GFCW Heavyweight Championship
GFCW Heavyweight Championship
Kurzübersicht
Geschichte in Worten
Der GFCW Heavyweight Title wurde zum ersten Mal bei Circuit 2001 in einem Four Way Match zwischen Odin, Thor, Cereal Killer und Tha Bomb ausgefochten. Thor gelang hier der Sieg nach dem Pin an Tha Bomb und er krönte sich damit zum ersten Heavyweight Champion der jungen GFCW. Seine erste Titelverteidigung musste er dann beim nächsten PPV, Ultra Violence, bestreiten. Wie im vorherigen Match musste Thor sich mit 3 Gegnern auseinandersetzen, doch diesmal galten TLC-Regeln. Seine drei Gegner waren Hell Knight, Odin & Cereal Killer, doch wieder konnte sich Thor letztendlich durchsetzen. Der GFCW Title wurde dann bei Cold Fright 2001 nicht ausgekämpft, dafür schafften es Odin & Thor im Main Event, sich auch noch die Tag Team Titles von T'n'B zu sichern.
Direkt nach dem PPV Cold Fright 2001 wurde dann ein Turnier um den No. 1 Contender auf den Titel angesetzt, um den Herausforderer für den nächsten PPV, Title Nights 2001, zu ermitteln. Im ersten Viertelfinale besiegte Tosh Cereal Killer. Im zweiten Match konnte sich dann Tha Bomb gegen Odin durchsetzen, allerdings durch DQ, da Odin sich weigerte seinen Griff zu lösen und den Ringrichter attackierte. Zwei Wochen später standen dann die nächsten Viertelfinal-Matches an. Das erste davon entschied Titan gegen Destroyer durch Count-Out für sich . Im vierten und letzten Match bezwang schließlich G-Sez Heimdall um sich den letzten Platz im Halbfinale zu sichern. Beim nächsten War Evening standen dann die Halbfinal-Matches an. Das erste davon entschied Tosh gegen G-Sez für sich, im zweiten davon setzte sich Tha Bomb gegen Titan durch. Die Entscheidung fiel dann beim letzten War Evening vor Title Night in Paris. Schlußendlich konnte Tha Bomb das Finale gegen Tosh für sich entscheiden, womit Thor seinen Herausforderer gefunden hatte. Das Match wurde schließlich in einem Steel Cage ausgetragen. Nach einer langen und harten Auseinandersetzung gelangten beide zeitgleich aus dem Käfig heraus, was dazu führte, dass der Titel für vakant erklärt wurde.
Im Jahre 2002 kamen dann einige Neuerungen hinzu. Es wurden neue PPV's geschaffen und alte ersetzt und mit „Chaos Night“ wurde eine zweite regelmäßige Show eingeführt. Bei der ersten Show im neuen Jahr erhielt dann Tha Bomb eine Chance sich den TV-Title zu sichern, aber durch einen Eingriff der Verbündeten Thor's, der Gods of Asgards, wurde er auch dieser Chance beraubt. Bei Dooms Night 2002 war es dann soweit: Der GFCW Heavyweight Title sollte in einer 25-Man Battle Royal ausgefochten werden. Tha Bomb eliminerte als letzten Teilnehmer Hell Knight und sicherte sich endlich doch noch den wichtigsten Titel der Promotion. Beim nächsten PPV, Brainwashed 2002, musste er seinen frisch gewonnenen Titel gegen Heimdall in einem Cage-Match verteidigen. Nachdem ein Unbekannter eingriff und Heimdall den Seig kostete konnte Bomb den Titel verteidigen. Beim ersten Chaos Night nach Brainwashed verteidigte Bomb seinen Titel gegen Firebird, die jedoch während des Matches von Heimdall attackiert wurde. Daraufhin gab es beim nächsten War Evening ein Anywhere falls-Iron Man-Hardcore-Special Dog House- Match zwischen Heimdall und Bomb um den Titel – mit Firebird als Guest Referee. Das Match enthielt die Sonderklausel das es 15 Minuten andauern sollte und wie ein Ironman-Match nach der Anzahl der Falls entschieden werden sollte. Am Ende stand es 2:2 und somit behielt Bomb seinen Titel. Heimdall, der gerade seinen Finisher durchgezogen hatte, war stinksauer und attackierte den Zeitnehmer und danach nochmal Bomb. 3 Wochen später gelang es Firebird Bomb in einem Non-Title Match bei Chaos Night zu besiegen. 2 Wochen später, also nur eine Woche vor dem PPV Ultra Violence 2002, gelang es ihr tatsächlich Bomb um den Titel zu besiegen und die erste GFCW Heavyweight Championess zu werden. Lange feiern konnte sie aber nicht, denn bei besagtem PPV musste sie ihren Titel gleich wieder verteidigen. Ihr Gegner war aber nicht Tha Bomb, sondern Fat Lip. Aber auch dieses Mal konnte sich Heimdall nicht raushalten und attackierte Firebird während des Matches. Somit gewann sie durch DQ und durfte ihren Titel behalten.
