck gesetzt hatte, brachte Sharpe bei pX 156 Ivers' Mutter ins Spiel. Die ältere Dame sagte Ivers auf den Kopf zu, dass sie angewidert von ihm sein und, dass er nicht mehr ihr Sohn sei:
- Magdalena Ivers: Lexington Ivers ... ich schäme mich, dich geboren zu haben.
- Lex fällt alles aus dem Gesicht. Er ringt nach Luft, während seiner Mutter Tränen in die Augen steigen. Die Fans hingegen johlen, wobei es auch hier betroffene Gesichter gibt.
- Mrs. Ivers beginnt wieder zu reden, ihre Worte sind von Schluchzen unterbrochen.
- Magdalena Ivers: Lex ... was ist nur aus dir geworden? Dein ... Vater ... er geht kaum mehr auf die Straße, trinkt viel ..... wegen DIR! Und ich ... ich fühle mich so schmutzig, dich auf die Welt gebracht zu haben. Lex ...... du widerst mich an. Du bist mit fremd ... du ....
- Sie schluckt.
- Magdalena Ivers: Du bist nicht mehr mein Sohn.
- Sharpe blickt Ivers fest an. Das ist hart, aber er hat es verdient. In den letzten Minuten keimte fast so etwas wie Mitleid in ihm auf. Doch dann erinnerte er sich wieder an das, was ihm Venita von der Nacht erzählt hatte. Er wollte es nicht hören, doch sie redete einfach drauf los...eine Art Eigentherapie, wer weiss? Er verscheucht den Gedanken...dies ist genau das was ein Schwein wie Ivers verdient hat.
- Lex schluckt schwer, dann spuckt er aus und hebt das Mikro. Mit einer Mischung aus Trauer und Scham redet er.
- Lexington Ivers: Ich ... ich bin nicht mehr dein Sohn ...?
- Magdalena Ivers schüttelt den Kopf.
Kurz darauf verpasste Ivers seiner Mutter die Deadline, nachdem er Sharpe mit einem Pfefferspray ausgeschaltet hatte.
Warum?
Die Auflösung und die Beantwortung der Frage "Warum" sollte nicht mehr lange auf sich warten lassen. Bei pX 157 sagte Ivers seinem Gegner, warum er dessen Frau vergewaltigt hatte, warum er ihn - Sharpe - als Ziel gewählt hatte:
- Lexington Ivers: Kevin du fragst nach dem „warum“. Du willst wissen, was war. Willst wissen, warum es war und wieso es dir passierte. Die Frage matert dich, zerfrisst die Synapsen in deinem Hirn und du findest die Antwort nicht. Du kannst es dir nicht erklären. Und ...
- Er grinst.
- Lexington Ivers: ... das Lustige ist, dass ich der Einzige bin, der dir die Antworten geben kann. Aber wieso sollte ich das tun?
- Nachdenklich wiegt er den Kopf hin und her.
- Lexington Ivers: Ich sage dir, wieso ich dir die Wahrheit sagen werde. Kevin ... du hast es verdient, zu wissen, wieso deine Frau. Wieso Venita und wieso dein Leben zerstört wird.
- Ivers deutet auf Sharpe.
- Lexington Ivers: Ich will dir eine Geschichte erzählen. Die Geschichte, wie jemandem das genommen wurde, was er liebte. Es war vor etwas zehn Jahren. Da klingelte ein Junge an der Tür einer Legende. Er drückte an diesem 25. Dezember auf die Klingel eines Mannes, wie der er werden wollte. Erfolgreich. Ein Wrestler.
- Lex seufzt.
- Lexington Ivers: Aber dieser Junge wurde zurückgewiesen. Er wurde nicht einmal angehört. Der alte Hase warf den Jungen einfach vor die Tür in die Gosse und den Dreck. Er hatte nichts mehr. Hatte all sein Geld für die Fahrt ausgegeben. Und dann das. Es nahm ihm sein Leben. Und beinahe den Willen zu ÜBERleben ...
- Er macht eine Pause und schweigt kurz.
