Drian Vanden

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Drian Vanden
Daten
Ringname(n) Drian Vanden
Körpergröße 1.86m
Kampfgewicht 119 Kilogramm
Debüt 27.10.2005

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Drian Vanden ist ein schwedischer Profiwrestler. Er stammt aus der Provinz Bohuslän. Aktuellen unbestätigten Angaben zur Folge, wurde Drian Vanden 1984 geboren. Im Alter von gerade einmal 21 Jahren debütierte Drian Vanden im Oktober 2005 bei FireStarPro, bei der er bis zum Juli 2006 unter Vertrag stand. FSP Präsident Robert Stevens entließ ihn Anfang Juli 2006 bei FSTV #21.


Im April 2008 kehrte Drian Vanden in der Erstausgabe von FSP Burn zum Wrestling zurück und trat nach dem vorzeitigen Aus der FSP für Rising Star Wrestling an, in der er sich, als wohl größte Errungenschaft seiner dortigen Laufbahn, zunehmend zu einem Publikumsliebling entwickelte. Nach einer überraschend eingelegten Pause im April 2009, kehrte Drian Vanden im August 2011 erneut in den Wrestlingring zurück.


Bekannt ist heute, dass Drian Vanden einen 5-Jahres-Vertrag mit FireStarPro unterschrieben hat, welcher ihm völlige Freiheit darin überlässt, die Anzahl seiner Auftritte pro Jahr zu bestimmen. Ähnliche Verträge soll es auch bei weiteren FSP-Stars geben. Vermutet wird, Vanden bekleide hinter den Kulissen nebenher die Position eines Road Agents, die ihm durch den gelockerten Kontrakt erst gewährleistet würde. Seine Expertise und Bekanntheit in den skandinavischen Ländern sollen der FSP in Zukunft die Rekrutierung neuer Talente sichern.



Das Jahr 2005 - Debüt bei FireStarPro

Bei seinem Debüt am 27.10.2005 beim FSP-PPV Deathrow legte Drian Vanden sofort eine Sensation hin, als er den in der Vergangenheit zum mehrfachen World Heavyweight Champion gekrönten und für diese Ansetzung als haushohen Favoriten gehandelten Mars besiegen konnte. Damit schien ein beeindruckendes Signal an alle Stars gesetzt zu sein. Diesen Schwung konnte Vanden bei seinem zweiten Match allerdings nicht nutzen, als er bei FSP X-Rated#5 Necron unterlag, welcher jener Zeit als Nummer-1-Herausforderer im World-Title-Geschehen unterwegs war. In Folge dieser Niederlage gelang es Drian Vanden, fortan eine beeindruckende Siegesserie hinzulegen, die eine Show später, namentlich bei X-Rated#6, mit einem Sieg über Martin Libermann seinen Anfang finden sollte. Im Jahr 2006 dann folgte Vandens zweiter PPV-Auftritt bei Silent Night, Holy Shit, aus dem er siegreich gegen den ebenfalls als Favoriten gehandelten Shawn Saint hervorging. Damit hatte Vanden einen weiteren ehemaligen World Heavyweight Champion bezwingen können, obgleich eltiche Beobachter einen solchen Push für fragwürdig hielten.


Auch Tito Rodriguez konnte dem jungen Schweden bei X-Rated#8 nichts entgegensetzen. Bei der 18. Ausgabe von FSTV gelang es Drian Vanden dann sogar, niemand geringeren als Steve Davis in seiner Paradediszplin, einem Hardcore Match, zu bezwingen. Die darauf folgende Battle of The Stars, sozusagen der Vorreiter der heutigen Supernova Battle Royal, sollte Drian Vanden auf dem vierten Platz beenden, mit Mars als Sieger dieser Veranstaltung. Nach einer zweimonatigen Pause gelang Drian Vanden ein weiterer, viel beachteter Sieg. Im Mai 2006 stattgefundenen PPV FSP Apocalypse schaffte es Drian Vanden mit einem Sieg über Christian Wolf, und damit über den dritten ehemaligen World Champion, seinen ihm zugeschriebenen Status als Legendkiller weiter zu festigen. Folglich kam es bei FSTV#20 zu einem World Title Shot Qualification Match zwischen Drian Vanden und Detoxx, aus dem Detoxx als Sieger hervorging und sich damit den begehrten Shot sicherte.