Beim nächsten PPV Creeping Death musste Firebird dann ihren Titel gleich gegen 2 Gegner verteidigen: Enrique Gonzales und Nemesis. Am Ende schaffte Firebird die Titelverteidigung mit einem Pin an Nemesis. Aber der hatte noch lange nicht genug: Bereits beim nächsten PPV, Title Night 2002, sollte Nemesis in einem 1-on-1 Match auf Firebird treffen – in einem Inferno Match, um genau zu sein. Firebird schaffte es die Kontrolle über das Match an sich zu reißen und Nemesis auszuknocken. Dann aber sprach sie plötzlich zu den Fans, dass sie die Liga verlassen werde. Mit den Worten „Ashes to ashes... Dust to dust… Firebird to hell…“ fasste sie in das Feuer und kostete sich selbst das Match. Das Licht ging aus, Firebird verschwand und als das Licht wieder anging lagen neben Nemesis der Titelgürtel und eine Adlerfeder. Damit war Nemesis quasi kampflos zum Champion geworden.
Im Jahre 2003 ging es dann beim ersten PPV des Jahres gleich mit einem Knüller los: Danke der Zusammenarbeit mit der FWW wurde im Main Event sowohl um den GFCW als auch um den FWW Heavyeight Title gekämpft – mal wieder in einem Steel Cage Match. Der GFCW Heavyweight Champion Nemesis und der FWW Champion „Mean“ Marcel Mölln sollten es untereinander ausmachen. Jedoch war die Steel Cage Stipulation nicht die Einzige Sonderregel – auch ein Special Referee wurde eingesetzt: Heimdall! Das dramatische Match endete im No Contest, als Nemesis Mölln durch die Käfigtür auf den Hallenboden spearte und Heimdall das Match abläuten ließ. 2 Wochen später sollte es dann bei Chaos Night wiedereinmal um den Titel gehen – in einem 3-Way Match zwischen Marcel Mölln, Nemesis und Heimdall. Während des Matches ging der Ringrichter zu Boden und Heimdall setzte beiden Gegnern mit einem Elektroschoker zu, bevor er sich nach einem Pin an Nemesis zum ersten Mal GFCW Heavyweight Champion nennen konnte – der ewige Jäger wurde zum Gejagten. Doch lange konnte er sich nicht freuen – nach dem Match forderte der Präsident der GFCW, Claude „Dynamite“ Booker, Heimdall gleich wieder auf ihm den Titel zu überreichen, da der Titelgewinn nicht rechtens gewesen sei. Heimdall attackierte Dynamite daraufhin – und Dynamite schmiss Heimdall raus. 2 Wochen später sollte der Titel in einem No Holds Barred Match zwischen Marcel Mölln und Nemesis neu ausgefochten werden. Die Besonderheit: Es gab 2 Ringrichter – die beiden GFCW Präsidenten Claude „Dynamite“ Booker und Al „Spawn“ Simmons. Das Match selbst geriet etwas in den Hintergrund, da sich die beiden Referees pausenlos in den Haaren kriegten. Dann griffen auch noch Deamon und Thor ein und in dem ganzen Trubel wurden auch beide Ringrichter ausgeknockt. Letztendlich schaltete Dynamite Spawn aus und Mölln konnte Nemesis zum Titelgewinn einrollen und sich erstmals GFCW Heavyweight Champion nennen.
