Rick Kernen

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Rick Kernen
Daten
Ringname(n) Rick Kernen
Körpergröße 189 cm
Kampfgewicht 109 KG
Geburtstag 17.November 1975 (48 Jahre)
Geburtsort New York, USA
Wohnsitz London, England
Angekündigt aus New York, USA
Debüt 2010

Aktuelles Gimick

Ein Einzelkämpfer, der ein rabiates und kühles Auftreten hat. Von Freundschaft hält er nichts, jedoch hält er jemanden der Loyal zu ihm ist auch ziemlich lange die Treue. Jedoch kann dies auch für das Gegenteil gelten und der ein oder andere seiner Feinde lebt heute wohl nicht mehr sehr glücklich, wenn er überhaupt noch lebt.

Geschichte

Die Anfänge

Geboren wurde er im New Yorker Elendsviertel, den Bronx. Dort lernte er direkt den rüden Ton der Straße kennen. Zur Schule ging er nicht die eigentlich übliche Länge und im eigenen Haus gab es immer wieder stress, sodass er sich mit 15 aus seiner „Familie“ verabschiedete, die aber eher ein zusammen gewürfelter Haufen war, da scheinbar für die Eltern das Gelöbnis „Bis ans Ende aller Tage“ doch ziemlich lang erschien, löst sie den Bund der Ehe recht schnell auf und experimentierten viel auf dem Gebiet der Liebe herum. Was es für Rick schwer machte, eine emotionale Bindung zu seinen Erziehern auf zu bauen und da er auch öfters häusliche Gewalt erlebte, gab er diese schon im zarten Kindesalter an ebenfalls unterlegene weiter.

Sein einziger Zufluchtsort war ein dreckiger Gym an der East Road. Dort lungerte er täglich herum und stählte seinen Körper, wenn er grad nicht mehr oder weniger kriminellen Handlungen nach ging. Er lernte das Boxen kennen und zeichnete sich vor allem durch seine kraftvolle Schlaghand sowie seine Zähigkeit aus. Einen technischen Leckerbissen bot er nie, doch steht waren die Kämpfe voller Elan. Dieses Spiel trieb er Jahrelang und arbeitete immer mal wieder aushilfsweise in einer der Manufakturen in Jersey, meist jedoch schlug er sich in Kneipen und Etablissements herum.

Mit 26 hatte er nach duzenden Kämpfen schließlich mehrere überregionale Recken bezwungen und wurde langsam bekannt. Die Bestie aus der Bronx hatte so einen kurzen Moment in seinem Leben zum ersten mal wirklich Würde und Anerkennung erfahren und so boxte er schließlich zum ersten mal Abseits des Bundesstaates New York. Doch in seinem Kampf vor hunderten Zuschauern ließ er sich zu einer Tat hinreißen, die er besser nie gemacht hätte.

Sein Gegner Shawn Zarrow provozierte die ganze Zeit mit Kopfstößen und Tiefschlägen, die der Richter nicht ahnte. Als einer von Ricks Rechten landete und Shawn zu Boden ging, trat er gegen den Schädel des Gegners, der daraufhin eine schwere Kopfverletzung erlitten hatte. Für den überregionalen Markt war er damit verbrannt und konnte sich das große Geschäft abschminken.

Er boxte noch mehrere Jahre auf Coneys Island, aber diese Kirmesboxertätigkeit war nicht wirklich befriedigend und er musste immer wieder auf diversen Fahrgeschäften aushelfen, um über die Runden zu kommen. Auch das Russenghetto hier sollte nicht wirklich seine neue Heimat werden.

Er kehrte dem Boxen den Rücken und arbeitete zwei Jahre nur an seiner Fitness, doch dann sah er zum ersten mal einen Wrestlingkampf. Eigentlich war es kein Wrestling sondern eher Backyard, bei dem 20 jährige Freaks mit diversen Waffen auf sich eindroschen. Doch er war fasziniert und erkundigte sich weiter und lernte kennen, dass Wrestling eigentlich mehr ist als pure Gewalt und so ließ er sich von einem alten Recken ausbilden, doch nach über einen Jahr verlor Rick die Geduld und zog fort um auf eigene Faust erfolg zu haben. Seine technischen Fähigkeiten sind mehr als beschränkt, aber sein Einsatz ist der eines Kriegers.