Sein vorzeitiges Karriereende erfuhr Drian Vanden bei FSTV # 21, als ihn Robert Stevens aufgrund seines brutalen Verhaltens an Keyshawn King aus der Liga entließ. Drian Vandens Frustration über das jüngst verlorene World Title Shot Match gegen Detoxx sollte dafür verantwortlich gemacht werden. Vanden beanspruchte intern jedoch die Auszeit dafür, um Verletzungen, die allen voran dem intensiven Fahrplan der letzten Monate geschuldet waren, vollends auszukurieren.

2008 - Comeback mit Hindernis & Wechsel zu Rising Star Wrestling

Knapp zwei Jahre später folgte das Comeback während der Erstausgabe vom neuen Showformat FSP Burn!. Kurioserweise markierte aber nicht nur Drian Vanden mit diesem Tag seine Rückkehr zum professionellen Wrestling, auch der ehemalige HWF- und NWE-Star StoneCold Steve Austin beendete nach 4 jähriger Abwesenheit seine Auszeit vom Wrestling. Folglich kollidierten beide Männer zum Ende der Show hin. Drian Vanden hatte das Nachsehen - Austin stunnerte Vanden nieder, nachdem dieser Steve Austins Vertrag zuvor zerstörte.


Nach dem vorzeitigen Aus der FSP, debütierte Drian Vanden am 26.08.2008 bei RSW Hard Wired (39) erstmals in einem Match gegen J-Starr, welches er auch gewinnen konnte. Eine Show später unterlag er sensationsgleichend Rebekkah Hart, die in Folge dessen bald sogar einen No. 1 Contender Spot auf den World Title erhielt. Nach dieser Niederlage schöpfte Vanden nicht nur neue siegreiche Energien gegen Phantom, Dark Spike, Ghodirah und den Lehrling des Knight of Honours, Gareth Ward, auch seine neu gefundenene Einstellung brachte ihn zunehmend immer mehr Sympathien des Publikums ein.


In das Jahr 2009 startete Vanden mit einer guten Leistung in die Battle Royal beim PPV Supernova und konnte seine Siegesserie gegen Concreto und Jack Vegas weiter ausbauen, während sich in der Zwischenzeit eine Fehde mit Gareth Ward anbahnte. Sein Sieg über Concreto beim PPV Full Force Impact XIV April 2009 stellte allerdings sein vorerst letztes aktives Auftreten im Rahmen von Rising Star Wrestling dar. Es gelang ihm damit aber, wie sich später herausstellen sollte, die Revanche an Detoxx, der sich zu jener Zeit hinter dem Alter-Ego Concreto verbarg. Einen überraschenden Auftritt absolvierte er Monate später im Match des Knight of Honours gegen dessen früheren Zöglings Gareth Ward, in welchem er Gareth Ward attackierte. Über Drian Vandens erneute sowie verhältnismäßig frühe Auszeit soll bis heute nur spekuliert werden können. Das hartnäckigste Gerücht besagt, Drian Vanden habe es schlichtweg an Motivation gefehlt. Ein Karriereende soll unmittelbar angedacht gewesen sein.

Zurück zu alter Form? Die Jahre 2011 bis heute

Nach etwas mehr als zwei Jahren, die Drian Vanden von der Bildfläche verschwunden war, kehrte er im August 2011 überraschend in den Wrestlingring zurück. Bei Burn! #06 gelang es Drian Vanden, Jack Vegas zu besiegen. Es tauchten erste Gerüchte auf, Drian Vanden würde auch ins bald startende Master of Fights eingreifen. Als die Card für HardWired #73 erschien, bewahrheiteten sich jene Gerüchte. Der debütierende Nate Andrews erwischte dabei in den Augen vieler Beobachter das schwere Losglück, gegen Drian Vanden im Vorrunden-Match antreten zu müssen, wohlgleich sich Vandens Form nach dem eher prüden Match gegen Vegas und der langen Auszeit nur schwer einschätzen ließ. Drian Vanden gelang mit dem Sieg über Nate Andrews dann jedoch tatsächlich die Qualifikation für die nächste Turnierrunde. In der Zwischenzeit, ehe Drian Vanden die nächste Turnierrunde bestreiten sollte, kam es bei HardWired #74 zu einer kleineren Battle Royal, in der sich letzten Endes Mr. Murder durchsetzen konnte und mit Ed Steele und Drian Vanden die letzten beiden übriggebliebenen Mitstreiter aus der Battle Royal warf. Beim PPV Masters of Fights stand dann die erste Turnierrunde bevor, in der Drian Vanden gegen Lusor um das Weiterkommen antrat. Erstaunlicher Weise konnte Drian Vanden hier nicht punkten. Er verlor überraschender Weise durch die Niederlage gegen Lusor seine weitere Teilnahme am Turnier. Das Master of Fights Turnier konnte letzten Aziruf für sich entscheiden.