- Lexington Ivers: Erinnerst du dich an diese Nacht? Erinnerst du dich daran, wie ich damals in dieser eiskalten Nacht vor deiner Tür stand? Grau in Grau, Kevin. Grau. In. Grau. Der Wind hat den Regen getrieben und der peitschte gegen meinen Rücken und gegen deine Fenster. Ich kam aus der Kälte und bat nur um ein wenig Wärme und einen Platz, für die Nacht. Und ich bat darum, dass du mich trainieren mögest.
- Lex schüttelt traurig den Kopf.
- Lexington Ivers: Du hast mich abgewiesen und wie einen dreckigen Köter in die Gosse geworfen. Ohne Geld. Ohne mir JEMALS eine Chance gegeben zu haben. Aber mit dem Satz „Aus dir wird niemals etwas.“ Und jetzt.
- Trauriges Lächeln.
- Lexington Ivers: Jetzt stehe ich hier und du bittest mich um etwas. Und ich gebe dir die Wahrheit Kevin.
- Er atmet tief durch.
- Lexington Ivers: Du nahmst mir vor zehn Jahren das Wichtigste in meinem Leben. Aber ich gab nie auf, ich bin ein Mann geworden und du wirst NIEMALS das erreichen, was ich noch erreichen werde. Wieso deine Frau? Weil ich DIR das Wichtigste nehme Kevin. Ich nehme dein Leben von dir. Ich habe das zerbrochen, was du am meisten liebst und ich weiß, dass du es verdient hast. Niemals mehr wird deine Frau beim Sex nur an dich denken können. Jede Nacht wird sie weinend und zitternd aufwachen und hoffen, beten, dass ich nicht im Schrank auf sie warte.
- Ivers setzt eine düstere Mine auf.
- Lexington Ivers: Ich dominiere dein Leben Kevin. Ich werde die nächsten zehn Jahre in deinen Gedanken sein. So, wie du zehn Jahre in meinem kopf warst.
- Der Gesichtsaudruck der „violent Show“ wandelt sich zu Entschlossenheit und fordernd fährt er fort.
- Lexington Ivers: Wir sind quitt Kevin. Es gibt keine alten Schulden mehr zu begleichen. Jetzt ist das hier eine Sache zwischen dir und mir. Und ich habe nur ein Ziel: Das Ende deiner Karriere. Ich werde deine Nemesis sein. Und ich werde dich zerbrechen. Du wirst untergehen.
Beim "Ring of Fire" trafen Sharpe und Ivers auf Grund der Turnierstruktur nicht aufeinander, Lex allerdings konnte Seann überreden, ihm eine Pistole zu beschaffen - nicht registriert, nicht auffällig.
Zu einer heftigen, körperlichen, Auseinandersetzung kam es dann bei pX 158. Sharpe und Ivers gingen brutal aufeinander los und mussten von diversen Sicherheitsleuten getrennt werden - außerdem konnte Ivers die Pistole bei Seann erwerben.
Blood will be shed - "Circle of Torture"
Zu Beginn des pX 159 widmete sich Lex Ivers in einer ausgedehnten Promo all den Kriegsschauplätzen, an denen er beteiligt war - so auch dem längst überfälligen Aufeinandertreffen von Sharpe und ihm. Nachdem Kevin auf Drängen seiner Frau wochenlang versuchte Ivers aus dem Weg zu gehen, forderte dieser ihn für den CITYbrawl 2007 zu einem NHB Match heraus.
Nachdem Sharpe nicht reagierte, provozierte Lex seinen Erzfeind weiter, indem er am Ende der Show Venita Sharpe als Gast der hardCORNER ankündigte - in ihrer Stelle kam ihr Mann heraus, nicht jedoch um die Herausforderung anzunehmen, sondern um erneut in einen Brawl mit Ivers verwickelt zu werden.
Der CITYbrawl 2008 sollte den vermeintlichen Scheideweg der beiden darstellen - es kam zum Showdown, dem "Circle of Torture" - einem Parking Lot Brawl mit Lumberjacks. Nicht jedoch ohne eine vorherige Erklärung der "violent Show":
- Lexington Ivers: Ich bin nicht stolz auf meine Tat – aber ich bin stolz auf die Konsequenz. Ich stelle mich diesem Dämon und ich besiege diesen Dämon – that’s it. Und insgeheim weiß Kevin, dass ich das einzig richtige getan habe. Insgeheim weiß Venita, dass ich ihrem Mann etwas zurückgebe, was er seit seiner Verletzung verloren hatte: Stolz.
