Reina Sakaida: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 8. Mai 2019, 06:25 Uhr
| Reina Sakaida | |
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| Daten | |
| Ringname(n) | Runa Adlait Reina Sakaida Hope |
| Körpergröße | 171 cm |
| Kampfgewicht | 59 kg |
| Geburtstag | 30. September 1972 (52 Jahre) |
| Geburtsort | Kyōto, Japan 
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| Trainiert von | unknown |
| Debüt | Februar 1990 |
| Ruhestand | November 2010 |
Reina Sakaida (* 30. September 1972 in Kyōto, Japan) war eine japanische Wrestlerin und Wrestling Valet, welche zuletzt bei der japanischen Liga SJPW unter Vertrag stand. Zuvor wurde sie in Deutschland vor allem als Valet von Gilgamesh bekannt, wo sie unter dem Namen "Adlait" auftrat.
Inhaltsverzeichnis
SHIVA Wrestling und das vorzeitige Karriereende bis hin zur SJPW
Reina Sakaida wurde bereits früh für den Wrestlingsport begeistert und begann auch sehr früh mit dem Training. Ihr Ziel war es einst, das jaapnische Frauenwrestling zu revolutionieren und salonfähig zu machen. Ihre ersten aktiven Gehversuche unternahm sie 1990 in der japanischen Liga SHIVA, die bereits zu dieser Zeit eine große Anzahl an weiblichen Wrestlern besaß. Dort sicherte sie sich in den folgenden 6 Jahren insgesamt vier Mal den Women Titel der Liga, ehe die Liga schließlich im Dezember 1998 bankrott ging. Für wirklich großes Aufsehen sorgte die Liga allerdings nicht, so das Sakaida ihr Vorhaben woanders weiterführen musste.
Ein Autounfall sorgte dann im Februar 1999 dafür, das sie ihre aktive In Ring Karriere beenden musste. Fortan war sie nur noch als Valet und Trainerin aktiv. Eine Anstellung fand sie in der SJPW, wo sie schnell an die Seite von Michio Masamori gestellt wurde. An Gilgameshs Seite kam später auch noch Etsuko Shotuko und gemeinsam waren sie "Gilgameshs Geishas" und waren auch an den Titelgewinnen von Masamori beteiligt
German Wrestling League
Als Masamori zur German Wrestling League ging, kamen die beiden natürlich mit und nach einer Brustvergrößerung ließen sich die beiden von sich aus das Gimmick der dummen vollbusigen Japanerinnen auf den Leib schreiben. Seitdem sind sie das hübsche Beiwerk zum Comedycharakter von Gilgamesh. Sakaida hätte bereits damals gerne eine noch größere Rolle übernommen, aber die wurde ihr direkt verwehrt da man für sie ansonsten keine weitere Verwendung gehabt hätte. So musste sie sich mit ihrer monotonen Rolle zufrieden geben.
Im großen und ganzen beschränkte sich ihre Rolle aufs Shirt heben sobald Gilgamesh seinen "Flash the Flesh" Trademarkspruch zum besten gab. Etwas mehr On Air Time sollte sie dann beim GWL Pay Per View Payback 2008 bekommen, wo die German Wrestling League in Kooperation mit dem TV Sender Contra 8 die "German Wrestling League / TV Brutal Sackhüpf Weltmeisterschaft 2008" austrug. Dort wurde sie gemeinsam mit ihrer Kollegin Etsuko Shotuko (alias Gun-Wing) und dem "Rumble Bunny" Anne Xilandrell in den Hüpfsack des Playcandy Magazines gesteckt, mit dem sie gemeinsam mit ihrern Partnerinnen schon im Vorfeld einen Vertrag für ein Shooting unterzeichnet hatte.
GWL / TV Brutal Sackhüpf WM bei GWL Payback 2008
Endlich sollte sie etwas mehr TV Zeit bekommen, wenn auch nicht viel. Sie war in so gut wie allen Segmenten von Anne Xilandrell zu sehen und hatte auch die ein oder andere Sprechrolle. Sie konnte so ihre Rolle etwas mehr ausführen, obwohl jegliche Szenen in diesem Fall auf Anne zugeschnitten waren.
Ihr Egebniss bei der WM:
1. Lauf: 4./4.
2. Lauf: 4./4.
Durch die beiden letzten Plätze landete ihr Team auch auf dem letzten Platz, was vor allem laut Story Anne xilandrell störte, da es im Vorfeld hieß das das Shooting mit dem Playcandy nur stattfindet, wenn sie den letzten Platz belegen würden (als Ausgleich für das schlechte Abschneiden und den dadurch entstandenen Imageschaden). Sakaida und Shotuko waren am Ende sogar direkt für den letzten Platz verantwortlich als sie fast in Führung liegend den Job verweigerten und nicht über die sichere Ziellinie springen wollten, denn im Gegensatz zu Anne wollten die beiden das Shooting. So zogen alle anderen Teams an ihnen vorbei.
Back to Japan
Im Oktober 2008 wurde bekannt, das Sakaida aus ihrem GWL Vertrag vorzeitig ausgestiegen war und nun wieder ausschließlich für die SJPW antreten wollte. Die Hauptgründe für den Ausstieg sollen an ihrer Rolle gelegen haben, so wollte Sakaida nicht länger das Dummchen an Masamoris Seite darstellen und stattdessen eine andere, tragendere, Rolle spielen. Das wurde aber vom Office verwehrt und so ging sie zurück nach Japan. Eine andere Version besagt aber auch das man sich auf eine vorzeitige Auflösung geeinigt habe, da man ein Valet von Gilgamesh sowieso entfernen wollte und man für sie, weil sie angeblich zu alt war, keine weiteren Ideen hätte.
Direkt einen Tag nach Bekanntgabe des Wechsels tauchte ihr Profil auch offiziel auf der SJPW Seite im Roster auf. Diesem konnte man entnehmen das sie fortan als "Runa" eine Ring Begleitung vom SJPW Xtreme Fighting Champion Lord Blodstyre wird. Das erste gemeinsame Auftreten gab es dann bei SJPW Edenia 2008 wo beide in einem Tag Team Intergender Match gegen "High Voltage" Kenshin Yukimitsu & Rai Shimasa gewannen. Es war ihr erster Auftritt im Ring als Aktive seit etwa 10 Jahren. In einem Interview mit der Osaka Times gab sie bekannt das ihr Rücken schon wieder so gesund sei, das sie ab und an kurze Matches bestreiten könnte.
2009
Das Jahr '09 war für sie eher durchwachsen. Neben einigen Auftritten als Valet von Blodstyre, versuchte sie sich im Filmgeschäft und hatte insgesamt drei Nebenrollen, weshalb sie nicht bei jedem Match von Stryre dabei sein konnte und daher auch im Ring nur sporadisch eingesetzt wurde. Ende des Jahres nahm sie gemeinsam mit Synndell am Turnier um die neuen Tag Team Titel teil, beide schieden aber in der 1. Runde bereits gegen Vivian Rayako & Shoko Tikasa aus.
2010
Nachdem 2009 schon nicht optimal für Sakaida lief, waren ihre Auftritte 2010 noch spärlicher gesäht, da andere ihr eindeutig den Rang abliefen. Bis auf eine Hand voll Matches, wo sie entweder mit Etsuko Shotuko oder ohne verlor. Im November 2010 kündigte sie dann in einem Fernsehinterview an, ihre aktive Wrestling Karriere endgültig zu beenden.