Weitere 2 Wochen später, bei der letzten Ausgabe von Chaos Night, stellte Dynamite Heimdall mit der Klausel wieder ein, dass er nie wieder einen Offiziellen attackieren dürfe. Er dürfe allerdings da weitermachen, wo er aufgehört habe: beim GFCW Heavyweight Title. Aber erstmal durfte beim nächsten War Evening, die nun wieder die einzige regelmäßige Show der Promtion war, Triple F, Fatal Fabolous Fabian, um den Titel antreten, nachdem der Champion Mölln ihn bei einer Promo unterbrach und ihm klar machte, dass er nie über den Status eines Midcarders hinauskommen werde – und es ihm beweisen wolle, indem er ihm freiwillig einen Titleshot gab. Weiterhin war in dem Match auch noch Nemesis der Ringrichter. Es kam wie es kommen musste – mitten im Match schlug Nemesis Mölln nieder. Als dann auch noch Virus und Heimdall eingriffen, war das Chaos perfekt. Nemesis brach das Match ab – und Mölln behielt den Titel.
Bei Brainwashed 2003 kam es dann zum großen Re-Match: Marcel Mölln traf auf Nemesis und Heimdall – natürlich ging es um den GFCW Heavyweight Title. Schließlich sicherte sich Mölln den Sieg nach dem Pin an Nemesis. Danach aber verließ MMM die Liga, der Titel wurde für vakant erklärt und ein Turnier um den vakanten Titel wurde gestartet. Im Finale bei War Evening am 19.09.2003 trafen dann schließlich mit Venom und Virus 2 Wrestler aufeinander, die noch nie eine Chance auf den Titel hatten. In einem hart umkämpften Match konnte sich Virus schließlich durchsetzen und zum insgesamt siebten GFCW Heavyweight Champion krönen. Bei Title Night verteidigte Virus dann den Titel in einem Hell in a Cell Match gegen gleich 3 Gegner: Michael Soft, Nemesis und den zurückgekehrten „Mean“ Marcel Mölln. Letztendlich setzte sich Virus durch, wurde nach dem Match aber völlig überraschend von seinem Teamkollegen FFF attackiert. Dementsprechend trennten sich die beiden. Die Auseinandersetzung gipfelte bei Doom's Night 2004 in einem Hell in a Cell Match der beiden Feinde. Während des intensiv geführten Matches kam MMM zum Ring und schlug FFF nieder. Auch Virus sollte dran glauben, aber der konnte Mölln auskontern und anschließend den ausgeknockten Triple F pinnen. Bei Brainwashed ging die Auseinandersetzung in die nächste Runde, FFF und Virus trafen ein weiteres Mal im berüchtigten Käfig aufeinander. Wieder sah Fabian wie der sichere Sieger aus, aber diesmal lenkte Spawn ihn von außen ab, sodass Virus zurückkommen konnte. Aber dann griff Dynamite Spawn an und während die beiden sich außerhalb der Zelle prügelten konnte FFF eine Aktion von Virus auskontern und ihn durch einen Tisch befördern. Titelwechsel! Triple F hatte es geschafft und Virus den Titel abgenommen. Aber gerade mal 4 Wochen später wurde er während einer War Evening Ausgabe von einem Auto angefahren und ins Krankenhaus abtranspotiert. Der Titel wurde dann beim PPV Ultra Violence 2004 neu ausgefochten. Zuerst sollte es eine Battle Royal geben, die letzten 4 Wrestler die noch im Ring stehen würden sollten das große Gold später am Abend untereinander ausmachen. Letztendlich konnte sich Virus den Titel ein weiteres Mal sichern und sich zum ersten zweimaligen GFCW Heavyweight Champion krönen. Bei Title Night im Dezember 2004 musste der neue alte Champion seinen Titel gegen gleich 5 Gegner verteidigen – in einer Battle Royal. Am Ende des Matches standen noch Big Bull und King Klein im Ring, jedoch gingen beide über die Seile und kamen auf dem Boden der Halle auf – wiedermal ein sehr strittiges Ende eines Titelkampfs.
