Louis Rouswell

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Louis Rouswell
Louis1.png
Daten
Ringname(n) Louis XV
Louis Rouswell
Winoc
Baptiste Rochefort
Körpergröße 2,01 Meter
Kampfgewicht 125 Kg
Geburtstag 15/10/1977
Geburtsort Paris, France
Wohnsitz Florida
Angekündigt aus "From Paris, France, The Hardcore Révolution Louis Rouswell"
Trainiert von Kevin Smash
Debüt September 1996

Louis Rouswell (* 10. Juli 1977 in Paris, France) ist ein französischer Profiwrestler der zur Zeit bei der GWS unter Vertrag steht. Zuvor trat er unter anderem für die IWF, XCW, NWA R., XFWA und andere Ligen auf.

Die Anfänge

Aufwachsen am Königshof

Louis wuchs am Königlichen Hof auf wo seine Eltern Diener waren (Natürlich hatte der Königliche Hof nicht mehr die gleiche Bedeutung, geschweige denn Macht wie früher.). Doch als Louis 6 Jahre alt war starben beide an einer unerklärlichen Krankheit und er wurde von der königlichen Familie aufgenommen und so aufgezogen als wäre er ihr eigener Sohn. Sein Bruder Maximes Rouswell hingegen wurde in ein Heim gesteckt. Louis sollte erst als Erwachsener Mann wieder von ihm hören.


Louis jedenfalls entwickelte sich von nun an zu einer sehr arroganten Person, was vor allem daran lag dass seine Adoptiveltern den Jungen verwöhnten. Ganz gleich was Louis wollte, er bekam es! So lernte der junge Franzose sehr schnell wie man beispielsweise auf einem Pferd reitet oder wie man eine Soirée veranstaltet. All dies langweilte den jungen Franzosen jedoch sehr und so entschloss er sich im holden Alter von nur 16 Jahren dazu die Welt zu bereisen. Auch diesen Wunsch verwehrten ihm seine Adoptiveltern, die selbst nie leibliche Kinder hatten, nicht.


Die Welt - Ein Abenteuer beginnt

Louis bekam nun tatsächlich, von zahlreichen Dienern begleitet, die Welt zu sehen. Er bereiste viele ferne Länder wie beispielsweise Ägypten und sah sich dort die Pyramiden an. Als er schließlich in Amerika ankam war er zunächst fasziniert. Alles war hier so anders als in seiner Heimat...so viel größer! Der Franzose entschloss sich etwas länger im Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu verweilen. Dies war dank der Kontakte seiner Adoptiveltern kein großes Problem. So lernte Louis sehr schnell die englische Sprache und beherrschte diese bereits nach kurzer Zeit akzentfrei. Eines Abends besuchte der junge, inzwischen 17 jährige Franzose eine Wrestling veranstaltung und war abermals fasziniert. Etwas derartiges hatte er noch niemals gesehen. Vor allem faszinierte ihn jedoch eines: Der Glanz des Goldes!


So kam es dass der Franzose damit began wann immer er konnte Wrestlingmoves zu üben. Meistens mussten zu diesem Zweck einige seiner Diener herhalten. Als der Franzose auf seiner Weltreise in Deutschland halt machte, gelang es ihm sogar einen Kampf in einer kleinen Independentliga zu bestreiten. Unerfahren wie er war, verlor er den Kampf deutlich, doch er hatte zeitgleich großes Glück. Im Publikum saß nämlich ein Mann namens Kevin Smash.


Das härteste Training der Welt

Kevin Smash war seinerzeit Wrestler in einer der erfolgreichsten Ligen (und zeitgleich auch deren Präsident) und sah potenzial in Louis. Nachdem die Adoptiveltern von Louis eingewilligt hatten, kam es schließlich zu Verhandlungen zwischen Louis und Smash. Smash nahm den Jungen schließlich unter Vertrag und versprach ihm dass er ihm das Wrestling beibringen würde. Das Training unter Kevin Smash war eine harte Erfahrung, doch Louis erwies sich als sehr lernfähiger Schüler und so entschied Kevin Smash dass der inzwischen 19 jährige Louis zu einer Bewährungsprobe bereit sei. Er schickte ihn in die FWL (Fantasy Wrestling League).


Louis gab sich in der FWL die größte Mühe das gelernte umzusetzen, doch so ganz gelingen wollte ihm dies nicht. Nach einigen Niederlagen folgte schließlich nach knapp einem Jahr die Entlassung in der FWL. Louis war betrübt über seinen Misserfolg, doch er war fest entschlossen sich zu bessern. Das war auch ganz im Sinne von Kevin Smash, der mit den bisherigen Ergebnissen seines Schülers sehr unzufrieden war. So verhärtete die Legende das Training mit Louis und im Zuge einer dieser Trainingssessions im Jahr 2001 geschah das was kommen musste. Kevin Smash verletzte Louis versehentlich am Bein und die Karriere von Rouswell war in Gefahr bevor sie richtig begonnen hatte. Kevin Smash hingegen zog sich schnell aus der Affaire. Er kündigte den Vertrag des Franzosen und setzte sich ab.


Regeneration in der Heimat

Zur Regeneration flog Louis schließlich nach Frankreich zurück. In Paris wurde sein verletztes Bein dann operiert. Obwohl die Ärzte große Zweifel daran äußerten dass der Franzose jemals wieder würde wrestlen können, gab dieser die Hoffnung nicht auf und kämpfte jeden Tag aufs neue um wieder zu seiner alten Fitness zu gelangen. Zu diesem Zweck verpflichteten seine Adoptiveltern die besten Therapeuten der Welt. Mit dem Ziel der Rache gegen Kevin Smash vor Augen verbesserte sich der Zustand des Beins von Louis von Tag zu Tag.


