Robert Barker

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Robert Barker
Daten
Ringname(n) Beautiful Robby (zu Beginn seiner Japan-Zeit)
The Prince of Pain
Bloody Robby
Der Schlächter
Körpergröße 1,89m
Kampfgewicht ca. 100kg
Geburtstag 21.11.1982
Geburtsort Bremen, Deutschland Deutschland.png
Wohnsitz Berlin
Debüt PCWA Out of Ashes (01.11.2007) (erster Auftritt)
PCWA Vendetta 55 (07.12.2007) (erstes Match)

Pre-PCWA Zeit (1997 - 2007)

Die Anfänge

Mit 15 wurde er zum Wrestlingfan und als er mit 19 Jahren zum allerersten Mal die PCWA (damals noch GCWF) im Fernsehen sah, manifestierte sich in ihm der unbedingte Wunsch selber in den Ring zu steigen. Seine ersten Erfahrungen sammelte der gebürtige Bremer in eben jener Heimatstadt und dem restlichen Norden. Früh – zu früh – versucht er es bei der PCWA, damals noch ohne die BCW als Talentschmiede, und wurde dementsprechend abgelehnt. Man sagte ihm er sei noch nicht reif genug und er müsse erst einmal Erfahrungen sammeln und seinen Stil definieren, um sich von der Masse abzuheben. Sollte er das schaffen, so versprach man ihm, würde die PCWA sicher eine offene Tür für ihn haben. Was vermutlich nur als nette Absage gedacht war, hat in dem Deutschmexikaner ein Ölfass im Feuer seiner Leidenschaft für diesen Sport explodieren lassen. Mit der – hart erkämpften – Erlaubnis seiner Eltern brach er seine Ausbildung ab und begann sich aufs Wrestling zu konzentrieren. Er tingelte durch ganz Deutschland und konnte sich eine gewisse Reputation verschaffen. Genug um seinen Namen ins Gespräch für eine Japantour zu bringen, zu der es dann in seinem zweiten Jahr als Profi auch tatsächlich kam. Damals war er noch als sehr Matten- und Strikebasierter Kämpfer bekannt und bei den weiblichen Fans vor allem für seinen definierten Körperbau beliebt. So kam es dann auch zu seinem leicht ironischen Spitznamen „Beautiful Robby“ (natürlich in Anlehnung an den großen Amerikaner „Beautiful Bobby“ ®), den Robert nie so richtig mochte.

Der Unfall

Die erste Japantour konnte er erfolgreich hinter sich bringen und wurde im gleichen Jahr noch auf eine zweite Tour geladen, bei der er so gut ankam, dass er sich dazu entschloss im darauf folgenden Jahr komplett in Japan zu arbeiten. Er trat für eine große und mehrere kleine Promotions an und traf in dieser Zeit – wie man bei einer Ausgabe der PCWA Vendetta erfahren konnte – auch den PCWA Superstar Smartin Phynix in einem Match. Schicksalshafter als dieses Treffen mit einem zukünftigen Teampartner war allerdings ein Match indem Robert Barker – der den Traditionen entsprechend immer noch als Rookie galt, obwohl er bereits seit über einem Jahr in Japan aktiv war – in seinem ersten Main Event bei einer kleineren Show an der Seite eines etablierten Stars gegen zwei Gajins antrat und sich bei einem missglückten Move schwer verletzte. Einer der Gajins wollte einen Move durch einen Tisch zeigen und kannte sich noch nicht mit den (härteren) japanischen Tischen aus, sodass der Tisch beim ersten Versuch nur anbrach und beim zweiten Versuch dann auf unglückliche Weise zerbrach, sodass Robert am Rücken verletzt wurde und sofort stark blutend aus der Halle geführt wurde. Nach diesem Vorfall verschwand Robert Barker erst einmal von der Bildfläche und man vermutete, dass seine Karriere beendet wurde. Die japanische Promotion ließ auch kaum Informationen an die Öffentlichkeit dringen, um sich und ihren Top Gajin nicht zu schädigen, der bei einer großen PPV Show ein Titelmatch bestreiten sollte und ansonsten wohl nicht tragbar gewesen wäre.