Bei Doom's Night 2005 sollte es mal wieder ein Hell in a Cell Match geben. Der Titel sollte zwischen Double K King Klein, Big Bull und einem Mystery Opponent ausgefochten werden. Der Mystery-Gegner entpuppte sich als Self Justice. Double K kam erst später zum Match hinzu, als Bull und Justice schon gegeneinander kämpften. King Klein schaffte es am Ende das Match für sich zu entscheiden und sich den GFCW Heavyweight Title zu sichern. Kurz vor Ultra Violence 2005 aber verließ Double K die Liga, womit der Titel einmal mehr für vakant erklärt wurde. Beim PPV sollten dann Justin Sane, Self Justice und ein Mystery Opponent um den Titel kämpfen. Schließlich entpuppte sich der Überraschungsgegner als Tha Bomb, der sein umjubeltes Comeback feierte und als dritter ins Match einstieg. Am Ende sollte aber Justin Sane jubeln, der sich den Titel mit einem Pin an Tha Bomb sichern konnte. Nach dem Match kamen dann der King of War und Streetkiller aus der GWE zum Ring, um den anwesenden Wrestlern eine ordentliche Abreibung zu verpassen. Beim nächsten War Evening musste Sane dann auch noch seinen Titel gleich in einem Lumberjack Match gegen Self Justice verteidigen. Auch diesmal hielten sich die beiden Invasoren nicht vom Geschehen fern und griffen in das Match ein. Ein riesiger Brawl entstand und die beiden bekamen von den Wrestlern der GFCW einiges ab, ehe Self Justice und die Brothers of Destruction gegen die GFCW turnten und Justice seinen Verrat mit dem Heavyweight Title belohnen konnte. Er verschwand dann aber auf mysteriöse Weise, sodass der Titel einmal mehr neu ausgefochten wurde. Stormy Boy traf auf Tha Bomb und Justin Sane. Sane konnte sich letztendlich ganz knapp den Sieg mit einem Cover an Tha Bomb sichern. Für Title Night wurde dann ein Match im Hell in a Cell-Käfig zwischen Sane und Stormy Boy angesetzt. Nach einem sehr kontroversen Matchende konnte Sane den Titel verteidigen – das Jahr 2005 endete also mit Justin Sane als GFCW Heavyweight Champion.
Im Jahre 2006 krönte sich Tommy Cornelli mit einem Sieg gegen Virus zum No. 1 Contender für Doom's Night 2006. Im Main Event von eben jenem PPV traf Cornelli dann auf Steve Fog in einem Match mit zwei Falls – im ersten ging es um den Heavyweight Title, im zweiten um den Intercontinental Title. Den Heavyweight Title konnte sich Tommy sichern, Steve gewann den Intercontinental Title. Der nächste Herausforderer für Cornelli stand aber schon bereit. Nachdem er sich mehrere Midcard-Titel sichern konnte, wollte Bam Bam nun endlich das große Gold gewinnen. Die Chance dazu bekam er bei Ultra Violence 2006 in einem Cage Match gegen „Wild Thing“ Tommy Cornelli. Am Ende sind beide auf dem Weg nach draußen, allerdings war Cornelli ein bisschen schneller. Dann aber sprang Bam Bam einfach vom Käfigrand herunter und krachte durch das Kommentatorenpult – Bam Bam war GFCW Heavyweight Champion. Die Auseinandersetzung zwischen den beiden ging bei