Anfang des Jahres 2002 war der Franzose endlich wieder fit und die Ärzte gaben ihm grünes Licht um wieder im Ring antreten zu können. Bevor es allerdings dazu kommen konnte musste Louis sein Training wieder aufnehmen. Er trainierte Monatelang und verwendete hierbei jeden noch so kleinen Trick den er bei Smash gelernt hatte, im Wissen diese Tricks irgendwann einmal gegen Smash anzuwenden. Das Ziel des Franzosen war vorläufig nur eines: Rache. Dieses Ziel änderte sich schlagartig als Louis von seinem Bruder hörte. Dieser war angeblich ebenfalls Wrestler geworden und momentan unter dem Namen Max Roswell in der IWF aktiv. Ohne zu zögern stellte der Franzose seine Rachegedanken hinten an und entschloss sich dazu sich mit seinem Bruder zu vereinigen.


Louis und die IWF

Bruderliebe

Tatsächlich fand er in der IWF seinen Bruder, von welchem er lange Zeit dachte ihn niemals wieder zu sehen. Max Roswell war Mitglied in einem Stable namens Dangerous Alliance. Sofort setzte sich Louis, der in der IWF unter dem Namen Louis XV antrat und eine Art König darstellte, mit seinem Bruder in Verbindung, doch als Louis ihm die Wahrheit erzählte, wollte Max diese nicht hören. Stattdessen leugnete er seine Herkunft und beleidigte Louis sogar. Dies führte dazu dass Louis versuchte seinen Bruder mit Gewalt von der Wahrheit zu überzeugen, was beim Publikum natürlich überhaupt nicht gut ankam.


Einen Höhepunkt fand das Ganze als die Dangerous Alliance Max schließlich aus den eigenen Reihen beförderte mit der Begründung er würde mit Louis kooperieren, der sich in dieser Zeit schon mehrmals mit der Gruppierung angelegt hatte. Max Roswell jedenfalls mied jede Verantwortung und floh aus der IWF und damit auch vor seinem Bruder. Louis entschloss sich scheren Herzens dazu ihn ziehen zu lassen. Seine Streitereien mit der Dangerous Alliance hatten inzwischen dazu geführt dass Louis in der IWF blieb, denn beim PPV IWF Viva Las Vegas 2002 hatte er ein Match gegen deren Mitglied Headhunter und es sollte um dessen Rookie Title gehen.


Obwohl der Franzose beim Publikum noch unbeliebter war als sein Gegner konnte Louis sich große Vorteile im Verlauf des Matchs sichern und letztlich verhinderte nur ein Eingriff von Steven Rooker, seines Zeichens amtierender IWF Continental Champion und Anführer der Dangerous Alliance, den Sieg von Louis. Der Chefreferee der IWF setzte aber augenblicklich ein Rematch für den nächsten PPV IWF Break the Wall 2002 an.


Louis XV VS Headhunter

In den kommenden Wochen bekämpften sich Headhunter und Louis wann immer sie nur konnten, was zu unzähligen Delikten führte. Unter anderem stahl der Franzose seinem Gegner dessen Gürtel und dieser stahl ihm im Gegenzug das Szepter und den königlichen Umhang. Dieser Zwischenfall und einige weitere führten dazu dass sich Louis Verstärkung in Form eines Tag Team Partners namens Frédérique Legrand holte. Die IWF nutzte diesen Umstand sofort dazu die beiden in das Tag Team Turnier zu stecken. Während des Turniers gelang es Louis dann auch in einem Match um die IWF European Trophy seinen ersten Erfolg in der IWF zu verbuchen.


Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Franzosen verlief unterdessen zunächst sehr harmonisch, doch nachdem man, nach einem Eingriff der Dangerous Alliance aus dem Turnier schied änderte sich dies schlagartig. Ein weiteres Mal zeigte der Franzose dem Publikum seine häßliche Seite und machte seinen Tag Team Partner für die Niederlage im Turnier verantwortlich. Nachdem er diesen nicht nur verprügelte, sondern auch verletzte, setzte Louis XV seine Karriere erneut auf Solopfaden fort.


Unterdessen spitzte sich die Fehde mit Headhunter immer mehr zu, was schließlich sogar in einem Brawl im Küchenbereich der Halle mündete. Eine Entscheidung musste fallen und dies tat sie schließlich auch am 24. Mai 2002 beim PPV IWF Break the Wall 2002. Erneut trafen Louis XV und Headhunter in einem Match um den IWF Rookie Title aufeinander und dieses Mal sollte der Mann aus Paris das glücklichere Ende auf seiner Seite haben. In einem atemberaubendem Match konnte sich Louis seinen ersten großen Titel sichern.


IWF Rookie Champion

Augenblicklich veränderte sich das Leben von Louis. Er war nun nicht mehr länger der Jäger, sondern der Gejagte. Dies stellte der neue Rookie Champion schnell fest, denn von allen Seiten meldeten sich nun Wrestler die Ansprüche auf sein Gold erhoben. Louis stellte sich den Herausforderungen und konnte seinen Titel bei IWF Nightfire 35 zum ersten Mal verteidigen, als er auf den Lord of Darkness traf. Zwar handelte es sich nicht um einen fairen Sieg, doch das war dem beim Volk ohnehin unbeliebten Champion egal.


Dies bewies er erneut im Zuge seiner nächsten Titelverteidigung bei IWF Nightfire 40, als James W. Jefferson sein Gegner war. Louis betrog während des gesamten Matches wo er nur konnte (Auch sein Gegner hielt sich allerdings nicht mit unfairen Manövern zurück). Das Match endete schließlich in einem No Contest, nachdem im Zuge des Kampfes 2 Referees zum Einsatz kamen und beide zu einem verschiedenen Ergebniss kamen. Schnell traf man die Entscheidung dass es bei IWF Nightfire 41 zu eine Rematch zwischen den beiden kommen sollte, dieses Mal allerdings in einem Hell in a Cell Match.