- Kurze Pause, dann fährt Ivers fort.
- Lexington Ivers: Kevin du hast etwas, wofür es sich zu kämpfen lohnt. Du wirst heute Nacht keine halben Sachen machen weil es in deinem Vertrag steht, dass du gegen mich antreten musst. Oh nein Kevin ... ich werde heute Nacht gegen den besten Kevin Sharpe antreten, den die Welt jemals gesehen hat ... denn nur, wenn ich diesen besten Kevin Sharpe besiege. Nur, wenn der Sickman aus dir herauskommt und ich diesen besiege. Nur dann habe ich gewonnen und nur dann ... sind wir quitt.
- Ein Lächeln schiebt sich auf sein Gesicht.
- Lexington Ivers: Und Kevin ... wenn du nicht genauso fühlen würdest wie ich – wenn deine Frau nicht so fühlen würde ... jedes Gericht dieser Welt hätte mich schuldig gesprochen. Aber das willst du nicht. Das will Venita nicht ... wenn in dir genug Mann steckt und du glaubst, dass du mir Angst machen kannst, dann bring das heute Nacht mit. Gib mir alles, was du zu bieten hast – denn ich werde dir alles nehmen, was du zu bieten hast.
Den "Circle of Torture" konnte Ivers für sich entscheiden.
Revenge
pX 160 fand vor der Kulisse der Kieler Föhrde, am ehemaligen Olympiazentrum statt. Diese open air show war aber nicht nur in dieser Hinsicht ein Highlight.
Während der Show kam es zu einer Szene, die Sharpe und Ivers am Strand zeigte. Beide Männer führten ein ruhiges Gespräch - Lex entschuldigte sich sogar bei Sharpe, der dessen Entschuldigung an nahm. In der Zwischenzeit war Timothy Sharpe geboren worden und die Vaterpflichten sollten Sharpe aus dem aktiven Wrestlinggeschehen für längere Zeit heraushalten - sagte er Ivers.
Nachdem Ivers innerlich mit Sharpe seinen Frieden gemacht hatte, stellte sich heraus, dass Jamie Coldwell tatsächlich tot war, Ivers wollte seiner Liebe eine hardCORNER widmen, doch bei pX 161 machte Kevin Sharpe ihm einen Strich durch die Rechnung. Sharpe störte diese hardCORNER, griff Ivers an und verletzte diesen dabei. Außerdem teilter er Ivers mit, niemals zu vergessen:
- Er hebt den Blick und funkelt Ivers an…Wahnsinn blitzt in seinen Augen.
- K.S.: ICH...
- Er greift in die Hosentasche.
- K.S.: VERGESSE...
- Zum Vorschein kommt ein Teleskopschlagstock, mit einer schnellen Bewegung bringt Sharpe das Schlaginstrument auf volle Größe.
- K.S.: NIEMALS!!!!
- Krach.
- Alle scheint wie in Zeitlupe abzulaufen...Kevin haut mit voller Wucht auf Lexingtons Ivers Kopf ein. Dieser geht schwer getroffen zu Boden und sofort ist K.S. über ihm und drischt mit dem Schlagstock weiter wie von Sinnen auf den völlig überrumpelten Lex Ivers ein.
Mit dieser Aktion brachte Sharpe sein Alter Ego des Sickman zurück.
Der "Rage in the Cage" brachte Ivers nah an seine Grenzen, als er über den Tron beobachten musste, wie Kevin Sharpe die geistig und körperlich behinderte Schwester Ivers vom Dach der Klink in der sie Patientin war hinunterwarf.
Diese Aktion brachte Ivers dazu, Kevin Sharpe beim pX 162 zu einem weiteren, letzten, Match der beiden heraus zufordern:
- Er blickt sich um. Schließt die Augen, nur um sie mit dem Feuer zu öffnen, was ausgebrannt schien,
- Lexington Ivers: Lexington Ivers versus Kevin Sharpe. November Nightmare. CAGE. OF. DEATH!