Geplantes Debüt in der GWS

Er hörte von einer Liga an auf der anderen Seite des Landes in Kalifornien, dort wollte er zuerst auftreten. Es sollte was anders sein, abseits des Main Streams, abseits der herrlichen Welt. Harte Arbeit sollte hier belohnt werden. Doch es kam leider anders. Sein Debüt, welches er 2009 geben sollte verschob sich. Die Liga hatte Probleme die Shows auf die Beine zu stellen und Kernen wartete eine gefühlte Ewigkeit, bis es dann doch endlich los ging.

Der bescheidene Start in der GWS

In seinem ersten Match trat er beim Summerjam der GWS in einem Casket Match gegen Brilliant Buster Balls an. Der schwarze Stripper aus Miami konnte Kernen überrumpeln und so das Match gewinnen. Bei seinem zweiten Match musste er gegen Balls und seine Frau antreten in einem Match um den Tag Team Title der GWS. Dieses Match verloren Kernen und seine Tag Team Partnerin jedoch sang und klanglos und so ließ er sich den ersten Titelshot aus den Händen nehmen. Stattdessen durfte Buster Balls seinen Triumph feiern.

Danach hatte er eine Auseinandersetzung mit Tom Nowak, dem polnischen Boxer und einem Groupie vom Rumble Bunny. Kernen hat nicht wirklich verstanden, wieso dieser Mann sich als billiger Lakaie dieser Perle abgibt, aber das war ja auch nicht sein Problem. Beide hatten einen netten Bar Brawl im golden spittoon, das Unentschieden endete. Es sollte ein weiteres Match der Beiden her, doch dieses Match konnte der polnische Boxer für sich entscheiden.

Es ging abwärts für Kernen, er hatte alles verloren. Er war am Abgrund und ein Match sollte über seine weitere Zukunft entscheiden. Ausgerechnet Battlefield II sollte zu seinem größten Prüfstein werden. 31 Gegner warteten hier. Er kündigte vorher seinen Rücktritt bei einer Niederlage ein. Die Chancen standen schon besser, er hatte bisher noch nie gewonnen und dann ausgerechnet gegen 31 Akteure?

Die Kehrtwende

Kernen kam auch noch als Nummer 2 zum Ring, was die Siegeschancen nicht erhöhte. Doch er kämpfte sich ins Match. Konnte einen nach den anderen Gegner niederringen und hielt sich in der Schlussphase gekonnt zurück, während die anderen ihre Energie nun verbraten hatten.

Am Ende stand ihm nur noch Black Jack im Wege und in einem atemberaubenden Finish konnte er tatsächlich den Sieg holen. Nicht nur, dass sein Karriereende dadurch obsolet wurde, er hatte auch direkt einen Titleshot auf den höchsten Titel der GWS gesichert, eben gegen jene Black Jack.

Das Match sollte beim Bavarian Beer Blood 2010 stattfinden und der Main Event des bayrischen Abends darstellen. Das Match fand unter den Bedingungen statt, dass das ganze Bierzelt genutzt werden konnte. Und das taten beide Akteure auch. Sie nutzten diverse Utensilien. Vom Maßkrügen, Weizengläsern, Senfgläsern, Holzhämmer, Lebkuchenherzen und Zapfhähnen bis zur Tuba der heimischen Blaskapelle.

Am Ende hatte Rick die Oberhand gewonnen und konnte Black Jack besiegen und konnte so seinen ersten Titel überhaupt im Wrestling sichern. Den GWS World Caranage Champion.

Diesen konnte er auch erfolgreich bei Jingle Bombs 2010 gegen den Rebell called Hate verteidigen, in einem mehr als blutigen Match, bei dem beide Gegner Christbaumkugeln einsetzen konnten. Somit gelang Kernen nicht nur der Titelgewinn, sondern auch die erfolgreiche Verteidigung des Goldes.

Fehde mit McFly – Wer ist der wahre Streetfighter ?