Das Match entwickelte sich schnell zu einem herausragendem und wird nicht umsonst auch heute noch vom Franzosen als eines seiner besten bezeichnet. Dennoch endete auch dieses Match zwischen James W. Jefferson und Louis auf sehr kontroverse Art und Weise. Denn der Franzose hatte sich im Vorraus mit dem Schiedsrichter Albert Cousins verbündet um so den Sieg gegen JWJ einzufahren. Letztlich ging dieser Plan nicht auf als erneut der Chefreferee der IWF auftauchte und auch diesen Kampf zu einem No Contest erklärte und den Titel mitnahm.


Aufstieg und Fall

Es dauerte lange bis eine Entscheidung gefällt wurde. Mit der Entscheidung die getroffen wurde konnte Louis dann allerdings sehr gut leben. Man hatte entschieden dass James W. Jefferson den IWF Rookie Title erhält, Louis allerdings im Gegenzug ein Match um den höher gestellten IWF Continental Title erhält. Es versteht sich von selbst dass Louis darauf einging. Bei IWF 1 Year is not enough kam es dann zu einem 3 Way Dance um den IWF Continental Title zwischen Louis XV, God Cobi und The Burnster. Mehrere Male gelangen dem Franzosen Near Falls, sodass er fast den Gürtel erringen konnte, doch letztlich war es das Schicksal, welches ihm dazwischen funkte. Bei einem Move von God Cobi kam Louis unglücklich mit der Schulter auf und verletzte sich. Das Match, welches ursprünglich tatsächlich Louis gewinnen sollte, endete letztlich in einem DQ Sieg für The Burnster und Louis nach einem Eingriff von Michael Silk.


3 lange Monate musste Louis mit einer verletzten Schulter aussetzen, bevor er schließlich bei IWF Nightfire 47 sein Comeback Match gegen Mike Mason und Lupus Caoticus bestritt. In diesem Comeback Match merkte man dem Franzosen eindeutig an dass er noch nicht vollständig fit war, dennoch konnte er sich am Ende gegen seine beiden Gegner durchsetzen und ein erfolgreiches Comeback feiern. Bei IWF Dangerous Time 3 sollte man den Franzosen dann allerdings zum vorerst letzten Mal sehen. In einem 6 Men Elimination Match im Rahmen des IWF Crown Tournament musste Louis gegen The Cyclone, John Douglas, Koolman, Faolán MacNamara und The Executor ran. Zwar gelang es dem Franzosen John Douglas zu eliminieren, allerdings wurde er selbst im Anschluss von The Executor eliminiert und schied so aus dem Turnier. Nach diesem Kampf wurde der Franzose von der IWF vorläufig nicht mehr eingesetzt.


Entsezt dachte Louis bereits daran sich eine neue Liga zu suchen, als ihm erneut das Schicksal in die Quere kam und ihn dazu berief auch weiterhin ein Teil der IWF zu sein. Niemand geringeres als Kevin Smash hatte einen Vertrag in der IWF unterschrieben. Louis wusste dass dies der Moment war auf den er so lange gewartet hatte, dass dies endlich die Möglichkeit war sich an Smash zu rächen.


Rache am Lehrmeister die Erste

Louis kehrte zur IWF zurück und forderte ein Match gegen Smash. Dieser nahm zuerst nicht an und machte sich stattdessen über seinen ehemaligen Schüler lustig. Die Situation eskalierte schließlich vollkommen als Louis die Ehefrau von Smash Lucy Greyson entführte und sogar damit drohte sie mit der Guillotine zu köpfen. Entsetzt darüber wozu der Franzose fähig ist, nahm Smash die Herausforderung zu einem Match gegen seinen ehemaligen Schüler schließlich doch noch an.


19 Juli 2003, IWF Pleasantly Disturbed. Dies war der Tag für Louis' Rache. Das Match zwischen ihm und Smash sollte stattfinden und die beiden sollten den Fans etwas für ihr Eintrittsgeld bieten. Die beiden lieferten sich einen sehr harten Kampf im Verlauf dessen keiner von beiden sich einen klaren Vorteil erarbeiten konnte. Das Match endete schließlich in einem denkwürdigen Moment als Kevin Smash gemeinsam mit Louis auf die Großleinwand stieg und diesen mit einem Piledriver durch die Rampe beförderte. Das Match wurde augenblicklich abgebrochen und zu einem No Contest erklärt. Bei dieser Aktion brach die alte Schulterverletzung des Franzosen erneut auf und er musste zum erneuten Male 3 Monate aussetzen. Dieses Mal verliess er die IWF endgültig.


Louis und die XCW

Louis XV VS Vampiro

Im Oktober feierte der Franzose dann eine Spektakuläre Rückkehr in das Wrestling Business. Er ging in die XCW und holte sich gleich in seinem ersten Kampf den XCW Hardcore Title in einem Explosive Triple Cage Deathmatch. Jedoch verlor er den Titel am selben Abend durch die 24/7 Regel wieder an Vampiro.


Es folgte eine der größten Fehden die Louis jemals hatte und letztendlich konnte Louis sich am 27 November 2003 gegen Vampiro in einem Double Buried Alive Match durchsetzen. Dies war auch ungefähr der Zeitpunkt in der der Cultured Club gegründet wurde. Dieses Stable trat für die Kultiviertheit im Wrestling an, Member waren Bob Backlund und William Regal. Die weiteren Monate waren Fehdenlos und Louis konnte seinen Titel leicht verteidigen, doch dann tauchte Stone Cold Steve Austin auf und es bildete sich direkt eine Rivalität zwischen beiden Wrestlern.


Die Liebe schlägt zu

Diese Fehde zog sich über mehrere Monate hinweg, bis der Franzose seinen Gegner schließlich im Rahmen eines weiteren Explosive Triple Cage Deathmatch besiegen und sogar verletzen konnte. Louis versank jedoch immer mehr in Depressionen, was daran lag dass der Franzose sich zwar sehr häufig verliebte, diese Liebe jedoch nie erwidert wurde.