Die Rückkehr von ‚Bloody Robby’

Nach einer langen Verletzungspause begann Robert für sein Comeback zu trainieren und legte bei seinem Debüt eine komplette Wandlung in Wrestlingstil als auch in seiner Persönlichkeit. Schon mit seinem ersten Auftreten deutete er an, was noch kommen würde, als er mit seinem ersten eigenen T-Shirt in die Halle kam, welches den Schriftzug „Bloody Robby“ trug. Er trat in einem Barbedwire Deathmatch in einer kleinen Promotion namens XJPW (eXtreme Japan Pro Wrestling) an und er und sein Gegner zerstörten sich gegenseitig zum großen Gefallen der Fans. Es ward ein neuer Star am japanischen Deathmatch Himmel geboren. Von nun an fand man ihn in fast genauso vielen Deathmatches wie in normalen Singles Matches und noch heute trägt er viele Narben, die an diese Zeit erinnern. Auf seinem Höhepunkt – dem Gewinn des jährlichen hauseigenen King of Deathmatches Turnier – bekam Robert die Nachricht von seinem Trainer resp. Manager, dass die PCWA wieder Interesse an ihm zeigen würde und man ihm nahe legen würde seine Wrestlingheimat von Japan in die USA zu verlegen, um seinen Stil eher dem anzupassen, den die PCWA sehen will. Der innere Kampf zwischen loyalem Wrestler und PCWA Fan gewann das Fantumdasein. Schweren Herzens verabschiedete er sich von der XJPW und verließ das Land in Richtung USA.

US – Independents & Einstieg in die PCWA

Über seine Zeit in Japan ist fast nichts bekannt, außer das er seine Chance genutzt hat. Seine Fortschritte im Stilwechsel verliefen schneller als erwartet und er konnte sich dem amerikanischen Stil, der viel mehr Wert auf den Showbereich legt anpassen. Während er in seinem Auftreten immer mehr einen Charakter formte, den die Fans mal hassten und mal liebten, und immer mehr „over-the-top“ agierte, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, blieb er in seinem Wrestling schon eher seinen Wurzeln treu. Viel mehr ergänzte er seinen grundlegenden Stil, aus Deutschland- und Japanzeit durch einige Eigenheiten des der USA eigenen Stils. Auch wenn keine größeren Turniersiege oder wichtige Titel in der Indyzeit auf sein Konto gingen, erreichte er sein eigentliches Ziel. Zwei Monate früher als geplant, trafen sich PCWA Scouts mit ihm und besprachen die Details für seinen Rookievertrag. Mit dieser einen Unterschrift war dann besiegelt, dass Robert Barker im September des Jahres 2007 zurück nach Deutschland kommt und für zwei Monate in der PCWA trainieren sollte, um sich bei den Kollegen bekannt zu machen und sich in die Materie einzuarbeiten – ein vielleicht unnötiger Schritt, wenn man bedenkt, dass Robert Barker die PCWA seit ihren ersten Shows durchgängig verfolgt hat.

PCWA (2007 - 20??)

Debüt

Beim PPV „PCWA Out of Ashes 2007” ward Robert Barker dann zum allerersten Mal im PCWA Programm gesehen, allerdings noch ohne ein Match zu bestreiten. Bei PCWA Vendetta 55 gab er dann sein Debüt. Erst im Opener in einem Match gegen Elroy Schmidtke, dass dieser in seiner Funktion als Headreferee spontan in ein 2 out of 3 Falls Match abänderte, nachdem Barker schon nach etwa einer Minute seinen Finisher – die Feel Good Time – bei Elroy ansetzen und ihn zur Aufgabe zwingen konnte. Das 2/3 Falls Match gewann zwar Elroy, aber dennoch konnte Robert einen guten Eindruck hinterlassen. Im Main Event trat er, wie auch der Rest des Rosters, dann in einer Battle Royal um den Gerasy Title teil, bei dem er Tito van Nelle eliminieren konnte, dem er in den nächsten Wochen noch häufiger über den Weg laufen sollte.

to be continued

Erfolge & Titel

Quest for the Best - Halbfinale (2008)
Fingers, Legs & Skull - Zweite Runde (2008)
Brawlin Rumble VII - Unter den letzten 5 Teilnehmern
Tribune Champion (25.08.2009/Vendetta 67 - 04.02.2010/Imperial Impact 7)
Fingers, Legs & Skull - Sieger (2010)
Brawlin Rumble VIII - Sieger (2011)
Cotatores Trophy (2014)

Awards

PCWA Possession Awards
Best Storyline 2011 (Schlächter vs. PCWA)
Co-Match of the Year 2011 (Robert Barker vs. James Godd - Imperial Impact VII)
Best Brawler 2011
Most Shocking Moment 2011 (Barker gewinnt den Rumble und enttarnt sich als Schlächter)
Wrestler of the Year 2011

Matcharchiv

Eine Auflistung aller Matches, an denen Robert bisher teilgenommen hat, findet ihr hier.