Kernen hatte während dessen schon eine Weile auf den „Neuling“ Chris McFly ein Auge geworfen. Der Bursche bezeichnete sich selbst als harten Streetfighter und Kernen kaufte ihm diese Masche nicht ab. Bei Jingle Bombs attackierte er ihm zum ersten Mal verbal, was recht wenige der Fans wirklich verstanden, warum der Champion sich mit einem Frischling anlegt.

Beim Spring Break 2011 kam es zum Match zwischen Chris McFly Jr.. Das ganze fand in einem Streetfight statt. Das Match war lange ausgeglichen, doch dann konnte Kernen für sich die Schlacht entscheiden. Dem Match waren bereits mehrere Konfrontationen mit Kernen vorrausgegangen und keiner wusste so recht, warum der Champ den Liganeuling so attackierte. Aber er hatte sich in ihm verbissen, sodass dies das erste Match der Beiden darstellte, welches im Übrigen keine Titelverteidigung war.

Das Match fand beim LSB II am Strand als Pre Main Event statt und sollte in der Show ein Ausrufezeichen setzen. Kernen und McFly bekriegten sich im typischen Stil und verlagerten schnell den Ort des Ringgeschehens abseits des Rings. Am Ende als Beide doch recht KO waren, schmiss der Kommentator Jackson Steele einen Schlagring zu Kernen, der daraufhin damit McFly malträtierte und besiegen konnte. McFly regte sich nach dem Match jedoch stark über Kernen auf, dass er nur mit Hilfe dieses Staffmitglieds gewinnen konnte.

Beide lieferten sich einige Wortduelle und es kam im Rahmen des The Rise of the Fallen Kingdom Turnier zu einem Match zwischen Kernen und McFly. Zuerst trat Kernen in der Vorrunde gegen Melina, Rebell called Hate und Vince Hur an. Er konnte sich neben Melina für das Finale qualifizieren. Dort traf er dann auf Chris McFly und den Sohn Roms Marvin Percio. Vorallem McFly und Kernen hatten sich in den Haaren, am Ende konnte Percio den Turniersieg für sich verbuchen, doch die Fehde nahm weiter Heat auf.

Kernen nutzte das Turnier um gegen McFly auf verbaler und privater Ebene zu schießen. Er holte eine Story aus der Vergangenheit hervor und meinte, dass die Beiden doch mal in einem Gerüstematch gegeneinander antreten könnten. Das Ganze zielte als Provokation auf den Tod von McFlys Vater bei einem Baustellenunglück ab. Daraufhin ging es McFly um mehr als nur die persönliche Ehre zu verteidigen.

In dem Match ,welches im golden spittoon stattfand hatte Kernen doch am Ende etwas die Oberhand, aber ein italienischstämmiger Mitbürger griff ins Match ein und sorgte dafür, dass Kernen zuerst vom Gerüst herunter fiel und McFly den Sieg erringen konnte.

Es sollte zum letzten und entscheidenden Match kommen. Ein Abschluss der Fehde um den World Carnage Title. Ein Streetfight Match im Hafen von Chicago, McFlys Heimatstadt. Im Vorfeld kam heraus, dass Rick Kernen im Jahre 2001 einen Boxfight in New Jersey verschieben sollte. Er sollte sich hier für die Mafia auf den Boden legen, damit die eine nette Prämie auf den Wetteinsatz bekam. Kernen sollte dafür gut entlohnt werden, doch sein persönlicher Ehrgeiz ließen ihn die Pläne über Bord werfen und er vernichtete seinen Gegner. Daraufhin hatte er bei der Mafia 50.000 Dollar Schulden, die er nie zurück zahlte. In der Vorbereitung auf den Kampf kam es immer wieder zu Kontakten mit der Mafia, aber schließlich wendeten sich die Herren von ihm ab, weil eine andere Person die Forderung übernommen hatte. So blieb die Mafia auch aus dem Streetfight Angelegenheiten heraus.[1]

Der Kampf bei GWS Shotdown Vendetta 2011 ging dann zugunsten von Chris Mc Fly aus und er konnte den GWS World Carnage Championship gewinnen. Die Beiden prügelten sich durch das Hafengelände von Chicago und schließlich sogar durch die Halle, in dem die Liga von Mc Fly, die SCW schon Events abhielt. Die Fehde war damit beendet und Kernen blickte in eine ungewisse Zukunft. Mc Fly hatte das Ding für sich entschieden, den Titel gewonnen und gleichzeitig den entscheidenden Kampf für sich entschieden.