Diese endete jedoch abrupt mit dem Auftauchen von Christine, einer jungen Dame die bei Louis Unterschlupf suchte als es regnete. Louis gewährte ihr den Unterschlupf und auf seltsame Weise schaffte es diese Frau ihn aufzumuntern. Louis Geburtstag stand an und auf diesem fest befanden sich viele Gäste, Tage zuvor hatte Christine ihm ihre Liebe gestanden und der Franzose wusste nicht so recht was zu tun war. Nach einem Gespräch mit Jeff Hardy fasste er sich jedoch ein Herz und Christine und Louis wurden ein Paar.


Doch das Glück des Franzosen wurde durch ein nahendes Unwetter getrübt, welches in Form von Kevin Smash auf die XCW zukam. Smash, der zunächst nur die Shows der XCW in einer selbst verfassten Kolumne bewertete, griff immer öfters in die Kämpfe von Louis ein bis diesem schließlich der Kragen platzte und er ein Career VS Career Match gegen Smash forderte.


Rache am Lehrmeister die Zweite

Die Legende nahm und man machte den XCW PPV Destruction Reborn 2005 zum Schauplatz des Ganzen. Unterdessen hatte sich privat etwas ergeben wovon Louis seid Jahren geträumt hatte. Sein Bruder Maximes Rouswell war aufgetaucht und hatte sich mit ihm versöhnt. Die Versöhnung ging sogar so weit dass Maximes seinen Bruder nun auch in der XCW begleitete und ihn dort im Kampf gegen Kevin Smash unterstützte. Selbst ein gemeinsames Tag Team Match zwischen Louis und Maximes auf der einen und Smash und Austin auf der anderen wurde bestritten.


Als es schließlich beim PPV zum Circus Deathmatch zwischen Smash und Louis kam, sprachen alle Vorzeichen für einen Sieg des Franzosen. Hätte Louis doch nur geahnt dass sein Bruder Maximes Rouswell und Smash seid Jahren befreundet sind, dann hätte Louis möglicherweise den Betrug verhindern können der nun stattfand. Denn als Maximes in das Match eingriff und jeder davon ausging dass er Louis unterstützen würde, griff dieser stattdessen Louis an und sorgte so für dessen schmerzhafte Niederlage gegen einen erneut triumphierenden Kevin Smash.


Kurzes Comeback

Louis versank erneut in Depressionen weil sein Bruder ihn betrogen hatte. Er trennte sich in dieser zeit auch von Christine was zu einem Streit zwischen ihm und Jeff Hardy führte als dieser ihm helfen wollte. Diese Phase nahm lange zeit kein Ende und Louis saß einfach nur noch zu Hause rum, bis dann die Schwester von Christine Emma auftauchte. Das allein änderte natürlich nichts doch als Sean (Ein Freund) auftauchte und ihm erzählte welche Fehler er mit Emma gemacht hatte fing Louis endlich an nachzudenken und sah seine Fehler ein. Er tat sich wieder mit Christine zusammen und machte ihr sogar einen Heiratsantrag.


Auch in der XCW gab Louis ein Comeback, nachdem Backlund ihn als Co-Commissioner einstellte. Die erste Entscheidung in seinem neuen Amt war ein Hardcore Titel Turnier. Die Show wurde ein riesiger Erfolg. Beim darauf kommenden PPV stellte sich Louis dann gegen den Cultured Club indem er Chris Jericho (Der mittlerweile auch Mitglied war) eine Royal Bomb verpasste und Jeff Hardy eine Chance auf ein Re-Match gegen Bob Backlund gewährte. Kurz darauf wurde er in seiner Position als Co-Commissioner von Bob Backlund entlassen und Louis wechselte in die NWA R.


NWA R. - A Short Story

In der NWA R. gründete er mit seinem langjährigen Freund Steve Arbuckel den Cultured Club erneut. Was auch dafür spricht das Louis dort erneut seine Heel Rolle spielen durfte. In ihren 2 ersten Matches dort überzeugten Arbuckel und Louis und stiegen schnell in den Rang von Main Eventern auf. Kurz vor einem Match um eine Title Shot verstarb Christine jedoch. Sie wurde von einer Psychisch gestörten Ex-Freundin von Louis erschossen und starb in seinen Armen. Ein Schock für den Franzosen. Er ertrank seinen Kummer in Alkohol und war auch kaum noch ansprechbar. Dies war auch das Ende seiner Karriere in der NWA R., sein Vertrag wurde aufgelöst und Louis zog sich für längere Zeit aus dem Wrestling zurück.


Louis wrestlet in seiner Domizilheimat!

Louis XV VS Laurent Madien

Wir schreiben das Jahr 2007…Louis der sich bisher aus dem Wrestling zurückgezogen hatte taucht vermehrt wieder in Wrestlingshows auf, jedoch sind es immer wieder nur kurze Gastauftritte. Die Fans deuteten diese Gastauftritte als Hinweise darauf dass der Franzose wieder Vollzeit in das Business zurückkehren würde. 2008 sahen sich diese Fans bestätigt als Louis zuerst einen offenen, dann einen festen Vertrag in der XFWA unterschrieb.


Louis fing ín der XFWA mit dem Gimmick des Noblen an und erwarb sich direkt im ersten Match die Chance auf den World Title gegen Laurent Madien. Nach mehreren Eingriffen in das Match verlor der Franzose. Auch beim Survival of the Sickest Turnier konnte er nicht siegreich sein und schied bereits im Quali Match gegen James Godd aus.


Beim PPV Live Evil 2008 wollte Louis dann alles besser machen und endlich einen Sieg einfahren. Im Tag Team Match gegen RM und Spike Blue verlor er jedoch erneut durch einen Eingriff von außen. Davon abgesehen verliebte Louis sich nun in die französische Reporterin Sarah Duriel, was darin gipfelte dass Louis auf Madien traf in Anwesenheit von Sarah, und Madien diese vor den Augen von Louis küsste. Seitdem war für den Franzosen endgültig klar: Er will Madien im Ring haben, der Titel ist nur noch Nebensache. Zeigte Louis bislang noch einige Schwächen in seinen Matches, so wurde er von Match zu Match jedoch immer besser und hat schon fast sein früheres Leistungsniveau erreicht.


