Keek Hathaway

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Keek Hathaway
Keekangry.png
Daten
Ringname(n) Keek Hathaway
Fünfzig
Uhibabike Wells
Körpergröße 188
Kampfgewicht 105
Geburtstag 15.06.1980 (43 Jahre)
Geburtsort Windhoek, Namibia
Wohnsitz Berlin, Deutschland
Angekündigt aus "Aus Windhoek, Namibia"
Debüt 2000

Keek Hathaway (* 15.06.1980 in Windhoek, Namibia als Uhibabike Wells), ehemals bekannt als Fünfzig, ist ein namibianischer Wrestler, der zurzeit der bei PCWA unter Vertrag steht. Zuvor wurde er hauptsächlich durch Auftritte bei der GFCW bekannt. Nachdem große Erfolge für den talentierten Hathaway lange ausblieben, entwickelte er sich 2013 mit dem Ausspruch "ICH BIN WÜTEND" zu einer Kultfigur, deren Bekanntheitsgrad auch über die GFCW hinaus zunahm.

Die Anfänge

Vor der Karriere

Uhibabike Wells verließ mit 15 Jahren sein Heimatland Namibia und zog zu seinem Onkel in die Vereinigten Staaten, wo dieser sich eine Existenz aufgebaut hatte. Zu dieser Phase kam er auch zum ersten Mal mit dem Wrestling in Kontakt, konzentrierte sich aber zunächst auf seine zweite Leidenschaft, den Fußball. Er war in mehrerer Jugendmannschaften aktiv, schaffte aber nicht den Sprung in höhere Gefilde und begrub daraufhin seinen Traum einer Profikarriere. Im Alter von 18 Jahren begann er mit dem Training in einer kleinen Wrestlingschule in der Nähe von Frankfort, Kentucky.

Die Indys

Nachdem sich Uhibabike Wells in der Ausbildung zum Wrestler beweisen konnte, kam es zu seinen ersten Auftritten in kleineren Ligen rund um seinen Wohnort. Er war bei den Promotern nicht nur durch sein athletisches Talent, sondern auch durch seinen gut ausgebildeten Körperbau beliebt, der ihn von den doch zumeist schmalen Independent-Wrestlern unterschied.

Japan ruft

Nach einigen Jahren zeigte sich zum ersten Mal eine Liga aus Japan interessiert, wonach er auch seinen Wohnsitz nach Asien verlegte um dort seine Karriere anzukurbeln. Er konnte sich einen Stammplatz auf den Cards erobern und auch einige Male Titel in der Midcard erringen, der große Durchbruch blieb aber aus. Als der aufstrebende Von Herzensburg einen Vertrag in derselben Promotion erhielt, wurde Wells in eine neue Storyline gesteckt. Er unterschieb in dieser eine zwielichtige Schenkungsurkunde über 50 Euro von Herzensburg, womit er sich aber in Wirklichkeit verpflichtete, diesem fortan "zu dienen". Trotz der banalen Hintergrundgeschichte kam die Story ziemlich gut beim Publikum an, so dass zum ersten Mal eine größere Liga auf Wells und Herzensburg aufmerksam wurde.

Major Leagues

GWL

In unveränderter Konstellation debütierte das Duo bei der deutschen German Wrestling League. Für Wells blieb diese Phase aber eher ein Rückschritt in seiner Karriere. Er trat in genau einem Match an, welches er deutlich gegen ARES verlor. Ansonsten war er nur ein unwichtiger Sidekick vom Shootingstar Herzengsburg. Zum Schluss wurde Fünfzig überhaupt nicht mehr eingesetzt.

GFCW

Nach dem Ende der GWL entschieden sich Von Herzensburg und Uhibabike Wells dazu, fortan nicht mehr vor den Kameras gemeinsam aufzutreten, was Wells später in einem Interview mit persönlichen Differenzen hinter den Kulissen begründete. Stattdessen unterschrieb der Mann aus Namibia einen Vertrag bei der GFCW, wo er als persönlicher Assistent des Commissioners Danny Rickson auftauchte. Er trug fortan den neuen Namen Keek Hathaway, da die Ligenleitung einen Namen haben wollte, auf welchem sie ein Copyright anmelden konnte. Nach nur wenigen Shows verließ Rickson seinen Posten aber bereits wieder und das Gimmick des Assistenten wurde fallengelassen. Stattdessen war die neue Rolle Hathaways fortan die eines arroganten Narzissten. Er legte sich direkt mit Beulah, der Frau des German Dragon, an und forderte Millberg zudem für die kommende Show heraus. Zwischen Keek und den Dragon entwickelte sich eine Storyline, die überraschend positiv aufgenommen und bei den GFCW Awards sogar zur besten Fehde des Halbjahres gewählt wurde. Nach dem Ende der Fehde, die Keek verlor, wurde der Push des Afrikaners aber nicht weitergeführt und Keek verließ kurz darauf die GFCW. Die einvernehmliche Vertragsauflösung sah vor, dass er das Copyright an seinem Ringnamen überschrieben bekam.

Intermezzo im Land der aufgehenden Sonne

Hathaway entschied sich, Deutschland zu verlassen und kehrte nach Japan zurück, wo er nach wie vor einen guten Ruf besaß. Die ersten Monate arbeitete er als Freelancer ohne festen Vertrag, später lagen ihm aber mehrere Angebote vor. Kurz vor einer Unterschrift zog sich Hathaway eine schwere Beinverletzung zu und ließ sich in seiner Wahlheimat Berlin behandeln.

Mit Wut zur Kultfigur: GFCW, Teil 2

Nach seiner Genesung nahm Hathaway eine Pause vom Wrestling und spielte einige kleine Rollen in Fernsehproduktionen in Deutschland und den USA. Zudem trainierte er Schauspieler für Auftritte in Sportfilmen. Mitte 2013 kehrte in die GFCW zurück und arbeitete zunächst einige Wochen hinter den Kulissen, bis die Kreativabteilung sein neues Gimmick ausgearbeitet hatte. Fortan trat Hathaway als Hardcore-Wrestler an der Seite von Savan auf. Die Beiden nannten sich "Team X-treme Black & White" und erlangten mit skurrilen Auftritten die Sympathien der Fans. Keek prägte zudem die Catchphrase "ICH BIN WÜTEND", die über die GFCW hinaus Beachtung fand und Keek zu einer Kultfigur heranwachsen ließ. Trotz einiger Erfolge im Ring und der Beliebheit bei den Fans, wurde das Duo gegen Ende des Jahres nicht weiter eingesetzt und Keek verließ die GFCW mit Ablauf seines sechsmonatigen Vertrages.

Die PCWA

Einige Wochen nach seinem GFCW-Aus wurde bekannt, dass Hathaway einen Kurzzeitkontrakt bei der PCWA unterschrieben hat. Er debütierte bei Vendetta 98 an der Seite von NEON Love, Robert Breads und Wiley Cuts in einer wirren Therapiesitzungs-Szene, bei der ersichtlich wurde, dass das Wutgimmick aus der GFCW ohne große Veränderungen weitergeführt wird.