Nach dem vorzeitigen Aus im Master of Fights Turnier sollte es bis zum Jahreswechsel, genauer gesagt bis zum April 2012 erneut etwas ruhiger um Drian Vanden werden. Grund für die kurzzeitige Pause war eine Verletzung, welche Drian Vanden aus der Battle Royal bei HardWired #74 und dem unglücklichen Sturz seiner Eliminierung davontrug. Bei HardWired #78 sollte dann der Grundstein für ein kürzeres Fehdenprogramm mit Curtis Raina gelegt werden, als Curtis Raina Drian Vanden mit Hilfe eines Stuhlschlages nicht nur schwer zusetzte, sondern ihn in Folge dessen auch besiegte. Eine Show später, bei Burn #10, sollte es Vanden nicht gelingen, Rache an Curtis Raina und insbesondere auch an Jane Struck zu nehmen, Curtis' Managerin, welche durch ein Ablenkungsmanöver erheblichen Anteil an Vandens Niederlage eine Show zuvor hatte. Es blieb bei einer Rekapitulation der Geschehenisse und einer offenen Herausforderung an Raina. Bei Burn #11 sollte sich dann das Blatt wenden, als es Vanden tatsächlich gelang, Raina und Jane zeitgleich im Ring zu stellen. Als Raina den Ring vor Schreck vorerst verließ und eine erstarrte Jane zurückließ, sah alles danach aus, als würde Drian Vanden sie nun zur Rechenschaft ziehen können. Raina intervenierte jedoch rechtzeitig, lenkte Vanden von Jane ab, welche hinterrücks einen Low Blow an Drian Vanden setzen konnte. Curtis Raina und Jane Struck setzten Vanden mit mehreren üblen Stuhlschlägen weiter zu, begossen ihn dann mit weiteren Schmachgesängen. Bei HardWired #80 gelang Vanden endlich ein geeigneter Gegenzug, als er Jane Struck entführte. Im Laufe der Show sollte es einem aufgebrachte Curtis Raina nicht gelingen, Jane Struck aus eigenen Kräften wiederzufinden. Später, als Raina sich im Ring wütend an Drian wandte, geschah es: Drian Vanden erschien mit einer geknebelten Jane Struck auf dem Titan Tron. Wenige Minuten später fand sich Jane Struck kopfüber in einer Kloschüssel wieder, in der Drian Vanden zuvor hinein urinierte. Das sorgte keinesfalls für eine Entspannung der hitzigen Lage. In Folge dessen entwickelte sich über Burn #12 und Burn #13 die Gewissheit, dass beide diese Angelegenheit nur beim kommenden PPV Full Force Impact austragen und ein für alle Mal regeln würden. In einem verbissenen Match schaffte es letztlich Curtis Raina, Drian Vanden zu bezwingen.


Drian Vanden zog sich nach dem Ende der Fehde aus dem aktiven Geschehen zurück. Curtis Raina sollte es im Laufe der nächsten Wochen sogar noch gelingen, Alexander King um den Breakthrough Championship Title zu besiegen und damit seine hervorragenden Leistungen der vergangenen Monate zu bestätigen. Für Drian Vanden war das Jahr 2012 das bisher wohl schlechtestes Jahr seiner gesamten Karriere, gelangen ihm neben einzelnen Auftritten und Matches nur wenige Momente, in denen er neue Akzente setzen konnte. Einzig seine Fehde mit Curtis Raina erreichte unter Beobachtern eine gelungene Wertschätzung, welche insbesondere Rainas Leistungen lobte. Eine Wertschätzung, die aber auch Vanden, der zuvor als Mann ohne Charakter galt, für seine Darstellung des Faces Talent zusprach.