Beim PPV „Summer, Sun & Violence 2008, war es dann endlich soweit. Louis traf auf Madien und schaffte es dann auch tatsächlich seinen Erzfeind in einem packenden Last Man Standing Match zu besiegen und so neuer XFWA World Heavyweight Champion zu werden. Madien tauchte nach dem Kampf unter, doch Gegner gab es auch weiterhin genug. So musste Louis gleich in der ersten Show nach dem PPV gegen seinen ehemaligen Lehrmeister Kevin Smash ran, ein Aufeinandertreffen welches sich im Laufe des PPV's ergeben hatte.


Rache am Lehrmeister die Dritte

Dieses Mal fand der Kampf im Rahmen eines Explosive Triple Cage Deathmatch, die Matchart in welcher der Franzose noch nie verloren hatte, statt und Louis war wild entschlossen Smash ein für alle mal zu besiegen. In diesem Match liess Smash nichts unversucht um Louis zu besiegen. So griff auch seine neue Managerin Mandy Kerrington zahlreiche Male ins Geschehen ein.


Trotz dieser Eingriffe durch Mandy Kerrington und zum Schluß des Matches auch noch von Steve Foxx gelang es dem Franzosen sich durchzusetzen und so nicht nur seinen Titel erstmalig zu verteidigen, sondern auch die alte Geschichte mit Kevin Smash ein für allemal beenden. Endlich hatte der Franzose seine Nemesis besiegt. Noch am gleichen Abend machte dann allerdings noch Jemand anderes seine Ansprüche auf den Titel geltend: Fox McCloud. Schon bei No Regrets 17 sollten die beiden in einem Non Title Match Aufeinandertreffen.


Louis Rouswell VS Fox McCloud

Privat hatte der Franzose allerdings endlich wieder mehr Glück, denn er kam exakt am Tage seines Titelgewinns mit Sarah Duriel zusammen. Kurze Zeit später verlobten die beiden sich dann sogar, Details hierüber sind jedoch nicht bekannt. Die Verlobung und der Titelgewinn veränderten den Franzosen jedenfalls abermals. Er zog sich nun völlig anders an und trat, unter dem Einfluss seiner Verlobten, sehr viel arroganter auf als zuvor. Auch den Namen Louis XV legte er ab um fortan unter seinem bürgerlichen Namen Louis Rouswell zu kämpfen. Ein weiterer Schritt von Louis und Sarah bestand darin Serge, der Louis jahrelang treu ergeben war, zu feuern.


Sein Match gegen Fox McCloud endete derweil in einem No Contest, da Kevin Smash es für richtig hielt in den Kampf einzugreifen. Bei No Regrets 18 kam es dann zur Gelegenheit für Rache: Louis musste gemeinsam mit Fox McCloud in einem Match um die Tag Team Gürtel gegen Kevin Smash und dessen Partner General D. Johnson ran. Obwohl die beiden das klar bessere Team waren, verloren sie letztlich durch Disqualifikation nachdem sich die Wrestlerin DarkCrow die unfairen Moves von Smash und Johnson nicht mehr länger mit ansehen wollte und ihrem Freund Fox McCloud zu Hilfe eilte.


Erst beim PPV XFWA anguished! 2009 kam es dann endlich zum Match um den Titel zwischen Louis Rouswell und Fox McCloud, der sich den Titleshot zuvor in einem Match gegen Kevin Smash gesichert hatte. Die beiden entschieden sich noch während des PPV's zu einem Carnivore Deathmatch, dem ersten Match dieser Art übrigens, bei welchem sehr Extreme Regeln galten. In einem Match, in welchem beide Wrestler bis zum Äußersten gingen griff dann abermals Kevin Smash ein. Dieses Mal wurde sein Verhalten jedoch bestraft, denn er wurde von Steve Foxx suspendiert, welcher außerdem noch den Restart des Matches veranlasste. In einem Herzschlag Finale setzte sich dann Louis durch seinen neuen Finisher den "Paris Good Night" durch und verteidigte somit erneut seinen heißtgeliebten XFWA World Heavyweight Champion Title.


Bereits bei der ersten Show nach dem PPV, No Regrets 20, trafen die beiden Konkurrenten erneut aufeinander, allerdings nicht im gewohnten Umfeld, sondern in einer Klinik, wo beide ihre Wunden behandeln liessen. Dort bot der Franzose seinem Gegner ein Rematch beim nächsten PPV an. Fox McCloud akzeptierte das Angebot und beide einigten sich auf ein Cage of Death Match. Louis schien sich bei diesem Treffen sehr normal zu verhalten, bis Sarah Duriel auftauchte und den Franzosen erneut unter ihren Bann stellte. Im Zuge von No Regrets 21 tauchte dann erstmals eine neue Begleitperson beim Franzosen auf. Ein Mann namens Mr. Fellon, der in der Hierarchie wohl deutlich über Sarah Duriel steht. Dieser setzte fest dass Louis von nun an nur noch als Monsieur Rouswell angesprochen werden darf. Außerdem gab Mr. Fellon noch bekannt dass Sarah Duriel gefeuert wurde und ihre Liaison mit dem Franzosen, sowohl als auch deren Verlobung, passé ist. Louis selbst agierte nicht als Teil seiner selbst, sondern schien der Kontrolle von Fellon zu unterstehen. Noch am gleichen Abend brach der Franzose dann unter mysteriösen Umständen bei einem Aufeinandertreffen mit Fox McCloud zusammen. Als dieser den Notruf alarmieren wollte, schickte Mr. Fellon einige Leute, welche den Fuchs vermöbelten.