Danach war erstmal Ebbe angesagt bei Kernen. Beim Battlefield III konnte er nicht, wie erhofft, seinen Triumph aus dem Vorjahr wiederholen und musste sich stattdessen dem späteren Sieger Percio geschlagen geben. Kernen kam dieses Jahr erst recht spät rein und konnte dann kaum Akzente setzen, ganz im Gegensatz zur zweiten Ausgabe des Hauptevents der GWS. Danach wurde der Rickster auch erstmal kaum gebooked, er bekam ein Match bei WebForward gegen Vince Hur welches er für sich entscheiden konnte, doch der nachfolgende Trinkwettbewerb war alles andere als eine Herausforderung für Kernen. Er fühlte sich teilweise vom Office missachtet und das bei alledem, was er für Liga in die Bresche gelegt hat.


Kernen – McFly – Percio – Alle wollen nur das Eine!

Percio bekam sein Titelmatch im November 2011 beim Thanksgiving Day Event. Er beharkte sich mit McFly um den höchsten Titel der GWS, doch er hatte die Rechnung ohne Kernen gemacht, der ins Match eingriff und so das Match zugunsten von McFly entschied. Als Konsequenz setzte das Office ein Match für Silent Night Violent Night zwischen Marvin Percio und Rick Kernen an. Das erste One-on-One Aufeinandertreffen der beiden Akteure, die sich bisher schon so häufig aneinander gerieben haben. Es ging um den Shoot um ein Titelmatch gegen McFly.

TBC

Weiteres Engagement im Jahre 2011

Kernens Kontaktmann hatte von ihm verlangt auch in Übersee bei der FSP anzutreten, um endlich seinen Arsch hoch zu bekommen und seine Schulden abzulatzen. So trat er unter anderem noch bei den Show der Prices auf. Bei beiden Ligen zeigt Kernen jedoch ein deutlich härteres Profil im Bezug auf amerikanische Mitbürger mit Migrationshintergrund, welches er in der GWS weniger anspielt. In beiden Ligen ist er jedoch erfolgreich mit einem Sieg gestartet.

Bei der FSP scheiterte er jedoch dann in der Qualifikation an Wolfhart von Ehrenreich, den er sich geschlagen geben musste. Somit ist seine Bilanz hier ausgeglichen.

Kleidung

Kurzer schwarzer Haarschnitt und ein kantiges Gesicht mit vielen Narben zeigen seinen störrigen Lebenslauf. Er trägt in der Regel ein lockeres T-Shirt und eine Camouflage Hose sowie schwarze Boots.

Matches

GWS - 6 (Won) – 5 (Loose) - 1 (Draw)

Erfolge

Titel

Awards

  • Erstmaliger Sieger proud of needles award in der GWS als Wrestler der Season 2.
  • world history award als beste Fehde mit Chris McFly in der GWS Season 2.
  • Last Man Drinking Contest Winner 2011 in der GWS.
  • Zweiter Platz proud of needles award in der GWS als Wrestler der Season 3.
  • worlds history award als beste Fehde mit Chris McFly & Marvin Percio in der GWS Season 3.

Sonstiges

  • Obwohl er andere Mitmenschen meistens eher selten Beachtet musste er bereits in seinem zweiten Match widerwillig in einem Tag Team Match mit Anastasia antreten gegen Tripple B und seine Olle. Es blieb jedoch bei diesem einmaligen Auftritt, auch aufgrund der unrühmlichen Niederlage.
  • Lebte einige Zeit aufgrund akuter Geldprobleme in seinem Ford Station Wagon. Mittlerweile hat er jedoch eine Unterkunft in Los Angeles. Den Station Wagon besitzt er jedoch immer noch.

Internetverweise

[1] http://fantasy-wrestling.net/vb/showthread.php?t=4868 – Rick Kernens Vergangenheit im Bezug auf die Mafia.