- Donnernder Jubel, that sounds great.
- Lexington Ivers: Oh und Sharpe, da diese Promotion offenbar nicht groß genug für uns ist: Loser leaves. Forever.
Sharpe nahm die Herausforderung an - und so kam es beim "November Nightmare X" zum finalen Aufeinandertreffen Kevin Sharpes und Lexington Ivers'.
November Nightmare X - "Cage of Death"
Beim Albtraum im November führten zwei Fäden zusammen. Ivers - inzwischen durch den Tod Jamie Coldwells und seinen wachsenden Drogenkonsum gezeichnet - setzte sich während der Show selbst unter SEX, um mit Jamie sprechen zu können, was bereits bei Neon Flux geklappt hatte.
Anstelle Jamie Coldwells tauchte Alejandro Ramirez auf, der im Kopf der "violent Show" herumgeisterte und ihn auch zum Ring begleitete.
Nach einem unglaublich brutalen Match - dem "Cage of Death" - war Ivers der sichere Sieger, zog dann aber Sharpe über sich, ließ sich pinnen und verlor somit das zweite Match der beiden.
Kurze Zeit darauf - noch immer unter dem Einfluss der Droge - begab Ivers sich mit dem "Geist" Ramirez' in einen Kellerraum, den der Mad Prophet einige Zeit lang bewohnt hatte. Hier wollte Ivers seinem Leben ein Ende setzen, wurde jedoch von Ares davon abgehalten, sich zu erhängen - nach einem Gespräch, das Ares mit Ramirez durch Ivers führte, verließ der Kriegsgott den Keller wieder und hinter verschlossener Tür konnte man nur den Knall einer Pistole hören.
Ivers' Waffe war losgegangen und ein Querschläger war in seinen Bauch eingeschlagen und in seiner Leber stecken geblieben.
Kurz darauf wurde die GCW Arena in Frankfurt geräumt und Ivers konnte nur durch die Hilfe von Tom Sanders - dem Hausmeister der Arena - überleben, der ihn fand, als er den Keller nach weiteren Personen durchsuchte, Ivers konnte in einen Rettungswagen gebracht werden - kurze Zeit später wurde die GCW Arena gesprengt.
James Coldwell, Alejandro Ramiez und "The violent Show"
Während des GCW Runs lernte Ivers auch die bezaubernde Britin und Reporterin der GCW James (Jamie) Coldwell kennen. Ivers Talkshow "hardCORNER" war der Britin ein Dorn im Augen. Während eines Streites um das Talksegment kam es zu einem Kuss und anschließendem Sex zwischen Coldwell und Ivers. Diese Beziehung erweitert sich; Alejandro Ramirez - der Exfreund - Coldwells verkaufte Ivers SEX, eine Droge, die der Brasilianer selbst desgined hat - Ivers verabreichte diese Droge der Britin und schlief erneut mit ihr.
Coldwell machte ihm daraus keinen Vorwurf, wohingegen Ramirez und Ivers seither eine Feindschaft verbindet, die beim planet X 159 dahingehend eskalierte, dass Ivers den "Mad Prophet" Ramirez erschießen wollte. Ramirez überlebte auf Grund einer Fehlfunktion an der Waffe.
Als die GCW zum CITYbrawl 2007 einlud, kam es zum endgültigen Eklat als Jamie Coldwell in ein Match von Ramirez gegen Creed H. Quinn involviert wurde. Nachdem Ares sich ebenfalls in das Match einmischte, kam es zu einem tragischen Unfall, bei dem Jamie Coldwell aus mehreren Metern Höhe von einer Empore auf darunter aufgestellt Stühle stürzte:
- Drace: Jamie ist auf Höhe der Bühne....Ares ihr dicht auf den Fersen....ARES? Was will DER denn auch noch hier?
- Stoey: Jamie stoppt vor der Bühne....Ramirez hat sie ebenfalls längst bemerkt und baut sich schwer atmend über der Britin auf....intensiver Blickwechsel....Jamie hebt ihren Arm....