Bei No Regrets 22 geschah dann allerdings etwas völlig unerwartetes, als sich DarkCrow anbot um den Platz von Sarah Duriel an Louis' Seite anzunehmen. Die Fans waren erstaunt und auch Mr. Fellon traute dem Braten nicht. Daher kündigte er an, dass er DarkCrow einem Test unterziehen werde. Und diesen bestand sie dann auch, als sie im Auftrag von Fellon in den Kampf von Fox McCloud gegen Cyfer Day eingriff und letzterem zum Sieg verhalf. Bei No Regrets 23 tauchte dann auch Sarah Duriel kurzzeitig wieder auf. Sie schlich sich ins Heim von Louis und versuchte diesen nunmehr davon zu überzeugen dass Fellon boshaft sei und ihn kontrollieren wolle. Es gelang ihr fast die unsichtbare Mauer um den Franzosen zu durchbrechen, als sie von Mr. Fellon überrascht wurde, der sie von bewaffneten Männern davonschleppen lies. Im Anschluß setzte er dem Franzosen eine Spritze. Was anschließend geschah ist nicht bekannt. Auch Louis und Fox McCloud selbst trafen im Rahmen dieser Ausgabe erneut aufeinander, wenn auch nur in einem Wortgefecht. DarkCrow stand hierbei bereits an der Seite von Louis. Bei diesem Treffen wurde bekannt gegeben dass es beim PPV einen Special Referee geben würde, welcher allerdings noch namenlos blieb. Kurz vor Ende der Show gerieten die beiden Kontrahenten dann richtig aneinander, als sie sich Backstage prügelten. Der Brawl endete erst, als es Louis erneut gelang den Fuchs mit seinem Finisher, den "Paris Good Night" umzunieten.


Schließlich stand der PPV Survival of the Sickest und das Cage of Death Match zwischen Fox McCloud und Louis Rouswell an. Die große Überraschung war hierbei der Special Referee, welcher kein geringerer als Laurent Madien sein sollte. Trotz zahlreicher Eingriffe ins Match wurde lange Zeit keine Entscheidung herbeigeführt. Als im Laufe des Matches schließlich Mr. Fellon eingreifen wollte, wand sich Louis überraschenderweise gegen ihn und schickte ihn mit dem "Paris Good Night" in die Arme von Fox McCloud, der ihm sogleich den Foxbuster verpasste. Die Entscheidung folgte allerdings erst als sowohl Louis, als auch McCloud den Käfig verlassen wollten und Laurent Madien seinen Landsmann daran hinderte und somit für den Titelwechsel sorgte. Nach dem PPV sah man Louis noch einmal bei einem Treffen mit Laurent Madien, in welchem Louis klarmachte dass er froh darüber sei endlich wieder klar denken zu können. Ebenfalls wurde aufgelöst weshalb dies so war. DarkCrow hatte nämlich von Anfang an ein falsches Spiel mit Mr. Fellon gespielt und Louis kurz vor dem Kampf ein Gegenmittel gespritzt, welches dafür gesorgt hatte, dass dieser wieder klar denken kann. Danach verschwand der Franzose spurlos und wurde nicht mehr gesehen.
Winoc.jpg


Unter der Maske von Winoc tauchte Louis dann etwas später erneut in den Shows auf und bestritt zunächst meistens relativ kurze Squash Matches, welche er allesamt gewann. Als Winoc legte er sich mehrfach mit seinem neuen Erzrivalen Fox McCloud an, wobei es jedoch nicht zu einem Match kam. Geplant war ursprünglich, dass eine neue Fehde gegen Kevin Smash gestartet wird, in welcher Louis zum erneuten Male hätte XFWA World Heavyweight Champion werden sollen. Bevor es jedoch dazu kam schloss die XFWA ihre Pforten und Louis war plötzlich arbeitslos.


After Gainsville there comes nothing...

Obwohl sich Louis mehrfach um einen neuen Vertrag in einer anderen Liga bemühte schien seine Zeit vorbei zu sein. Zwar bekam er durchaus einige Angebote, jedoch entsprachen diese bei weitem nicht seinen Vorstellungen. So kam es, dass seine Auszeit immer länger wurde und sein Vermögen immer weniger. Schließlich hatte er ja neben dem Wrestling keinerlei Einkommen gehabt. Nachdem er schließlich sogar gezwungen war einige private Gegenstände zu veräußern um seine Kosten zu decken, blieb ihm schließlich keine andere Möglichkeit mehr, als eines der in seinen Augen minderwärtigen Angebote anzunehmen.

...but Dust!

Ein steiniger Anfang

Sein Weg führte ihn nun in die GWS. Dort hatte man jedoch kein Interesse an seinem bekannten Namen. Stattdessen ließ man ihn unter neuem Namen als Baptiste Rochefort debutieren. Sein Debut feierte er im Zuge der vierten Ausgabe des Battlefield. Einer Battle Royal mit etwas extremeren Regeln. Er debütierte jedoch nicht als Teilnehmer, sondern unterbrach die Veranstaltung im Namen der Kultur und des Anstands um die Teilnehmer des Kampfes darum zu bitten den Ring zu verlassen. Hiermit reaktivierte man im grunde genommen sein altes NWA R. Gimmick, wo er damals mit Steve Arbuckel den Cultured Club gegründet hatte. Als Quittung für sein Verhalten wurde Baptiste jedoch von allen anwesenden Teilnehmern verprügelt und wieder aus dem Ring befördert.


Sein Matchdebut in der GWS fand schließlich bei Access Denied 2012 statt. Dort traf er in einem 8 (Wo)Men Elimination Extreme Tag Team Match (Lucha Tag) an der Seite von Mikayla Gorie, Vince Hur und Kurt Schmidt gegen Rafaele Rego, Cameron O'Neal, Snowflake und Miss Liquidation an. Im Zuge dieses Kampfes durfte er sein Gimmick völlig ausleben und sich mehrfach über die extremen Regeln des Kampfes beschweren. Schließlich blieben nur noch er selbst und Rafaele Rego übrig. In einem knappen Finish war es schließlich Rego, der sich den Sieg sichern konnte. Auch in den folgenden Wochen hatte es Louis bzw. Baptiste nicht leicht. Immer wieder musste er Rückschläge innerhalb seines Kampfes für Kultur einstecken.

