Jesus Chance Jetrel

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Jesus Chance Jetrel
Jc small 2.jpg
Daten
Ringname(n) 'Superstar'
Jaycee
Chance
Körpergröße 185 cm
Kampfgewicht 89 kg
Geburtstag 05. Januar 1979
Angekündigt aus Reno, NV
Debüt 2000
Ruhestand 2006

Jesus Chance Jetrel war ein Profiwrestler, der ausschließlich für German Championship Wrestling antrat. Das Gimmick gilt als eine der besten Heel-Darstellungen überhaupt und konnte zahlreiche wichtige Erfolge feiern. Höhepunkte waren drei Gewinne des GCW World Titles. Begleitet wurde Jetrel meist von seiner Freundin Sapphire Paris.

Charakter

Jesus Chance Jetrel ist das Muster eines von sich selbst überzeugten Heels. Der Charakter zeugt klare Anlehnungen an den jungen rebellischen James Dean, den Jesus Chance Jetrel stets vergötterte.

Wrestling-Daten

  • Entrance Theme: Diverse, u.a. A Fire Inside - "Miseria Cantare", Living Colour - "Cult Of Personality" oder Saliva - "Superstar II"
  • Wrestling Stil: High Flyer
  • Finishing Move: Golden Ratio (Inverted Sitdown Cruzifix Powerbomb), Self Destruction, Final (Iconoclasm), Sing Sing Deathhouse (Exploder 98)

Zitate

  • "AIN’T I GREAT OR WHAT?"
  • "I am the slayer of legends, the reincarnation of James Dean, hated by many - feared by even more."

History

Jesus Chance Jetrel tauchte erstmals Mitte 2000 in der GCW auf, um sein Debüt bei einer Rookie Battle Royal zu geben. Diese konnte er zwar nicht für sich entscheiden, hinterließ jedoch schnell einen bleibenden Eindruck. Schnell eilte der selbsternannte 'Superstar" von Sieg zu Sieg und wurde bald schon zu einem Anwärter auf den German Title. Seine erste Chance beim Winter Bash 2000 konnte er noch nicht nutzen, da er gegen den amtierenden Champion Anxious den kürzeren zog. Einige Monate später konnte er sich das erste Mal Gold um die Hüften schnallen, als er beim City BRAWL 2001 Shapiro besiegen konnte.

Später schloss sich Jetrel der mächtigen Gruppierung G's'us an, verließ diese allerdings im Streit wieder, um mit dem aus der GWF in die GCW gewechselten John Valmont das Tag Team 'Versatile Brilliancy' zu formen. Seinen German Title hatte er in der Zwischenzeit an Jakk Rokk verloren. Eleven und Tresalem wurden zu erbitterten Feinden Jetrels und man bekriegte sich über mehrere Wochen hinweg.

Anfang 2002 gewann Jesus Chance den Troyan War bei Beyond Violence und wurde somit zum ersten Herausforderer auf den GCW World Title. Diesen trug seinerzeit Dexter Edwards, der beim Ring of Fire 2002 Jesus Chance tatsächlich unterlag und somit den Gürtel an ihn abgeben musste.

Dieser erste World-Title-Run währte bis Ende des Jahres, bis schließlich [[Jakk Rokk] Jetrel nach einer klassischen Face-vs.-Heel-Fehde eine seiner wenigen Niederlagen zufügen konnte. Die nächsten Monate verbrachte Jetrel mit Kämpfen gegen seinen ehemaligen Freund John Valmont, der nach einem Streit über die Führungsrolle in der von Jetrel gegründeten Gruppierung Pride zu einem erbitterten Feind geworden war. Nachdem er diese Fehde mit einem Sieg im Fire-Death-Match beim Ring of Fire 2003 erfolgreich beendet hatte, wendete sich Jetrel dem in die GCW zurückgekehrten Tresalem Avelino zu. Eine Serie von Matches endete mit Erfolgen für Jetrel, den finalen Kampf der Serie gewann er in der sechsten Ausgabe des November Nightmares Ende des Jahres.

Spätestens mit diesen Siegen hatte sich Jesus Chance Jetrel wieder zu einem Anwärter auf höher Ehren in der GCW entwickelt. Im Finale des Powerman-Turnieres 2004 unterlag er zwar Adam Reynolds, beim City BRAWL 2004 konnte er sich allerdings nach einer leidenschaftlichen Fehde in einem Match gegen Stevie van Crane ein zweites Mal den World Title sichern.

In den nächsten Wochen entwickelte sich Adam Reynolds mehr und mehr zum ersten Herausforderer auf den Belt. Jetrel konnte das Match gegen Reynolds beim November Nightmare allerdings durch den Eingriff von Ares knapp für sich entscheiden. Auch die Fehde gegen Neo konnte Jetrel für sich entscheiden. Erst nach einem guten Jahr Titelregentschaft gelang es Adam Reynolds dann doch, Jetrel den Gürtel abzunehmen.

Die titellose Zeit sollte allerdings nicht lange währen. Beim November Nightmare VIII erhielt Jetrel einen Rückkampf um den Titel. Er konnte Reynolds besiegen und sich den World Title damit ein viertes Mal sichern.

Das Jahr 2006 kam und mit ihm eine neue starke Gruppierung, der neben Jetrel auch Alejandro Ramirez und Ares angehörten. Nachdem Jetrel seinen ewigen Feind Reynolds beim Ring of Fire im endgültig letzten Match dieser Fehde besiegt hatte, wandte er sich erneut John Valmont zu, der sich durch den Gewinn des Powerman-Titels zu einem ernsthaften Herausforderer auf den Titel entwickelt hatte. Beim City BRAWL 2006 trafen diese beiden Männer aufeinander.Der Kampf endete mit einem Sieg für den amtierenden Champion.

Jetrel war nun auf dem Zenit seines Könnens. Vollkommen überraschend für viele zig er sich daraufhin allerdings in seine Heimat nach Reno, Nevada zurück und genoss dort das schöne Leben. Monate später wurde der Titel für vakant erklärt. Jesus Chance Jetrel kümmerte das wenig, hatte er zu diesem Zeitpunkt doch bereits mit dem Wrestling abgeschlossen.

Erfolge

  • 3mal GCW World Champion [2002, 2004, 2005]
  • 1mal GCW German Champion [2001]
  • 1mal Sieger des Troyan War [2002]

Trivia

Der Handler, der das Gimmick 'Jesus Chance Jetrel' spielte, verkörperte zuvor u.a. in der ACW den mehrfachen World Champion Scott Miller. In der GCW war er zudem von 1999 bis 2000 als Avenging Angel unterwegs. Im Jahr 2004/05 hatte er zudem in der CWF einen kurzen Run als Søren Gilderoy Klett.