Brainwashed 2006 in die nächste Runde – diesmal war es ein Submission Match um den Titel. Allerdings gingen in dem Match gleich 2 Ringrichter zu Boden, ehe Al „Spawn“ Simmons als Ringrichter einsprang und das Match einfach abläuten ließ, als Bam Bam Cornelli in einem Submission Hold hielt. Somit war Bam Bam weiterhin der GFCW Heavyweight Champion – wenn er auch mit unlauteren Mitteln seinen Titel verteidigte. Bei Title Night 2006 sollte Cornelli dann eine weitere Chance bekommen, Bam Bam den Titel abzuluchsen. Im dritten Anlauf erreichte Cornelli endlich sein Ziel – er besiegte Bam Bam und gewann den GFCW Heavyweight Title nach einem unglaublichen Match. Die Fehde zwischen den beiden sollte aber noch weiter gehen – bei Doom's Night im nächsten Jahr gab es ein Buried Alive Match zwischen den beiden Erzrivalen. Nach einem knallharten Fight schaffte Bam Bam es, Cornelli in das Grab zu befördern und es zuzuschaufeln – der Titel wechselte wieder zurück. Dieses Match bedeutete den Höhepunkt der langen Fehde der beiden. Bei Ultra Violence 2007 sollte der Titel dann in einem 3-Way Match verteidigt werden. Die beiden Herausforderer hießen Fireball Hikari und Schloty, sodass die Chancen für Bam Bam nicht gerade gut standen. Trotz aller Widrigkeiten schaffte es Bam Bam Schloty zu pinnen und seinen Titel zu verteidigen. Doch so schnell sollte sich der Champion seinen Herausforderern nicht entledigen können.
Bei Brainwashed 2007 musste Bam Bam gegen Fireball Hikari ran – und das nicht in irgendeinem Match, sondern in einem Inferno Match. Das Match, dass in der GFCW Berühmtheit erlangte, als Firebird sich einst selbst das Match und den Titel kostete. Und auch dieses Match sollte den Fans in Erinnerung bleiben. Am Ende des Matches landete Hikari im Feuer – aber nicht nur das, Bam Bam hielt ihn dabei auch noch in einem Submission Move, sodass Hikari lange Zeit im Feuer befand und schließlich auch noch aufgab. Titelverteidigung! Bei Title Night 2007 stand dann ein Match nach Triple Cage Regeln an – Bam Bam verteidigte einmal mehr gegen Hikari und den zurückgekehrten White Dragon. Am Ende konnte Fireball Hikari sich den Titel nach einem harten Match sichern – Bam Bam war also entthront.
Es ging weiter und es stand mal wieder ein Jahrewechsel an – 2008 war gekommen. Und es sollte nicht langweilig werden – der neue Champion hatte gleich ein schweres Match zu bestehen. Bei Doom's Night 2008 galt es gegen 2 ehemalige Erzfeinde anzutreten – denn die beiden Herausforderer hießen Bam Bam und Tommy Cornelli. Das war aber noch nicht alles, denn es sollte auch noch ein Cage Match sein. Diese Pläne wurden aber kurzfristig geändert, das Match wurde zu einem Singles Match zwischen Hikari und Cornelli mit Bam Bam als Special Referee. Es kam wie es kommen muss – Bam Bam ließ das Match einfach abläuten, erklärte es zu einem No Contest, zog Cornelli den Titelgürtel über und verließ die Halle – mit dem Gürtel.