Im Januar 2013 war Drian Vanden wieder im Ring zu sehen. Bei HardWired #86 besiegte er Jack Vegas und Doug Dougerson um die Teilnahme an der Battle Royal bei Supernova V, die ihm Robert Stevens zuvor stretig machte, als Drian Vanden ein Shot-Angebot auf Ed Steeles World Title ablehnte.

Innerhalb des Rings

Drian Vanden weist ein enormes wrestlerischer Talent auf. Seine Siegesstatistik beweist, dass auch erfahrene World Champions das zu jener Zeit junge Talent zu unterschätzen vermochten. Vanden ist technisch sehr gut ausgebildet, verfügt über eine beachtliche Kraft und beherrscht die Effizienz vielzähliger Submission-Moves. Seine starke Spezialisierung einzelner Manöver und/oder -ketten bereichern sein Repertoir an Moves ungemein. In seinen Matches gegen Mars, Steve Davis oder Shawn Saint bewies er zudem, dass seine Ausdauer auch lange Matchstrecken überstehen kann.


Vandens größere Schwächen sind dennoch nach wie vor seiner geringen Wrestlingerfahrung geschuldet, welche Niederlagen gegen beispielsweise Rebekkah Hart oder das Ausscheiden aus der Battle Royal aus dem Jahr 2009 erklären dürfte. In einem von Kritikern gelobten Match gegen Detoxx, welches 2009 im Rahmen einer nicht aufgezeichneten RSW-Houseshow ausgetragen wurde, konnte Vanden aus dem weitaus größeren Erfahrungsschatz des Urgesteins nur die Erfahrung einer Niederlage mitnehmen.

Moves

Häufig verwendet: jegliche Art von Suplessen, Piledriver, Brainbuster, Top Rope Elbow Drop, Figure Four Leg Lock

Trademarks: Vandiler (Tombstone Piledriver), Super German Suplex (Top Rope), German Suplex Serie

Finishing Moves: Drian Vanden verfügt über zwei sehr mächtige Finishing Moves. Der Vandenor, ein schnell und unangekündigt ausgeführter Super Kick, führte bisweilen immer zum Three Count. Vandens 2. Finishing Move ist der vielseits bekannte Submission Hold Sharpshooter, den er aber seltener benutzt.

Erfolge

FSP Awardverleihung 2005

  • Match des Jahres (Drian Vanden besiegt Mars bei Deathrow 2005)


OFF-Gimmick

  • Der fiktive Charakter Drian Vanden stellte den ersten durchgängig aktiven Fantasy-Wrestler-Charakter des Spielers von Steve Austin (HWF, NWE) dar.
  • Auch in der FSP sollte das Aufeinandertreffen mit dem Spieler hinter Owen Parkman/Keyshawn King/Quentin Atkins und seinen Fantasy-Charakter nicht auf Dauer sein. Keyshawn King verließ die Liga nach einer kurzen Angle mit Drian Vanden.
  • Legt man die Fähigkeiten Vandens zum Vergleich, kristallisiert sich heraus, dass er das komplette Gegenteil Steve Austins ist.
  • Der Name Drian Vanden leitete sich aus dem Vornamen des Spielers und der Frage "Wann denn?" ab, sollte jedoch "Vänden" gesprochen werden. "Wann denn ist es Zeit für einen reinen FW-Charakter?"
  • Dem Spieler gelang es, sowohl mit Steve Austin als auch Drian Vanden die Auszeichnung für das Beste Match eines Jahres zu gewinnen. (2002 - Austin vs. EJ, 2004 - Austin vs. Detoxx, 2005 - Drian Vanden vs. Mars)
  • Drian Vanden konnte als Erster einen Sieg über Concreto erreichen, dessen Siegesserie bis dato unbestritten war. Mit Siegen über Mars, Wolf, Steve Davis, Shawn Saint, Martin Libermann und Ghodirah hatte Vanden schnell den Titel eines "Legendkiller" inne.
  • Zu Vandens Vorbildern sollen insbesondere Detoxx, der Knight of Honour und Gambit zählen.