GWS Web Championship - Times are changing

Bei Web Forward 22 durfte er dann schließlich auch seinen zweiten Kampf bestreiten und es sollte gleich ein GWS Web Championship Match werden. Sein Gegner in diesem Handcuffs Match war Rafaele Rego, auf den er nach seinem Debut nun zum erneuten Male traf. Obwohl er in diesem Match bei den GWS Fans als Außenseiter galt, gelang es ihm den Gürtel zu erringen und Rego zu enttrohnen. Sein erstes Match als offizieller GWS Titelträger hatte er dann bei GWS Live Spring Break IV, als er in einem Tequila Worm Match auf Rebel called Hate treffen sollte. Statt eines fairen Kampfes griff der französische Titelträger Hate jedoch bereits im Vorfeld des Matches an und gab stattdessen ein Statement ab, sodass der Kampf letztlich als No Contest gewertet wurde. Mit dieser Tat hatte der GWS Web Champion jedoch nur ein erstes Leuchtsignal abgeschossen. Sein Weg sollte ihn in ganz andere Regionen führen.


Rise to a Majesty

Als nächstes folgte nämlich seine Teilnahme am GWS Fallen Kingdoms Turnier. Im Zuge von GWS Fallen Kingdoms: Hail to the King 2013, sollte Baptiste zunächst in einem 1,000 Volts Explosive Boards Match auf Melina, KHRISTOS und Sentenza treffen. Entgegen aller Erwartungen konnte der Franzose sich durchsetzen und so am zweiten Tag ins Finale einziehen. In diesem musste der Franzose sich nun gegen KHRISTOS, Lara Lee und Carver the Killer Clown durchsetzen. Dieses Mal musste er ein Spikes in a Cell Match überstehen und wirklich jeder zweifelte daran, dass dem Franzosen ein Siueg gegen diese Konkurrenz gelingen könnte. Beflügelt von seinen vorangegangenen Triumphen gelang es Baptiste jedoch zu siegen und sie zur neuen GWS Majesty of the Fallen Kingdoms zu krönen. In dieser Funktion legte er nun den GWS Web Championship ab um gegen den GWS World Carnage Champion Marvin Percio antreten zu können.


GWS World Carnage Championship - On Top of it All

Baptiste2.jpg

Beide Kontrahenten lieferten sich in den kommenden Wochen hitzige Wortschlachten, ehe es schließlich bei GWS Requiembryo 2013 zum ersehnten Titelkampf kommen sollte. Marvin Percio und der Franzose sollten dort in einem Strap full of Needles Match aufeinandertreffen und beide Kämpfer schenkten sich in diesem Match Nichts. Letzten Endes konnte Baptiste sich äußerst knapp durchsetzen und sich so tatsächlich innerhalb kürzester Zeit zum GWS World Carnage Champion krönen lassen. Mit diesem Sieg von Baptiste sollte die Fehde zwischen ihm und Percio jedoch noch lange kein Ende finden.


Schon bei GWS FANMANIA 2013 sollten Baptiste und Marvin Percio ein weiteres Mal aufeinandertreffen, dieses Mal jedoch in einem Match nach Wahl der Fans, wobei diese die Wahl zwischen Burning Scarecrows, Hoist the Colors oder Jailbreak Match hatten. Außerdem handelte es sich um einen Tag Team kampf. So stellte man Baptiste den ehemaligen GWS World Carnage Champion Rick Kernen an die Seite, während Percio Unterstützung von Chris McFly Jr. erhielt. Obwohl Baptiste sehr deutlich zeigte, dass er von seinem Partner ebenso wenig hielt, wie von seinen Gegnern, gelang ihm am Ende abermals ein Sieg gegen Marvin Percio.


Bei GWS Junkyard Madness 2013, sollte dann im Zuge des Battlefield V ein neuer Gegner für Baptiste ermittelt werden. Jedoch gab es eine Besonderheit, nämlich jene, dass Baptiste höchstselbst mit einem Sieg im Battlefield Einfluss auf seinen nächsten Gegner nehmen könnte. So setzte Rochefort es sich also zum Ziel den Sieg im Battlefield zu erlangen um so gleichzeitig in die Geschichtsbücher einzugehen, als erster amtierender World Carnage Champion, der das Battlefield gewinnen kann. Baptiste hatte den Sieg bereits vor Augen, als es niemand geringeres als Marvin Percio war, der den Sieg von Rochefort verhinderte und seinerseits einen zweiten Triumph im Battlefield feiern konnte um sich so erneut zum Gegner für Baptiste aufzuschwingen.


Bei GWS Russian Revolution 2013 sollte es dann im Zuge eines Falls count Anywhere Match zwischen Percio und Rochefort zu einer endgültigen Entscheidung kommen. Die Ereignisse verliefen letztlich jedoch anders als geplant, als Baptiste Rochefort völlig überraschend nicht beim Event auftauchte. Die Leitung der GWS entzog ihm daraufhin den GWS World Carnage Title und erklärte Marvin Percio zum Interims-Champion.


Plane Crash! Ein Absturz mit Folgen

Was war geschehen? Baptiste Rochefort war auf dem Flug von Amerika in Richtung Russland, wo der GWS Event stattfinden sollte, mit seinem Flugzeug abgestürzt und auf einer Insel gestrandet. Der Franzose überlebte schwer verletzt, sein langjähriger Freund und Manager Serge Sauvignon kam bei diesem Absturz jedoch ums Leben. Nach und nach kämpfte der Pariser sich wieder zurück auf die Beine, auch wenn er fortan ständig unter Kopfschmerzen zu leiden schien. Ein Problem gab es jedoch: Der Franzose hatte jegliche Erinnerung daran wer er war verloren. Die Überreste des Replika Belts des GWS World Carnage Titles brachten den Franzosen jedoch auf eine Entscheidende Spur.