Bei Ultra Violence 2008 stand dann erneut ein Match zwischen Hikari und Cornelli an. Nur diesmal ohne Bam Bam als Referee, dafür war es ein Triple Impact Match. Das bedeutet, dass der Wrestler gewinnt, der seinen Gegner als erstes pinnt, dazu bringt aufzugeben und „I Quit“ zu sagen – und das völlig egal in welcher Reihenfolge. Somit versprach dieses Match einiges an Dramatik – und enttäuschte nicht. Als erstes gelang Cornelli der Pinfall, womit er die Führung erobern konnte. Er schaffte sogar das 2:0, als er Fireball in einem Griff festhing und der Ringrichter seinen Arm dreimal fallen ließ. Das galt als Submission-Sieg! Der Champion schaffte den Anschluss, als er den Champion pinnen konnte und auf 1:2 verkürzte. Hikari schaffte es sogar, Cornelli zur Aufgabe zu zwingen und den Ausgleich zu schaffen. In einer unglaublichen Schlussphase gelang es dem Champion schließlich, Cornelli am Ringpfosten zu fesseln und ihn so lange mit einem Hammer zu bearbeiten bis Tommy mit Tränen in den Augen die Worte „I quit“ aussprach. Hikari hatte also seinen Titel verteidigt. Aber die Auseinandersetzung zwischen den beiden war noch nicht vorbei. Bei Brainwashed 2008 kam es zu einem Match, dass es in dieser Form wohl noch nie gab – ein TLC-Steel Cage Match. Nach einem sensationellen Match der beiden Rivalen war es schließlich Aya, der für die Entscheidung sorgte. Er attackierte Hikari und ermöglichte Cornelli schließlich den Sieg – wieder ein Titelgewinn für Tommy! Bei Title Night 2008 musste „Wild Thing“ seinen Titel gegen Ironman verteidigen – in einem Three Stages of Hell Match. Der erste Fall sollte ein Street Fight werden, der zweite ein Steel Cage Match und der dritte, falls nötig, ein Casket Match. Den ersten Fall sicherte sich Ironman nach einem Spear von der Rampe. Das Steel Cage Match entschied Cornelli für sich, nachdem er eine Aktion auf eine Mülltonne zeigen konnte. Das dritte Match war dann ein Casket Match, dass schlussendlich auch Cornelli gewinnen konnte, nachdem Ironman sich und seinen Gegner durch einen brennenden Tisch spearte und danach im Sarg landete während Cornelli ausßerhalb landete. Der Gürtel blieb bei Tommy.
Im Jahr 2009 musste Cornelli bei Doom's Night gegen 3 Gegner in einem Elimination Match ran – seine Herausforderer waren Ironman, J. T. K. und sein alter Rivale Firebal Hikari. Cornelli wurde als erster eliminiert – Ironman rächte sich für die Niederlage beim letzten PPV und beförderte ihn aus dem Rennen um den Titel. Kurz darauf konnten Hikari und J. T. K. Ironman in einen doppelten Submission Hold nehmen und Ironman gab auf. Aber mitten im Match zwischen den beiden griff Chris „Hellfire“ Johnsen ein und attackierte Fireball Hikari brutal – das Match wurde abgebrochen. Der Titel wurde also für vakant erklärt. Bei War Evening am 24.04.2009 sollte der Titel dann in einem 5-Man Elimination Last Man Standing Match neu ausgekämpft werden – Teilnehmer waren Bam Bam, Prisoner, Tommy Cornelli, J. T. K. und Ironman. Am Ende blieben noch Prisoner und J. T. K. über, aber „dank“ des Eingriffs von Hellfire und Attacken von Ironman und Bam Bam wurde das Match wieder für ungültig erklärt. Eine Entscheidung musste her – und bei Ultra Violence 2009 sollte diese in einem 6-Man No Holds Barred Match auch geschehen. In diesen Match gab es drei Falls: Im ersten ging es um die Intercontinental Championship, im zweiten um den German Pain Title und im dritten und letzten dann schleißlich um den Heavyweight Championship der GFCW. Die Teilnehmer hießen Danny Rickson, Chris „Hellfire“ Johnsen, Bam Bam, Ironman, J. T. K. und Big Tobi. Den Intercontinental Titel konnte sich Rickson mit einem Pin an Bam Bam sichern, Big Tobi schnappte sich den German Pain Titel mit einem Pin an Ironman und J. T. K. konnte schlussendlich Bam Bam zur Aufgabe zwingen und sich zum ersten Mal in seiner Karriere GFCW Heavyweight Champion nennen. Bei Brainwashed