- Drace: Da ist Ares und drückt Jamie zur Seite weg....RAMIREZ STÜRZT VON DER BÜHNE!!! IM FALLEN ERWISCHT ER ARES UND JAMIE UND REISST BEIDE MIT SICH ZU BODEN!!
- Stoey: HARTER AUFPRALL IN DEN STÜHLEN....SCHWER KEUCHEND STEHT CREED AM BÜHNENRAND....
- Drace: ARES IST WIEDER AUF DEN BEINEN! ER STÖßT RAMIREZ UNSANFT VON SICH! Jamie ist schwer auf die Stühle gefallen…und liegt regungslos am Boden!
- Stoey: Ares ist bei ihr und sieht sie an...
- Drace: Orientierungslos stemmt sich der Brasilianer mit Hilfe der Stühle nach oben. Er riskiert einen kurzen Seitenblick auf das Pärchen, entblößt so aber seine Deckung und fängt sich einen heftigen Schlag von Quinn an die Kinnspitze ein!!
- Stoey: INVERTED ATOMIC DROP von Creed! Kick in den Magen hinterher, Double Underhook… SPINNING PILEDRIVER!! VERTIGO DRIVER!! VERTIGO DRIVER!! UND DAS COVER!!!!
pX 160 fand vor ungewohnter Kulisse in Kiel als open air show statt. Hier trafen Ramirez und Ivers backstage erneut aufeinander, der Brasilianer teilte Ivers durch die Blume mit, dass der Sturz Coldwells zu ihrem Tod geführt habe. Nachdem beim CITYbrawl die Fehde zwischen Kevin Sharpe und Ivers zu einem Ende gekommen war, erklärte Ivers dem Mad Prophet für pX 161 den Krieg. Für Lexington ist Ramirez der Verantwortliche für Coldwells Sturz gewesen.
Die 161. Ausgabe von pX begann für Ivers mit einer Überraschung, da der Tod Coldwells inzwishcen offiziell bestätigt worden war, sollte die hardCORNER dieser Show ein Tribut an das Leben der Coldwell darstellen. Als Ivers Jamie ankündigen wollte, ertönte stattdessen die Musik des "Alpha Male" Kevin Sharpe, der nach einer verbalen Auseinandersetzung Ivers niederschlug und sein Alterego des "Sickman" wieder aufnahm.
Gegen Ende der Show brach Ivers in den Wohnwagen Ramirez' ein und durchsuchte diesen, als Ramirez ihn dabei erwischt, schlug Lex ihn nieder und fesselte ihn, während des folgenden Gesrpäches verschüttete Ivers Benzin im Wohnwagen - als er den Wagen verließ, setzte er das Vehikel in Brand - darin der noch immer gefesselte Alejandro Ramirez.
Auf pX folgte der PPV "Rage in the Cage 2007", der für Ramirez letzte PPV. Alejandro Ramirez traf im Main Event auf Ares, das letzte Wort, das der Mad Prophet in der GCW zu sagen hatte war "Goodbye." Damit war die Geschichte um Ramirez, Jamie Coldwell und Ivers beendet. Fast.
Parallel spitze sich die Situation um Kevin Sharpe und Ivers immer mehr zu.
Die GWL
Bei Bloody Monday #99 wurde eine erste Promo gesendet, die Lexington Ivers bewarb. Bei Bloody Monday #100 wurde er für den kommenden PPV der GWL "Ungrateful" angekündigt und debütierte dann auch bei "Ungrateful 2009" vor dem GWL Publikum, nachdem er als Ersatz für Dariak dessen Platz im "Choose your destiny" Match gegen Jeff Veska einnahm und diesen auch besiegen konnte.
Bei Bloody Monday #101 erlebte die GWL die Premiere der ersten "hardCORNER". Das erfolgreiche Konzept aus der GCW kam auch beim GWL Publikum gut an. Die erste Ausgabe dieses neuen Showbestandteils war geprägt von der Ankündigung Sha'Reds, sich künftig mit Lexington Ivers auf eine Seite zu stellen.