Mit dem Mut der Verzweiflung schaffte es der Franzose für einen längeren Zeitraum zu überleben, ehe ihm schließlich die Flucht von der Insel gelang. Sein Weg führte ihn bei GWS Torment 2014 schließlich zurück nach Needles, wo ihm Jim Burnshaw und ein privates Treffen mit Saphire schließlich dabei halfen sein Gedächtnis zurück zu erlangen, auch wenn die Kopfschmerzen, welche ihn seit dem Absturz plagten nicht verschwinden wollten. Sein Comeback Match sollte Baptiste dann im Zuge von GWS AMERICA 2014 in einem Electric Barbed Wire Match gegen El Demonjo Rojo bestreiten. Mitten in diesem Match geschah jedoch etwas völlig unerwartetes: Baptiste fiel einfach reglos um, setzte sich kurze Zeit später eine Clownsmaske auf, welche schwer an Carver the killer Clown erinnerte und fuhr auf sehr brutale Art und Weise den Sieg ein.


Invaded by a Demon called Carver

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Im Vorfeld zum GWS Battlefield VI wurde diese Wandlung immer intensiver und schließlich tauchte er zum Kampf gleich komplett als weiß geschminkter Clown auf. Im Match selbst handelte er dann ähnlich wie Carver the killer Clown und auch die Promos und die ausgesprochenen Sätze ähnelten immer mehr denen des GWS Clowns. Schließlich schien die Persönlichkeit von Carver gänzlich die Kontrolle übernommen zu haben. Dies zeigte sich besonders im Vorfeld von GWS Unholy Alliances 2014, wo Rochefort zusammen mit Kaito Tokugawa, Jack Moreno und Svein Ragnason gegen das reine Frauenteam von Angelina Monroe, Jaze Ley, Molly Dallas und Saphire antreten sollte. In den Promos lies Rochefort die Vorgeschichte von Carver und Saphire erneut aufblühen und festigte so den Glauben an die Übernahme durch den Clown. Im Match selbst ging es um einen festen Platz im Fallen Kingdoms Turnier 2015 und obwohl Rochefort nicht als er selbst agierte, konnte er als letzter Überlebender seines Teams diesen Platz für sich sichern und einen weiteren Triumph feiern.


Es schien als wäre von Baptiste Rochefort nur noch eine Hülle übrig, welche von einem eigentlich gestorbenen Killer Clown kontrolliert wurde. Erst im Vorfeld zu seinem Match gegen Kaito Tokugawa bei GWS Xantas Xtreme Xmas 2014 zeigten sich erste kleine Anzeichen von Widerstand seitens des Franzosen. Womöglich war diesem Widerstand auch die Niederlage geschuldet, welche im Slippery Slope Match gegen Kaito folgte. Kurz nach diesem Match geschah etwas unerklärliches mit Baptiste und fortan trat er wieder ganz als der alte auf, ganz so als sei nichts geschehen. Doch inwiefern war dies nur Fassade? Das kurze Zeitalter des Clowns schien jedenfalls vorbei zu sein.


Backbreaker from Hell

In seiner alten Rolle als Baptiste Rochefort trat er schließlich zum GWS Fallen Kingdoms Turnier 2015 an. Hier sollte der Franzose im Viertelfinale auf Lara Lee, JC und Svein Ragnason treffen. Im Vorfeld zu diesem Match liess der Franzose in zahlreichen Promos keinerlei Zweifel daran erkennen, dass er wieder ganz der Alte war. Hocharrogant erteilte der Franzose sich gar selbst die Absolution für alle Taten, welche als Clown begangen wurden. Im Kampf selbst war von Kultiviertheit dann allerdings nicht mehr viel übrig, als er Lara Lee mitten im Match scheinbar das Rückgrat mit einem Backbreaker brach und dies auch noch sichtlich genoss. Durch seine unfassbar brutale Aktion qualifizierte der Franzose sich jedenfalls für das Halbfinale und konnte so einen weiteren Schritt in Richtung abermaliger Majesty of the Fallen Kingdom machen. Dieser Weg fand im Halbfinale jedoch ein abruptes Ende, als er in einem First Blood Last Man Standing Match auf Angelina Mendoza, Baal und seinen alten Erzfeind FoxMcCloud traf. Nach einem Terminate Chickenwing Crossface in Spiegelscherben durch Baal, schied Baptiste aus dem Turnier aus.


Abseits der Kameras zeigte sich nun, dass der Franzose die Ereignisse der Vergangenheit doch nicht so gut verkraftet hatte, wie es zunächst den Anschein gemacht hatte. Ganz im Gegenteil hatten die Ereignisse auch alte Wunden wie den Tod von Christine wieder aufgerissen.

.~.~to be continued~.~.

XAW - Welcome to Smashland

Brotherlove - Chapter 1

.~.~soon to come~.~.

Rebellion against Smash - The Feud continues

.~.~soon to come~.~.

Brotherlove - Chapter 2

.~.~soon to come~.~.


Wrestling Moves

  • Finishing Moves:
    • Cri de la Culture (Ankle Lock)
    • Paris Goodnight (Sweet Chin Music)
  • Trademark Moves:
    • Mesures de Morale (Lasso from El Paso)
  • Sonstige Moves:
    • Spinebuster
    • Powerslam
    • Powerbomb
    • Chokeslam
    • European Uppercut
    • Bodyslam
    • Swinging Backbreaker
    • Neckbreaker
    • Double Axe Handle Blow
    • Elbow Drop
    • Superplex
    • Flying Shoulderblock
    • Dropkick
    • Flying Clothesline
    • Spinning DDT
    • Inverted DDT
    • Swinging DDT
    • Fisherman Suplex Pin
    • Sleeperhold
    • Figure 4 Leglock
    • Chickenwing Crossface
    • Rolling Butterfly Lock

Matcharchiv

Ein vollständiges Matcharchiv von Louis Rouswell könnt ihr hier bewundern.


Erfolge

1 x IWF Rookie Champion

2 x IWF European Trophy Träger

2 x XCW Hardcore Champion

1 x XFWA World Heavyweight Champion

1 x GWS Web Champion

1 x GWS World Carnage Champion

1 x GWS Majesty of the Fallen Kingdom (2013)