musste J. T. K. dann gegen 2 sehr unterschiedliche Leute antreten. Self Justice, der vor Jahren schon einmal Champion war, und Ezael, der noch nicht lange in der Liga dabei war. Das Match selbst endete mit einem Paukenschlag: Der selbsternannte Erretter Ezael pinnte J. T. K. und eroberte den GFCW Heavyweight Title. Der neue und alte Champion gerieten in den Folgewochen immer mehr aneinander und für Title Night wurde ein Cruzifixion Match der beiden angesetzt. Ziel war es, den Gegner an ein Kreuz zu fesseln und somit den Titel zu gewinnen. Nach einer dramatischen Schlussphase gelang es J. T. K. schließlich, seinen Gegner an das Kreuz zu fesseln und sich zum zweimaligen GFCW Heavyweight Champion zu krönen. Als nächster Pay-Per-View stand dann Doom's Night 2010 an. Lange Zeit war absolut unklar, gegen wen J. T. K. seinen Titel verteidigen würde. Schlussendlich trafen Ex-Champion Ezael und der ehemalige Big Tobi, nun als Gorn unterwegs, aufeinander um den Herausforderer auf den GFCW Heavyweight Title zu ermitteln. Das Match endete ohne klaren Sieger, sodass beim PPV Gorn und Ezael J. T. K. in einem 3-Way herausforderten. Schlussendlich konnte sich J. T. K. durchsetzen, sonderlich freuen konnte er sich aber nicht, denn Ironman löste seinen bei Title Night 2009 gewonnenes Titelmatch ein. Gegen einen geschwächten J. T. K. hatte er relativ leichtes Spiel und konnte sich so zum ersten Mal GFCW Heavyweight Champion nennen.
Der ehemalige Champion J. T. K. hingegen verfiel in eine regelrechte Depression, die soweit führte, dass er sich aus der Liga verabschiedete. In der Zwischenzeit beschäftige Ironman sich mit Cashew und Sid the Scum, an die er schließlich auch seinen GFCW Tag Team Title verlor, den er gemeinsam mit Robert Breads hielt. Nach einiger Zeit war es dann aber soweit: J. T. K. kehrte unter dem Jubel der Fans zurück - kein bisschen deprimiert mehr, sonder eher darauf bedacht, sich seinen Titel zurückzuholen. Aber kaum stand der Priester wieder in einem GFCW-Ring, stieß auch schon Ironman dazu und verkündete, dass er und J. T. K. bei Ultra Violence 2010 um die GFCW Heavyweight Championship antreten würden - in einem "Cage of Death"-Match. Wie zu erwarten war, wurde dieses Match äußerst brutal, aber am Ende siegte J. T. K. nach einem gewaltigen Frogsplash und war damit 3-facher GFCW Heavyweight Champion.
Sein Herausforderer stand auch schon in den Startlöchern: Pavus Maximus, gerade mal ein knappes halbes Jahr in der Liga, aber schon der No. 1 Contender auf den Heavyweight Belt, German Pain Champion und der Mann, der die GFCW-Karriere des Danny Rickson beendet hatte. Bei Brainwashed sollte das Match steigen, und vorher verstanden sich die eigentlichen Gegner recht gut und einigten sich auf ein faires Match, in dem der bessere gewinnen möge. Man musste Pavus dabei aber im Auge behalten, schließlich verlor er kurz vor dem Pay-Per-View seine German Pain Championship an Lex Streetman, und J. T. K. war - wenn auch ungewollt - nicht ganz unbeteiligt und fing sich deswegen auch einen Schlag ein.
Bei Brainwashed sollte es dann unter Submission-Regeln zur Sache gehen. Nach einer intensiven Begegnung wurde Pavus schließlich disqualifiziert, als er einen Ankle Lock nicht lösen wollte, obwohl der Champion im Seil war. Trotz des Matchendes attackierte der Hamburger den Priester aber weiter, und selbst, als Präsident Dynamite einschreiten wollte, hörte der Nordmann nicht auf und wurde anschließend suspendiert. Zumindest hatte J. T. K. alles halbwegs heil überstanden und war immer noch Champion... oder? Nachdem Maximus verschwunden war, machten sich die vier Mitglieder von Dicio, Skillet, Emilio Fernandez, J. T. K.' ehemaliger Rivale Ironman und der neue No. 1 Contender Robert Breads, auf den Weg zum Ring und ließen einen extrem brutalen Beatdown folgen, an dessen Ende der Champion ausgeknockt in der Mitte des Rings liegen blieb.
