Adam Anderson Events

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Adam Anderson Events (kurz: AAE) war ein kurzlebiges Promotion-Unternehmen, welches sich auf Management, Produktion und Durchführung von Crossover-Veranstaltungen der zum jeweiligen Zeitpunkt aktuell bestehenden Fantasy Wrestling - Ligen konzentrierte. Insgesamt entstanden unter der Federführung der AAE vier Großveranstaltungen.


Über AAE

Die AAE entstand aus der „German Xtreme Federation“ (GXF) heraus, in welcher der namensgebende Adam Anderson seinerzeit General Manager war. Nachdem die GXF nach wirtschaftlichen Schwierigkeiten Ende 2014 mit dem finalen Event „Frozen Destruction“ ihre Pforten schloss, entstand bei Anderson die Idee des Crossover-Event-Unternehmens. Unter Rekrutierung diverser Partner sowie etlicher Akteure der GXF, insbesondere des GXF-Champions Shane Notorious, gelang es Anderson das Unternehmen zu starten, erfolgreich zum Laufen zu bringen und in der Folgezeit diverse Großveranstaltungen abzuhalten, welche medial vielbeachtet waren und durchweg als gut bewerten wurden.

Bei den AAE - Events traten verschiedene Athleten und -innen aus diversen FW-Ligen an, u.a. aus der GWS, der EWE, der PCWA, der XAW, der uWc, der XFW, der SWE sowie der GFCW. Die zum damaligen Zeitpunkt vom Australier Shane Notorious gehaltene GXF - Heavyweight Championship wurde übernommen und fortan als (AAE) Wold Championship ausgefochten. Erfolgreichster AAE - Athlet ist im Übrigen der Kanadier David Collsen, welcher die AAE World Championship bis 2022 gehalten hat.

Das Ende

Im Sommer 2016 war dann aber überraschend wieder Schluss und AAE beendete mit dem Abschluss-Event „The Pride of Creation“ sowohl das Unternehmen als auch die bisherige Zusammenarbeit. Über die Gründe des Endes gab und gibt es ein Sammelsurium möglicher Theorien und Spekulationen. Anderson selbst gab in einem späteren Interview neuerliche wirtschaftliche Schwierigkeiten an, welche auf einen Schlag auftraten und der AAE den Todesstoß versetzten: so plante Anderson mit seinem bis dato erfolgreichen Unternehmen sowohl den Börsengang als auch einen Folgevent. Diesen plante Anderson trotz widriger Gegebenheiten und zur Überraschung vieler im „Stadion Erster Mai“ in Pjöngjang, Nordkorea durchzuführen. Die sich verändernde weltpolitische Lage, immer engere Rahmenbedingungen sowie zunehmende Einflussnahme nordkoreanischer Staatsfunktionäre setzten dem Projekt allerdings derartig zu, dass sowohl immer mehr Geldgeber und Partner absprangen als auch immer mehr Athleten, welche aus Protest nicht dort auftreten wollten. Pikanterweise geschah dies alleskurz nach dem Börsengang von AAE, was den Kurs der Aktie derart torpedierte, dass das Unternehmen wenig später Konkurs anmelden musste. Nur dem Verhandlungsgeschick Anderson sowie einer gehörigen Portion Glück war es letztlich zu verdanken, dass man „The Pride of Creation“ noch durchführen konnte.

2017 wurde das Konzept der Crossover-Events unter dem Namen „National Fantasy Wrestling Day“ fortgeführt und etablierte sich in der Folgezeit. Und auch Anderson gelang durch geschickte Verhandlungen und neue Gesellschafterverträge wieder dazu, sein einst Konkurs gegangenes Unternehmen neu zu beleben. Ab der vierten Ausgabe stieg er wieder in die Produktion mit ein.

Durchgeführte Veranstaltungen

Nachfolgeveranstaltungen