Wenig später kehrte Eric Fletcher, der eigentlich gefeurte Halbbruder des Champions, für einen Auftritt in die GFCW zurück und verkündete, dass das Gold aufgrund der Schwere der Verletzungen von J. T. K. vakantiert werde. Bei Title Nights sollte es nun neu ausgefochten werden. Robert Breads stand dank seines Turniersiegs bei Brainwashed bereits sicher in diesem Match, und in einer Battle Royal, an der alle titellosen GFCW-Superstars beteiligt sein sollten, würde sein Gegner ermittelt werden. Der Sieger schockierte und amüsierte sowohl Breads als auch das Publikum: The Cock.
Der sexuell andersorientierte Mann im Hahnenkostüm schaffte es, die Battle Royal letzten Endes im Endspurt gegen The H., Rebel called Hate und Jimmy Maxxx für sich zu entscheiden. Doch es sollte keine Ruhe einkehren. Kurz darauf wurde er vom Metzger, seinem psychopathischen Verfolger, überrascht, und erklärte, das Match nicht annehmen zu können - es jedoch dem zu überlassen, der ihm würdig erschien. Also versuchte Rebel called Hate sein Glück - ein skurriles Segment, in dem unter anderem der allseits beliebte Spitzname "Rebel called Hatee" seinen Weg in die GFCW fand und er Cock von einer lesbischen Bekannten Hate's vergewaltigt wurde. Trotz alledem hatte Hate das Match immer noch nicht in der Tasche, denn Dynamite gefiel diese Wendung nicht wirklich. So einigte man sich auf ein Triple Threat Match, um Breads' Gegner bei Title Nights zu bestimmen.
In diesem Match trafen Rebel called Hate, Jimmy Maxxx und The H. aufeinander. Einen klaren Sieger konnte man erneut nicht finden, da das chaotische Match abgebrochen wurde. Aber was nun? Wer sollte denn jetzt gegen Robert Breads antreten? Die Antwort war simpel: Bei Title Nights sollte ein 4-Way zwischen Maxxx, The H., Hate und Breads stattfinden, in dem es um die GFCW Heavyweight Championship ging. Breads und Maxxx gingen jedoch bereits geschwächt in dieses Match hinein, da beide auch noch ein zweites Match zu bestreiten hatten. Breads musste sich in seinem dem zurückkehrenden Eric Fletcher geschlagen geben, während die Hardcore Ikone sich den Intercontinental Title von Brainpain sichern konnte. Am Ende eines flotten Matches geschah schließlich das Undenkbare: Jimmy Maxxx legte sich für seinen Erzrivalen Robert Breads auf die Matte und ließ sich bereitwillig pinnen - der Kanadier war GFCW Heavyweight Champion!
Breads hatte nun also die GFCW Championship inne, und das blies sein ohnehin schon großes Ego nur noch weiter auf. So war er der festen Überzeugung, niemand könne ihn besiegen, nachdem er auch eine Titelverteidigung gegen The H. überstand, obwohl er vorher noch von Ironman verletzt wurde. Dynamite hatte da aber andere Pläne. Die 10th Anniversary Show der GFCW stand an, und man wollte den Fans das größtmögliche Match bieten. Der Gegner von Breads für diese Show war dann niemand geringeres als GFCW-Legende Danny Rickson, der seinen Office-Job gegen dieses eine Match eintauschte, um seine 5-jährige GFCW-Karriere endlich mit dem ersten World Title zu krönen. Das war also das Duell: Breads gegen Rickson, Kanada gegen England, Top-Star gegen Legende, Ego gegen Traum.
Das Match selbst war dann auch der Main Event der größten Show in 10 Jahren GFCW. Es ging hin und her, Finisher wurden ausgetauscht, ein Schlag mit dem Gürtel brachte nicht die Entscheidung. Letztlich war es dann doch Breads, der sich durchsetzen konnte und sich nun selbst endgültig für absolut unbesiegbar hielt.
To be continued...